Thurgauer Zeitung

16. November 2007:
Die Thurgauer Zeitung findet den Sieg des VgT vor Bundesgericht gegen das Schweizer Fernsehen nicht erwähnenswert (Hätte der VgT verloren, wäre die Meldung sicher erschienen).

5. April 2008:
Über einen nicht rechtskräfigten Strafbefehl gegen VgT-Präsident im Kanton Freiburg (!) berichtet die Thurgauer-Zeitung dagegen gerne

28. März 2008
Dieser Leserbrief, eine Entgegnung auf einen Artikel in der Thurgauer Zeitung vom 28. März 2008, wurde unterdrückt

30. Mai 2008:
Die ausserkantonale Presse berichtet ausführlicher als die Thurgauer Zeitung über das Gerichtsverfahren gegen Tirquäler Kesselring

9. August 2008:
Einmal mehr muss das St Galler Tagblatt, nicht die Thurgauer Zeitung lesen, wer über Geschehnisse im TG gut informiert werden will. Man vergleiche den erneut mageren Bericht in der Thurgauer Zeitung zum Fall Kesselring mit dem einmal mehr ausführlicheren Bericht im St Galler Tagblatt:
Tierquäler Kesselring kann weitermachen (VgT-News):
"Voerst kein Tierhalteverbot", Thurgauer Zeitung 9.8.08
"Tierquäler hält weiter Tiere", St Galler Tagblatt 9.8.08

16. September 2008:
Manipulierter Leserbrief

22. Dezember 2008:
Apathische Ausstellungs-Kaninchen - ein von der Thurgauer Zeitung nicht veröffentlichter Leserbrief

VN 09-1:
Nichtvollzug Auslaufvorschrift für Kühe bei Erni in Aadorf
Die Thurgauer-Zeitung kommentierte diesen Fall wie üblichbewusst völlig einseitig und tendenziös (www.vgt.ch/pressespiegel3/090227-thurg-z.pdf); die einfältige Journalistin unterschlug wichtige Informationen des VgT nach dem Grundsatz dieser Zeitung: Wahr ist, was Behörden und angeschuldigte Tierhalter behaupten; darüber nachzudenken oder zu recherchieren erübrigt sich im vornherein. Die Sache stiess bei den Lesern auf erhebliches Interesse; in mehreren Leserbriefserien wurde die Sache etwas zurechtgerückt:
Leserbriefe1; Leserbriefe 2; Leserbriefe 3; Leserbriefe 4

2010-03-31 Kein Tierhalteverbot für Ulrich Kesselring, den "schlimmsten Tierquäler der Schweiz"

2010-07-15 Von der Thurgauer Zeitung völlig unterdrückt: Schweinefabriken im Kanton Thurgau - keine "schwarzen Schafe", sondern der ganz normale Wahnsinn. Ein Querschnitt durch die Schweinehaltung im Kanton Thurgau.

2012-06-05 Der Thurgauer Regierungsrat Kaspar Schläpfer und die Connyland-Delphine

Oktober 2012: Die Thurgauer Zeitung glorifiziert Tierquälerei (tierquälerischer Hecht-Fang durch einen 15jährigen) VN 12-3 Seite 20

2014-11-27 Kaninchenquälerei als liebevolle Freizeitbeschäftigung dargestellt

2015-04-12:Volksinitiative für ein Fuchsbaujagdverbot im Thurgau

2016: Der VgT gewinnt vor dem Thurgauer Obergericht Gerichtsverfahren gegen Verleumdungen des Fleischfachverbandes. Die Thurgauer Zeitung, die sonst über jedes Obergerichtsurteil und jede Kaninchenausstellung gross berichtet, unterdrückte dies vorsätzlich, ebenso wie alle anderen Tagesmedien. Es war gerade Grillsaison...

Scharfsinniges über Journalismus

Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch. (Kurt Tucholsky)

Ein Journalist ist jemand, der anderen einleuchtend Dinge erklärt, die er selber nicht versteht. (Leo Longanesi)

Ein Redaktor ist jemand, der die Spreu vom Weizen trennt und die Spreu druckt. (Adlai Stevenson)

Bei manchen Zeitungsartikeln muss man sich fragen, ob es noch die Wahrheit ist oder schon Journalismus. (Werner Mitsch)

Im Journalismus ist es fast unmöglich, geschäftsschädigenden Mist zu bauen. Die einzige Gefahr besteht darin, einen grossen Inserenten zu verärgern. Es gibt darum, anders als früher, keine kritischen Artikel über die Automobilbranche mehr. Bei grossen Werbekunden wie Migros, Coop und LOréal überlegt sich jede Redaktion inzwischen dreimal, ob sie ein journalistisches Risiko eingehen will. Finanziell völlig risikolos sind hingegen Falschmeldungen über Nichtinserenten und Privatpersonen. Selbst bei Rufschädigung liegen mögliche Schadenersatzforderungen in der Schweiz tief. (Kurt W Zimmermann, Weltwoche 32/08)

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