Forum

2008

vorhergehendes Forum

Forum Gesamtverzeichnis

Die Namen aller Einsender sind der Redaktion bekannt, werden aber in der Regel abgekrzt zum Schutz vor den Aggressionen der Tierquler und Tierverachter. Anonyme Zuschriften werden nicht verffentlicht. Das Forum des VgT ist kein Ort, wo jedermann frei seine beliebigen Ideen verffentlichen kann. Die Forum-Redaktion whlt Zuschriften an den VgT (sofern diese nicht als vertraulich oder persnlich gekennzeichnet sind) ganz oder auszugsweise fr das Forum aus, wenn sie einen interessanten Diskussionsbeitrag darstellen oder eine echte persnliche Betroffenheit wiederspiegeln.  Mit Wiederholungen von angelesenen, stereotypen Phrasen und wirren Gedanken wollen wir unsere Leser nicht langweilen. Ebenso scheiden Zuschriften aus, welche mit unserem Tierschutzanliegen nichts zu tun haben oder dies offensichtlich nur vorschieben. Die Redaktion behlt sich Krzungen und sprachliche Korrekturen vor. Wer seine Zuschrift nur entweder ganz oder gar nicht verffentlicht haben will, soll das bitte anmerken.
Nicht verffentlicht werden insbesondere tierverachtende Zuschriften. Tierverachtend ist zum Beispiel die Behauptung, das Leiden von Tieren und Menschen sei nicht vergleichbar und Massenverbrechen an Tieren drften deshalb nicht mit Massenverbrechen an Tieren verglichen werden. (Siehe dazu: www.vgt.ch/doc/tier-mensch-vergleich).

Anmerkungen  und Kommentare der Redaktion sind grn


3. Januar 2008

Kleber trage ich in jeder Handtasche und in jedem Rucksack bei mir. Es bietet sich mir immer wieder Gelegenheit, irgendwo einen VgT-Kleber anzubringen. Auf Wanderweg-Wegweisern habe ich schon diverse Mal einen "Gut, dass es uns Bauern gibt"-Kleber berklebt. Sonst verklebe ich diese Wegweiser nicht. Es gibt Toiletten, wo nach Monaten noch der gelbe Kleber "Essen Sie heute vegetarisch.." an der Innentre prangt. Das freut mich jeweils. Mein "was andere Medien einfach totschweigen"-Kleber, der an meiner Sporttasche klebt, hat mir auch schon ein schnes Erlebnis beschert: Eines Morgens im vollen Bus (ich stehe immer so, dass die Leute/Kinder den Kleber sehen und vielleicht mal aus Neugier die VgT-Homepage anklicken), starrt eine Frau immer auf meine Tasche. Beim Hinausgehen sagt sie zu mir: "Ihre Tasche freut mich!" Darauf frage ich: "Wegen der Tasche oder wegen dem Kleber?" Sie sagt, wegen dem Kleber, und ich sage, man muss machen, was man kann.
Neu ist fr mich das Anbringen von Tierquler-Klebern auf Pelz. (Oft war ich nicht sicher, ob der Pelz echt ist, oder war zu ngstlich. An Schaufenstern ist es kein Problem.) Meinen ersten klebte ich einer auf Stckelschuhen wackelnden, alten, stark geschminkten, blond gefrbten Pelztrgerin. Als sie in einer stark frequentierten Bank in die Reihe am Schalter stand, bot sich mir eine gute Gelegenheit, inmitten der Menschenmenge, mit einem "Oh, entschuldigung" den Kleber anzubringen. Ein jngerer Mann rief bald einmal seine Freundin und zeigte ihr den Kleber mit dem Kommentar "das ist recht!". Auch einige der brigen Leute sahen hin. Ich hatte grosse Freude. Mein nchster Kleber war auch ein Volltreffer und die Freude danach, den relativ grossen Kleber auf dem Rcker einer Pelz-Tussi spazieren gehen zu sehen, entschdigt mich fr die Nervositt vorher. So wird es mir von nun an immer leichter fallen. SB


24. Januar 2008

Dank Ihnen bin ich ein Veganer geworden. Ihre Seite hat mir die Augen geffnet und in mir eine Wende verursacht. Ich bin mit meinen 23 Jahren auf Vegane Ernhrung umgestiegen und es geht mir bestens. Ich betreibe tglich Sport und bin nun merklich schneller und strker geworden. Vielen Dank fr Ihre tolle Seite und Ihr unermdliches Engagement.  NM


6. Februar 2008

Ich habe heute die Vgt.Zeitung erhalten. Ich finde keine Worte, ich bin traurig, frustriert, entsetzt, wtend und wie gelhmt, was ich wieder gelesen und erfahren habe. Wie knnen wir das ndern? Wie knnen wir die Menschen ndern, wie knnen wir das Leben fr das Tier ertrglicher machen? Es gibt soviele Fragen und es gibt viel zuwenig Menschen, die helfen und sich fr das Leid der Tiere einsetzen wollen. Ich spre es selber, wie ich manchmal an das Limit komme, wenn sie mir sagen, schon gut, ich will es aber nicht sehen, das Elend. Bitte Herr Kessler, machen sie weiter und kmpfen Sie weiter fr die armen Tiere.
Francesca F


7. Februar 2008

Ihre neue Ausgabes der VgT-Nachrichten habe ich von vorne bis hinten gelesen. Es wird einem ganz elend, wenn man sich vorstellt, was hier in der Schweiz und auf der ganzen Welt vor sich geht. Und doch ist es so.... Ich weiss es und stelle dies "zentume" fest. Wie traurig! Auch hier in Obwalden sind die meisten Schweinestlle verdunkelt und abgeschlossen, obwohl Fenster und Tageslicht vorgeschrieben sind, und man kann sich bestens ausmalen, welche Tragdien sich drinnen abspielen. Auch was die Rinderhaltung mit Kuhtrainer und die Haltung von Kaninchen anbelangt, steht es nicht zum Besten. Was ich merke, ist dies: die meisten Leute stellen auf stur und wollen gar nichts verndern. Dummheit? Unsensibilitt? Rohheit? Unfhigkeit? Begrenzheit?
GF


7. Februar 2008

Ich habe die neuen VgT-Nachrichten erhalten und bin wie immer erschttert. Zum Glck gibt es Sie. Ich bewundere Ihren Mut. Ich selber bin ein totaler Feigling, ich kann Sie nur einfach finanziell untersttzen und in meinem persnlichen Verhalten.
Marlies R


13. Februar 2008

Ich habe Ihnen soeben eine Spende von Fr 100 berwiesen. Knnen Sie mir 10 Stck des letzten Heftes zustellen, mit Rechnung! Unglaublich diese thurgauische Banananrepublik. Verbrecher!
AZ


17. Februar 2008

Zum Bio-Mozarella-Skandal:

Es ist gut zu wissen, welche Auffassung der Leiter der Bio-Grosshandelsfirma "Biopartner AG", Stefan Jost, vertritt. Herr Jost ist ja informiert, dass die Firma "Zger Frischkse AG" im Zusammenhang mit der Kseproduktion eine tierqulerische Schweinehaltung betreibt - in dieser werden nmlich die Kserei-Nebenprodukte verwertet, wie ich auf der VgT-Website lesen konnte. Trotz dieses Wissens ist Herr Jost nicht bereit, auf diesen Lieferanten zu verzichten. Und da
soll man als Konsumentin in "Knospen-Produkte" noch Vertrauen haben?! Ich bin froh, gibt es den VgT, der solche Konsumenten-Tuschungen aufdeckt. Auf solche "Bio-Leiter" wie Herrn Jost - der sich eigentlich vorbildlich und ehrlich in Sachen "Bio" verhalten sollte - kann man sich also offensichtlich nicht verlassen. Da gibt es nur eins: Auf tierische Knospen-Produkte ganz verzichten, denn nur so kann ich sicher sein, dass ich als Konsumentin einen echten Beitrag an den Tierschutz leisten kann.
SH, eine aufwachende Konsumentin


12. April 2008

Auto fahren statt Fleisch essen?

Die beste Mglichkeit im Alltag, die Umwelt zu schonen, ist, kein Fleisch zu konsumieren. In der folgenden Aufstellung, zeige ich euch warum.

Beginnen tut die Produktion von Fleisch bei Getreide und Soyabohnen. Dieses wird mit Hilfe von Maschinen gest und geerntet. Von der weltweiten Soyaernte werden rund neunzig Prozent ans Mastvieh verfttert.
Nach der Ernte wird das Getreide in Transportwagen zu Fabriken gefahren, in denen es dann zu Mastviehfutter verarbeitet wird. Meistens wird das Getreide auf langen Wegen aus anderen Lndern importiert.
Die Futterfabriken belasten, wie auch andere Fabriken, die Umwelt enorm. Rund die Hlfte der jhrlichen, weltweiten Getreideernte wird zu Mastviehfutter verarbeitet.
Danach wird das Futter wieder in den umweltverschmutzenden Transportern durch die Welt gefahren, und erreicht an seinem Ziel den Mastviehhalter.
Der Mster verfttert das Futter seinem Vieh. Dieses wandelt es um in Mist und Glle. Aus der Glle gelangen jhrlich weltweit 115 Millionen Tonnen Methangase in die Atmosphre und ein Methangasmolekl ist 25-mal umweltschdlicher als ein Kohlendioxidmolekl! Etwa ein Drittel der weltweiten Umweltverschmutzung ist auf diesem Mist gewachsen!
Sobald das Vieh ein gewisses Gewicht erreicht hat, wird es in LKWs geladen und zum Schlachthof transportiert. Vielfach fhren auch solche Transporte ber hunderte von Kilometern.
Auch der Schlachthof selbst verbraucht Unmengen an Energie fr die Maschinen und die khle Lagerung des Fleisches.
Das zerteilte Fleisch wird weiter transportiert. Ab jetzt nur noch in Khltransportern.
Es wird in Metzgereien und dergleichen zu Wurst und anderen Spezialitten verarbeitet und abgepackt. Auch hier brauchen die Maschinen sehr viel Energie und die Fleischprodukte mssen ohne Unterbruch gekhlt werden.
Nach der letzten Fahrt im Khltransporter kommen die Fleischprodukte an ihrem endgltigen Ziel, den Verkaufsfilialen, an und auch dort mssen sie khl gelagert werden.
Danach kommt der Kunde vom Lebensmittelladen, kauft das Fleisch und muss es zu Hause auch noch khl lagern.
Ihr seht, es entstehen nicht nur millionen Tonnen Methangase durch die Fleischproduktion, sondern sie ist auch verantwortlich fr ausserordentlich hohen Benzin- und Stromverbrauch!!
Also, wenn ihr auf Fleisch verzichtet, knnt ihr ruhig einige Kilometer mehr Auto fahren.
Samantha Hofer


23. April 2008

Den fr die Revision der Tierschutzverordnung Verantwortlichen wnsche ich alles Schlechte, wenigstens fr die nchsten 15 Jahre, entsprechend den von ihnen festgelegten bergangsfristen.
mp


27. April 2008

Jemand hat uns folgende Fotos geschickt von seiner Verwendung der Vegi-Kleber:


5. Mai 2008

Was man auf der Seite alles so liesst, ist eine unglaubliche Schweinerei. In diesem Land herrscht ein unglaublicher Filz. Nicht mal den Gerichten kann man mehr trauen. Wach bleiben, heisst die Devise. Selbst wenn man Willkr durch Fakts mit dem Rcken zur Wand bring, verflchtet sich dieses Gesindel in Luft. So funktioniert dieser scheinheilige, angeblich soziale, demokratische Staat. Dabei ist vieles nur noch Makulatur und ade Demokratie, denn eigentlich war sie noch nie. Was wir hben wie drben erleben, ist Plutokratie und die frisst sich ein, und wie. Wenn Menschen schon mit Verachtung behandelt werden, kann man sich vorstellen, was mit Tieren geschieht. Und Ihnen viel Kraft, Herr Kessler. Sie habens gesagt, der Datenschutz ist hchstens noch eine Alibibung. Da ich mit Ihnen sympathiere, drfte ich wohl demnchst auch in dern Fichen der Bundespolizei zu finden sein. Ich werde es erfahren. Ich habe meine Beziehungen. Man frchtet Sie wohl, lachen wir drber.
Aufgerstet wird sowieso gegen das eigene Volk. Wer dies nicht merkt, ist wahrscheins zu fest von anderem abgelenkt.
HM


15. Mai 2008

Ich will niemanden beleidigen oder angreifen - aber trotzdem konnte ich es mir nicht verkneifen, die Tierschutz-Verordnung nach meiner Vorstellung ein wenig anzupassen:

Art. 2 Begriffe
1 Es werden folgende Menschenkategorien nach Domestikationsstatus unterschieden:
a. Hausmenschen: domestizierte Menschen der Trken-, Albaner-, Rmnen-, Inder- und
Tamilengattung, ausgenommen die exotischen Arten; domestizierte Tibeter und
Wassernepalesen; Salvatoren und Mexikaner; Hausthurgauer, Hauszrcher und
Hausbasler; Haustessiner sowie Hausurner wie Hausgenfer, Trutwalliser,
Perlluzerner, Hausappenzeller und Haubndner;

b. Wildmenschen : Wirbeltiere, ausser den Hausmenschen sowie Kopfmenschen (Verwaltungsbeamte) und Panzermenschen (Soldaten).

2 Es werden folgende Menschkategorien nach Nutzungsart unterschieden:
a. Nutzmenschen: Menschen von Arten, die direkt oder indirekt zur Produktion von
Lebensmitteln oder fr eine bestimmte andere Leistung gehalten werden
oder dafr vorgesehen sind; (En Guete)

b. Heimmenschen: Menschen, die aus Interesse am Mensch oder als Gefhrten im Haushalt
gehalten werden oder die fr eine solche Verwendung vorgesehen sind;
c. Versuchsmenschen: Menschen, die in Menschversuchen eingesetzt werden oder zur
Verwendung in Menschversuchen vorgesehen sind.

So msste die Verordnung aussehen.....
Daniel


19. Mai 2008

Katzen kastrieren statt tten
Nun kommen sie wieder zu Tausenden auf diese herzlose Welt, all die ungeliebten und unerwnschten Katzenkinder. Die allermeisten von ihnen auf dem Heuboden einer Scheune. Wenn sie dann etwas grsser sind und sich herauswagen, geschieht in den allermeisten Fllen unglaublich Barbarisches mit ihnen. Diese liebenswrdigen Geschpfchen erschlagen, ertrnkt, vergiftet, erschossen, mit dem Traktor berfahren und noch vieles mehr. Wie um alles in der Welt kann das in der heutigen Zeit noch immer sein, obwohl vom Tierschutzgesetz her verboten, denn man "drfte" kein Tier in Angst und Schrecken versetzen. Wir vom Tierschutz bitten deshalb alle Landwirte instndig darum, ihre Katzen und Hunde kastrieren zu lassen, um solches Elend zu vermeiden. Die Kastration ist eine einmalige finanzielle Ausgabe, bei welchem die Landwirte gnstigere Konditionen als Privatpersonen haben. Auch das Argument, dass kastrierte Katzen nicht mehr auf Musefang gehen wrden stimmt so einfach nicht, dies ist ein uralter Zopf der nicht der Wahrheit entspricht.
Eine weitere Bitte an die Landwirte von uns Tierschtzern ist auch, dass die Katzen mit Futter versorgt werden, es kann ja nicht sein, dass sie sich nur von Musen ernhren sollen, oder hungrig und beinmager sich auf die Suche nach Futter begeben mssen.Wir danken allen einsichtigen Landwirten und jenen die sich schon immer auch fr das Wohl der Samtpfoten interessiert haben!
Rita Gerritsen, Tierschutzbund Innerschweiz


22. Mai 2008

Gratulation zu Ihrem Leserbrief im heutigen Tages Anzeiger ("Wie Du mir so ich Dir"). Auch ich bin der Meinung, dass sich das Tierelend irgendwann und irgendwie an der Menschheit rcht.
Ursula B

Anmerkung: Der Titel "Wie Du mir so ich Dir" wurde von der Tagesanzeiger-Redaktion gesetzt und gibt nicht das wieder, was ich meine. Dieser Spruch rechtfertigt Rache, ein ganz anderes Thema. Ungekrzte Version meines Leserbriefes.
Erwin Kessler


12. Juni 2008

Dass irgendwer, irgendwo in Grafenort Kaninchen aus blen Boxen befreite, freut mich
sehr. Die Kaninchenhalter sind ja so stur, da ntzt reden und erklren nichts. Die Bilder
der fotografierten Kisten sprechen fr sich. Himmeleerdentraurig. Gut gibt es Menschen, die sich so mutig um die Tiere kmmern. Ich bewundere das. Mitleid habe ich nicht mit den Bestohlenen, sondern mit den Kaninchen, die ihr leidvolles Dasein in Kisten verbringen mussten. Sogar der Tod wre besser. Nun sollen sie es gut haben, wird gemeldet. Das ist der absolute Aufsteller des Tages.
T


15. Juni 2008

Sie haben Pech, die zehn Tierschtzer, die seit mehr als drei Wochen in Untersuchungshaft sitzen und noch weiter dort schmoren mssen. Wre eine solche von Willkr nachgerade strotzende konzertierte Polizei- und Justizaktion in Tibet erfolgt, wrde sich tagtglich die Abscheu darber in die Spalten der Presse ergieen.
Doch der Skandal spielt im EU-Rechtsstaat sterreich, wo derzeit zudem das EM-Leder rollt, das allemal wichtiger ist als ein paar sozial Unangepasste. Als Begrndung fr die Farce dient der Paragraf 278a des sterreichischen Strafgesetzbuchs, die Kriminelle Organisation. Im Wiener Innenministerium ist die Rede von rechtswidrigen Aktivitten mit Hilfe von konspirativen Zellstrukturen. Beweise blieb die Staatsanwaltschaft seit der landesweiten Nacht-und-Nebel-Aktion vom 21. Mai schuldig. Der Verdacht liegt nahe, dass es vor allem um Einschchterung geht. Das Exempel, das statuiert wird, soll fr ein strungsfreies Funktionieren der Tierausbeutungsindustrie sorgen. Tierschutz im brgerlichen Staat ist schlielich klar definiert. Wer mit der einen Hand seinen Hund krault und sich mit der anderen ein Schnitzel reinschiebt, entspricht dem schizophrenen Idealbild. Wer darin einen Widerspruch sieht, muss halt mit den Konsequenzen leben. Wie die Zehn im Knast.
Ingolf Bossenz


26. Juni 2008

Meine Mutter hat vor einer Woche Kesselring telefoniert. Nachdem sie gefragt hatte, ob sie hier richtig sei bei Kesselring und er dies besttigt hatte, sagte sie: "Ich wollte nur mal hren, wie sich ein Tierquler anhrt". Darauf hat er sofort aufgelegt. Da meine Mutter keine Rufnummerunterdrckung aktiviert hatte, hat er sofort zurckgerufen. Er beschimpfte sie als " Alte Dreckfutze" und hat nur rum geschrien. Offenbar hat er seine Nerven berhaupt nicht im Griff. Das Beschimpfen ging einige Anrufe weiter. Er ruft sie inzwischen regelmssig an, auch spt Nachts. Nachdem sie aber zweimal das Telefon mit folgenden Worten abgenommen hat: "Na du Tiermrder, was willst du", sagt er bei seinen Anrufen nichts mehr, er ruft einfach an, wartet bis sie abnimmt und legt nach einigen Sekunden wieder auf.
Inzwischen werden seine Anrufe von der Telefongesellschaft registriert.  Ich denke, es ist sinnvoll diesen Psychopath anzuzeigen? Was knnen Sie uns raten?
CG

Antwort:
Es ist eine verstndliche Reaktion, sich bei Kesselring zu melden, um berechtigte Emotionen loszuwerden. Objektiv betrachtet ist das aber nutzlos. Im Gegenteil ist zu befrchten, dass er seine Wut dann gleich wieder an den Tieren auslsst. Viel wirksamer ist es, Leserbriefe an die Thurgauer Zeitung zu schreiben, um Druck zu machen, damit das Veterinramt endlich ein Tierhalteverbot erlsst. Nur so kann diesen Perversling endlich gestoppt werden.
Im vorliegenden Fall rate ich zu einer Anzeige wegen Telefonbelstigung, sobald von der Telefongesellschaft die entsprechenden Anrufbeweise vorliegen. Vorallem nchtliche Anrufe ber lngere Zeit wiegen schwer.  Eine Anzeige wegen Beschimpfung ist weniger empfehlenswert, weil Kesselring zuerst von der Anruferin beschimpft wurde. Es ist nicht erlaubt, ihn auf diese Weise telefonisch als Tierquler zu beschimpfen, auch wenn er tatschlich einer ist. Auch kann ja nicht bewiesen werden, wer was am Telefon gesagt wurde.
Beweisbar sind aber seine Anrufe mit dem einzigen Zweck, Telefon-Terror auszuben. Dies ist strafbar. Art. 179septies des Strafgesetzbuches lautet: "Wer aus Bosheit oder Mutwillen eine Fernmeldeanlage zur Beunruhigung oder Belstigung missbraucht, wird, auf Antrag, mit Busse bestraft."
EK

Dazu eine Frage: Auf der VgT-Website werden aber doch auch diverse Tierquler beim Namen genannt. Und soch soll man Superman Kesselring nicht als Tierquler betiteln drfen, auch wenn er einer ist. Wie ist das zu erklren?
RG

Antwort:
Ehrverletzende usserungen sind grundstzlich verboten. Es gibt aber Situationen, wo solche gerechtfertigt und deshalb nicht widerrechtlich sind. Dazu gibt es eine umfangreiche juristische Literatur. Wer diese Kenntnisse nicht hat, sollte ehrverletzende usserungen besser unterlassen, vorallem dann, wenn sie nicht ntig sind und nichts ntzen. Und das ist eigentlich auch schon das juristische Kern-Kriterium der Rechtswidrigkeit. Wenn Herr Mller wegen Mordes an seiner Frau verurteilt wurde, darf man ihm am nchsten Tag nicht ber die Strasse "Mrder" zurufen. Dass das wahr ist, gengt nicht. Erst recht darf man das nicht, wenn die Verurteilung schon viele Jahre zurckliegt.
Ehrverletzende usserungen mssen nicht nur der Wahrheit entsprechen, sie mssen auch einem Zweck dienen, welche das Interesse des Betroffenen berwiegen.
Der Informationsauftrag der Medien stellt ein ffentliches Interesse dar, welches in vielen Fllen ehrverletzende usserungen rechtfertigen, wenn sie fr die Berichterstattung notwendig sind und nicht unntig stark verletzen.
Es ist jedermann erlaubt, Unehrenhaftes ber eine Person zu sagen, wenn dies einerseits wahr ist und aus einem sachlich vertretbaren Grund geschieht, welcher so gewichtig ist, dass er juristisch einen Rechtfertigungsgrund darstellt. Und um dies im konkreten Fall juristisch abwgen und beurteilen zu knnen, braucht es vertiefte juristische Kenntnisse.
Blosse Beschimpfungen wie "Mrder", "Tierquler" etc sind nie gerechtfertigt, das heisst immer rechtswidrig, weil es dafr im vornherein keine Rechtfertigung gibt, denn Beschimpfungen dienen einzig und allein dem Zweck, den Betroffenen zu verletzen, zu demtigen oder zu provozieren.
Im Gegensatz dazu ist es erlaubt, in einem Leserbrief seine Abscheu ber einen Tierquler zu ussern, wenn aktuell ber einen Fall berichtet wird. Eine ffentliche Diskussion ber einen Tierquler-Fall ist durch die Meinungsusserungsfreiheit geschtzt, weil solche Diskussionen in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft mglich sein mssen, denn eine Demokratie kann nur auf dem Fundament der freien Meinungsusserung bestehen. Aber diese Freiheit unterliegt eben, wie alle Freiheiten, gewissen Einschrnkungen zum Schutze anderer - ein weites Feld fr juristische Abhandlungen, und auch fr richterliche Willkr, wie man weiss (www.vgt.ch\justizwillkuer).
EK


14. Juli 2008

Hatte heute Morgen Ihren Bericht ber die Schweinehaltung im Kanton Ob- und Nidwalden in meinem Postfach (VN 08-2). Ich bin zutiefst erschttert, dass solche Zustnde in meiner nchsten Umgebung herrschen. Kann diesen Tieren geholfen werden? Oder sind Euch die Hnde gebunden? Kein Lebewesen hat ein solches Dasein verdient. Tiere untereinander wrden nie so miteinander umgehen. Diesen "Saubauern" sollte man krftig den Marsch blasen. Musste einfach diese
Worte loswerden. Gut, dass es solche Vereine wie Euch gibt ,die der Bevlkerung die Augen ffnet.
EC

Antwort:
Ja, uns sind die Hnde gebunden, und zwar gleich doppelt: Tierschutzorganisationen haben kein Klage- und Beschwerderecht und mssen machtlos zuschauen, wie das Tierschutzgesetz toter Buchstabe bleibt. Und die meisten Medien unterdrcken die Missstnde und dienen als Sprachrohr der Behrden zur Verharmlosung und Dementierung der Missstnde. berall dominieren halt die skrupellos-egoistischen Fleischfresser. "Es sind ja nur Tiere....".
VgT


14. Juli 2008

Mit Freude einerseits, mit Enttuschung und Wut anderseits, habe ich die heute erhaltene Ausgabe der VgT-Nachrichten gelesen. Freude deshalb, weil endlich jemand die Wahrheit ber die Massentierhaltung verffentlicht, mit Wut, weil ich sehr erschrocken bin ber die Bilder, welche darin zu finden sind. Viele Leute sind sich nicht bewusst, wie ihr Fleisch produziert wurde, welches auf dem Teller landet. Ich finde es toll, dass Sie das erhaltene Geld fr solche Kampagnen (Aufklrung) ausgeben. Es ist wichtig, dass eine breite Masse erreicht wird und dies geschieht durch ihre Nachrichten. Ich untersttze Sie und wnsche Ihnen viel Mut bei all Ihren Aktionen!
TD


16. Juli 3008

Zuerst mchte ich Ihnen tausendmal danken fr Ihre Arbeit. Gerne untersttze ich auch diesen Verein, damit man noch mehr gegen dieses Treiben der Bauern angehen kann. Vor drei Monaten wohnte ich noch in einem Bauerndorf und ich hatte zwei Bauern eingeklagt beim Veterinramt Aargau. Bei einem Bauern war es ganz dringend, dass sie vorbeikommen, es war eine Katastrophe. Ich sagte dem Veterinramt, dass sie noch am selben Tag kommen mssen, es sei Alarmstufe rot, sie kahmen nicht, da habe ich Ihnen gesagt, dass ich das Fernsehen bestellen wrde und die htten auch schon das ok dazugegeben. Da kamen sie aber dann blitzschnell.Ueberall.
Wo ich durchfahre und sehe, dass die Tiere nicht artgerecht unterbegracht sind, klopfe ich an der Tre und sage es denen. Manchmal ntzt es, manchmal aber auch nicht. Daher bin ich auch nicht so beliebt, aber das ist mir vollkommen egal. Ist es dann nicht mglich, dass man zum Beispiel gerade bei Schweinchen eine neue Tierschutzverordnung macht.So viel ich weiss, steht in der Verordnung, dass ein Schwein nur 0.6 m2 zur Verfgung haben muss. Kann man eine Initiative machen, dass die Schweine ein Freilandgehege brauchen? Ich wre sofort dabei. In Geltwil AG (wohnte ich vorher) hat es ein Bauer Mller, der schlgt die Hhner an die Wand zum Tten, hlt die Schafe an der prallen Sonne, ohne Unterstand, und hat auch ganz viele Schweine, die man aber nie sieht. Mchte ja gerne wissen, wie es dortdrin aussieht. Aber nochmals vielen Dank.
AN

Antwort:
Eine Volksinitiative ist eine sehr aufwndige und schwierige Sache. Wir haben zwei Initiativen versucht, aber die Leute sind zu bequem, einen Unterschriftenbogen einzusenden oder unterschreiben so schludrig, dass es ungltig ist. Wegen den vielen sinnlosen Petitionen, ist es vielen verleidet, bei Unterschriftensammlungen mitzumachen. Der Schweizer Tierschutz STS hat vor wenigen Jahren eine gute Initiative ganz in Ihrem Sinne fertig gebracht und eingereicht, sie dann aber wieder feige zurckgezogen, weil es zu viele Kritik gegeben habe.  Man habe nur etwas Druck machen wollen, meinte der STS-Prsident, aber von anfang an vor gehabt, die Initiative wieder zurckzuziehen. Und solange die Masse der Egoisten weiter masslos Fleisch frisst, wird sich wenig ndern. Jeder, der duch unsere Aufklrung zum Vegetarier wird, ist ein kleiner Fortschritt und es mssen ein paar Tiere weniger leiden. Mehr steht leider nicht in Aussicht.
Erwin Kessler, Prsident VgT


17. Juli 2008

Ich und meine Familie sind und werden keine Vegetarier. Wir essen nur Fleisch direkt vom Bauer eingekauft, wo die Tiere eine artgerechte Haltung erleben drfen.  Wir untersttzen Ihre Organisation trotzdem! Wir sind der Meinung, dass mit einer artgerechten Tierhaltung auch fr einen
Viehzchter oder Bauer eine Existenz besteht. Wir sind ebenfalls der Meinung, dass die Besitzer dieser Tierstallungen, wie Sie sie zeigen in der Juli-Ausgabe, aufs schrfste verurteilt werden mssten, ja sogar eingesperrt gehren. Eines an Ihrer Berichterstattung gefllt uns gar nicht: Sie reden immer nur von Fleischfressern. Machen Sie doch Werbung fr vernnftigen und sparsamen Fleischkonsum. Auch wenn unsere Familie wie schon gesagt, trotzdem Fleisch konsumiert, sind
wir der Meinung, dass mit einem Tier wrdevoll umgegangen werden muss, und die artgerechte Haltung oberste Prioritt ein-nehmen muss. Wir werden Ihnen die Fr. 100.00 berweisen trotzt unserer Kritik.
M+K W

Antwort:
Verantwortbar erzeugtes Fleisch ist fr den Normalverbraucher praktisch nicht erhltlich. Der Ratschlag, nur artgerecht produziertes Fleisch zu konsumieren ist nutzlos und sogar irrefhrend. Und zum Einkauf aufs Land zu fahren und einen Bauernhof zu beurteilen, mit allen nicht sichtbaren Hintergrnden, ist nur sehr wenigen wirklich mglich.
Solange die Labels, die eine artgerechte Tierhaltung versprechen, dieses Versprechen nicht erfllen und die Konsumenten ber die Realitt tuschen (mit Ausnahme des Demter-Labels; schwer erhltlich), ist die vegetarische Ernhrung der richtige Weg. Es gibt keine gewichtigen Grnde, faule Kompromisse einzugehen, da Fleisch und Eier fr eine gesunde Ernhrung nicht notwendig sind und die moderne vegetarische Kche derart reichhaltig ist, dass auch nicht wirklich eine kulinarische Einbusse damit verbunden ist. Aber man muss bereit sein zu lernen und Vorurteile loszulassen.
Erwin Kessler, VgT


19. Juli 2008

Einmal mehr emprend zu lesen, was fr Menschen frei und ohne therapeutische Hilfe herumlaufen drfen (siehe die Stimmen auf Ihrem Anrufbeantworter). So gesehen ist es eigentlich ein Wunder, dass nicht tagtglich erschossen und gemordet wird, sondern 'nur' alle paar Wochen einmal wieder einer mit dem Sturmgewehr Amok luft. Aber eben, vielleicht haben diese gefhlsabgeschnittenen Personen leider die Mglichkeit, ihre Agressionen an anderen, wehrloseren Wesen, nmlich den Tieren, auszulassen. Und ein Tier ist ja anscheinend nichts wert, damit kann bei uns ja leider, wie sie immer wieder aufzeigen, jeder machen was er will.

Ich bin froh und dankbar, dass es Sie und ihre Kollegen vom VgT gibt, wenigstens jemand der mutig fr die wahren Knige der Schpfung (die Tiere), fr die Wahrheit und gegen die traurige staatliche Manipulation kmpft.

Das Wort 'unmenschliche Tierhaltung' wird beim Betrachten der Misstnde zum Hohn! Der Mensch ist das Monster! Die werten Tierhalter sollten einfach nur die Augen aufmachen und in der Natur schauen, wie ein Tier in freier Wildbahn zu leben pflegt, was ihm von der Schpfung zugedacht ist. Fr alle Glubigen: von Gott hchstpersnlich zugedacht! Achtung ihr frommen Kirchgeher: Nicht den grossen Zauberer verrgern! Sonst gibts Fegefeuer. Wir htten so viel weniger Probleme! Vorallem mit uns selbst.

Also lieber VgT, man kann nur hoffen, dass es euch noch lange gibt, und dass ihr trotz all der Schrecken, mit denen ihr dauernd konfrontiert werdet, nicht aufgebt. Auch ich gehre zu den Sensibelchen, die das Heft nicht immer lesen knnen. Aber deswegen bin ich trotzdem froh es zu bekommen, man kann es ja auch noch weitergeben. in der Hoffnung, noch mehr Menschen verschliessen die Augen vor der Wahrheit nicht lnger.

Danke fr euer Schaffen - Graldine


19. Juli 2008

Bis anhin hielt ich mich fr einen Tierfreund.
Ich achtete beim Kauf von Fleisch und Eiern stets auf die Bio-Siegel, trug niemals Pelz und spendete dem Tierschutz Geld.
Nun hat mich das Magazin des VgtTwachgerttelt.

Bis gestern kannte ich den VgT nicht. Ich habe zwar die Vegi-Plakate und Aufkleber hin und wieder gesehen, dachte aber, es seien (entschuldigen sie bitte meine Ignoranz) einfach nur ein paar militante Krnlipicker, die Aufmerksamkeit wollen.

Ich danke ihnen von Herzen fr ihre mutige Berichterstattung und ihren Kampf gegen diese Tierqulereien. Es ist schwer zu fassen, wie bereitwillig ich mich von den schnfrberischen Werbungen der angeblichen Bio-Bauern tuschen liess. Sie haben mir die Augen geffnet. Ich werde meine Ernhrung umstellen und so viele Leute wie mglich ber diese schlimmen Zustnde in unserem Land - auf das ich einst so Stolz war - informieren.

Machen sie weiter so. Vielen Dank nochmals.
Alles Liebe M


19. Juli 2008     

Superschlaue im Originalton auf dem Telefonbeantworter des VgT nach Erscheinen der neuen VN:

Der erste: "Hrt doch mal auf, solche Zustnde zu verffentlichen, die in der Schweiz nicht mehr erlaubt sind."

Der zweite flucht ber die Berichte in den VN und wnscht dem VgT-Prsidenten, dass er mal so eingesperrt werde, wie diese Tiere. Merkwrdig, dass er den VgT-Prsidenten so bestrafen will, da er die Kritik an den aufgedeckten Missstnden offenbar fr unberechtigt findet. Was er genau meint, weil dieser Hirn- und Herzlose nur fluchen kann, nicht reden wie ein Mensch.

Der dritte Anrufer war eine Dame, die sich sehr vornehm und superintelligent hlt. Gegen die Zustellung der VN wendet sie ein: "Es gibt Leute die gerne Fleisch essen und nichts dagegen haben, weil dies der Natur des Menschen entspricht."
Aha! Danke fr die Information.

Der vierte flucht und droht. Er ist selber ein Tierquler, genauer: ein Kaninchenquler, der in den nchsten Tagen auf die Blacklist des VgT kommt.

Gegen Dummheit kmpfen Gtter selbst vergebens.


21. Juli 2008

Besten Dank fr Ihre Zeitschrift. Sie schreiben auf der ersten Seite "Editorial", dass "wenn man diese Bilder gesehen hat, kann man wochenlang nicht mehr schlafen". Das stimmt, da diese das Gewissen wecken bei den Leuten die gewissenhaft sind. Bei den Leuten, die gar kein Gewissen vorweisen knnen, wecken sie nur noch Angst. Die Bilder vom Schchten haben mich vor etlichen Jahren so stark beeindruckt, dass ich zu einer Vegetarierin geworden bin.
Elena


22. Juli 2008

Wir mchten uns bei Ihnen bedanken fr die Hartnckigkeit zum Wohle der Tiere. Ihre letzte Ausgabe mit den armen Schweinen haben mich und meine Partnerin dazu bewogen, kein Fleisch mehr zu essen. Es gibt gengend Fleischersatz,Gemse und Frchte. Wir sind auch schon ber 40 und sind auf gutem Wege, uns richtig fit zu fhlen. Auch abgespeckt haben wir. Einfach so. Jedoch haben wir aus Fairness zu unseren Mitkreaturen gehandelt und hoffen, dass jene Menschen, die die Tiere ungerecht und qulerisch behandeln, in diesem Leben oder spter fr Ihre Taten gerade stehen mssen. Wir glauben an Gerechtigkeit - wenn sie auch nicht immer sichtbar ist. Die Telefonate, die Sie erhalten haben, sind leider nicht von sehr geistreichen und intelligenten Spezien gefhrt worden.
Wir werden Sie weiterhin untersttzen und die Augen offen halten und Ihre Erfolge feiern.
Danke fr Ihren Einsatz fr unsere Freunde.
M und D


26. Juli 2008
An die schizophren tierliebende Windhundefreundin Priska Aebli:
Was hat die gute Priska eigentlich fr eine Antwort erwartet? "Komm her liebe Priska, ich hole schnell meinen Zauberstab und lasse den bsen Mster verschwinden!"? Es ist doch wirklich schizophren, sich ber die Zustnde zu beschweren, sie aber mit zu verursachen! Ich kann das auch nicht nachvollziehen: Sog. Tierschtzer, wenn man Glck hat, etwas vegetarisch lebend, sich dann umdrehen und das nchstbeste Tierchen fressen oder verfttern. Ist das etwa auf Bumen gewachsen? Wie ist das wohl in die Dose gekommen? Sicherlich nicht freiwillig! Und liebe Priska: Es ist nicht einem einzigen Tier geholfen, wenn Du das Abo kndigst!
Sabine W

27. Juli 2008
Offener Brief an Priska Aebli:
Guten Tag Frau Aebli
Was htten Sie denn noch fr Tipps erwartet von Erwin Kessler, auer denen die
er Ihnen in freundlichem Ton mitgeteilt hat? Wie Sie sicher selbst wissen: Das Angebot bestimmt immer die Nachfrage und solange derartige Massen von Fleisch konsumiert werden, wird es solche
Schweinemstereien, wie Ihr Nachbar betreibt, geben. Also generell vermehrt auf Fleisch zu verzichten, wie Herr Kessler vorgeschlagen hat, wrde die Nachfrage und dann auch das Angebot mit der Zeit unweigerlich verringern. Und wenn Sie Ihre Windhunde ohne Fleisch ernhren und dies immer wieder publik machen wrden, knnten Sie im New Graceland ein groes Vorbild sein. Dabei
knnten Sie stetig darauf hinweisen, aus was fr Qulfleisch das Industrie-Tierfutter hergestellt wird - eben auch aus solchen armen Schweinen, wie diejenigen die neben New Graceland "hausen".
Ich habe brigens selbst drei Hunde, die seit fnf Jahren vegetarisch ernhrt werden - und alle drei sind bei bester Gesundheit. Und demnchst werde ich ein Ehepaar besuchen, dass vier Hunde hat (drei davon sind brigens gerettete Windhunde), die ebenfalls alle vegetarisch ernhrt werden.
Wenn Sie sich einmal darber Gedanken machen und konsequent handeln wrden, dann wren Sie vorbildliche, glaubwrdige Tierschtzer. Dann wrden Sie ein klares Zeichen nach auen setzen, dass Sie JEGLICHE Form von Tierqulereien ablehnen (Ich nehme an, das tun Sie auch?) - und zwar nicht nur Hunden, sondern ALLEN Tieren gegenber.
Mit freundlichen Gren
Claudia Zeier Kopp, Stv. Geschftsfhrerin VgT

2008-07-28
Vielen Dank Frau Zeier Kopp! Einmal mehr sprecht Ihr mir aus der Seele. Unsere Hunde sind, wie auch wir vegan, und erfreuen uns bester Gesundheit! Auch wenn ich von lauter Menschen umgeben bin, welche darber nur den Kopf schtteln, so weiss ich, dass mein Weg der Richtige ist.
Aktiver Tierschutz beginnt nun mal bei jedem einzelnen von uns und zwar mit  der Umstellung auf vegetarische Ernhrung.
Auf diesem Weg ein riesiges DANKE an das ganze VgT-Team fr den enormen Einsatz, welchen Ihr
Tag fr Tag zum Wohle der Tiere leistet.
H.H.


28. Juli 2008

vielen dank fr ihre vgt-nachrichten, ich werde sie unter die leute bringen... ich weiss ich muss ihnen das nicht sagen, aber man braucht leute um sich die einem immer wieder untersttzen und auf die man sich verlassen kann.
sie machen hervorragende arbeit. jede morddrohung, jede agressive rckmeldung ist doch ein indiz fr die wahrheit, die sie ans tageslicht bringen. raus aus den verdunkelten, verdreckten tier-kzs, unter die leute, die man immer wieder mit der realitt, mit der wahrheit "nerven" muss. WEITER SO!
p.h


5. August 2008

mein mail an das ganze team um josef risi, kantonstierarzt der urkantone
betreff: die vterli-wirtschaft.
hr. risi
ich fasse mich kurz, dass sie ihren kollegen decken war ja klar. von ihnen htte ich aber etwas mehr objektivitt erwartet, im behrdensumpf der urkantone darf weiter gewurstelt werden unter der leitung von josef risi. wie kann man da abends noch in den spiegel schauen hr. risi? nehmen sie bitte "tierschutz allgemein" aus ihrem leitbild, denn dass glaubt ihnen doch nach dieser aufdeckung der realitt in diesen kantonen kein mensch mehr.
meine damen meine herren, sie haben die bilder gesehen und auch die aussagen der herren risi und odermatt, die sich gleich selber disqualifiziert haben. knnen sie sich wirklich noch mit ihrer arbeit identifizieren? schauen sie in diese augen der tiere....das nehmen sie einfach so hin??
ich bitte sie im namen aller tierfreunde, dulden sie diesen behrdensumpf, diese deckung unfhiger kontrolleure nicht mehr!!
p.h


5. August 2008

Grundstzlich habe ich nichts dagegen, Tiere zu tten um sie zu essen. Fr mich besteht die moralische Frage darin, auf welche Art und Weise die Tiere vorher leben knnen, bzw. dann auch sterben. Aus diesem Grunde haben wir bislang immer darauf geachtet, Fleisch aus der Region zu kaufen: wir dachten der extreme Preis, die hohen Subventionen, der hohe Stellenwert der Bauern in der Gesellschaft usw., all das wrde Haltungsmethoden garantieren, die es zulassen, Fleisch mit gutem Gewissen zu konsumieren.
Ihr neues Heft zeigt viele Hfe die wir auch schon gesehen haben (von aussen sieht das immer so idyllisch und in Ordnung aus). Als wir nun die Zustnde quasi vor unserer Haustre betrachten konnten (mussten?) ist uns der Appetit auf Fleisch grndlich vergangen. Wir versuchen jetzt ernsthaft nur noch vegetarisch zu essen - eine tiergerechte Haltung kann anscheinend nirgendwo garantiert werden, nicht mal durch Geld, Berfufsehre oder hnliches. Und der Filz im abgeschotteten schweizer Markt scheint wie immer undurchdringlich.
Ich weiss nicht ob ich Ihnen danken soll oder nicht. Sie betrgen mich um den Genuss eines leckeren Stck Fleisches! Auf der anderen Seite ist die normale Augenwischerei (zur Bekmpfung des schlechten Gewissens) wider besseren Wissens auch nicht die bessere Wahl.
Somit trotzdem (oder erst recht) Danke fr Ihren Mut und Ihr Engegement !
Helge Sch


30. August 2008

Forellen-Fang-"Spiel" im Schweizer Fernsehen
Danke dass Sie darauf reagiert haben. Wir haben dies im SF-TV gesehen und die Kpfe geschttelt. Wie kann man nur. Und so was noch im offiziellen Schweizer Fernsehen verbreiten. Mir ging sofort durch den Kopf: ist so was denn berhaupt erlaubt - Tiere stressen zur Volksbelustigung? Nein. definitiv nicht.
R Th


1. September 2008

Ich habe vor 4 Jahren aufgehrt Fleisch zu essen. Bin sehr stolz darber, dass es noch andere Menschen gibt, die Vegetarier sind. Den Tieren zuliebe habe ich aufgehrt und werde auch keines davon mehr essen. Von klein auf bin ich mit ihnen aufgewachsen. Sie bringen mir viel Freude und sind die treusten Geschpfe der Welt. Sie werden nicht fair behandelt. Und ich kann nicht verstehen, warum man sie so behandelt. Ein Tier kann sich nicht gegen einen Menschen wehren. Und das macht mich hssig, wenn ich sehe, wie sie geqult werden. Ich wrde gerne vieles abschaffen. Darunter auch Tierfabriken. Letzlich sah ich eine Tabelle vom Jahresrckblick aus Europa wie viele Tiere Jhrlich gettet werden. Ich bin sehr erschrocken, dasd nur die Hlfte des Fleisches gegessen und der Rest weggeschmissen wird. Eine Sauerei ist das, dass man so viele Tiere ttet fr nichts. Das Wort "Nutztier" und "Schlachten" existiert in meinem Wortschatz nicht, weil Wesen wie Tiere es nicht verdient haben, nur wegen dem blden Fleisch gettet zu werden. Sie sind so liebevoll und retten sogar auch Menschen. Mein allergrsster Traum ist, dasd man keine Tiere mehr umbringen darf. Die Menschen, die so grausam tten, sollen die gerechte Strafe zurckkriegen und die Schmerzen auch erleiden, die den Tieren angetan werden. Es tut mir leid, wenn ich so rede, aber ich knnte jedem eine klatschen. Also ich mchte sagen, dass Tiere gleich fhlen wie wir. Und sie haben es verdient zu leben, denn schliesslich haben wir den Lebensraum von den Naturwesen zerstrt.....UND DAS SIND WIR IHNEN SCHULDIG....SIE LEBEN ZU LASSEN.
M M


9. September 2008

Durch einen Aufkleber in Zrich kam ich auf eure Seite. Nachdem ich die erschreckenden Videos gesehen habe, bin ich gestern bei euch Mitglied geworden, um euch in eurem Kampf zu untersttzen.
Habe auch einen grossen Link auf meine Website gesetzt.
Macht weiter so!
Grsse aus`m Zri Oberland, Patrick, www.biketrip.de.vu


11. September 2008

Ich habe mir alle Stimmen auf dem Beantworter angehrt. Es grauste mich zu tiefst, ebenso die Gewaltbereitschaft. Es stellt sich mir daher auch die Frage, wie diese Personen mit ihren Tieren umgehen, wenn sie die Nerven verlieren und noch mehr, wenn die Bilder vom VgT tatschlich so grauenhafte Tatsachen sind, wie sie es sind, dann sollte man in Schande leben. Es gibt keinen Grund dafr, ber Missstnde hinweg zu sehen, auch wenn man gerne Fleisch isst. Wir haben die Menschlichkeit, seit der Geburt her, sie wurde uns in die Wiege gelegt. Oder sind die Menschenrechtsbewegungen auch unterste Schublade? Ich weiss, dass wir Menschen zu gerne weg sehen, unttig am Stammtisch sitzen und uns den Mund ber andere blde reden, aber wenn es dann soweit ist und wir unseren Kerl stehen mssen, dann wenden wir uns feige ab. Es ist einfach auf einer einzelnen Personen herum zu hacken, vor allem dann, wenn es viele gegen Einen sind. Wenn ein Hof frei der Schuld ist, mssen keine solcher Reaktionen kommen. Wenn ein Mensch Schmerzen hat, dann sieht er nicht anders aus, als ein Tier, insbesondere dann, wenn Menschen nicht mehr in der Lage sind zu sprechen, dann wenn nur noch ihre Augen sprechen und der Krper, man siehe Demenzkranke im Endstadium. Der Missbrauch von Macht ist mit nichts zu entschuldigen! Jeder von uns hofft, falls man Opfer von Gewalt wird, dass der Tter Einsicht mit einem hat. Wenn wir schon so denken knnen, dann sollten wir es bei den stummen Opfern auch anwenden. Oder ihren Schreien auf You Tube lauschen, denn dort finden man hunderte von ihnen, die Greultaten auf der ganzen Welt passieren immer nur aus einem Grund, weil wir ein Stck Fleisch auf dem Teller wollen, egal ob Rind, Schwein oder Hund. Vieles was bei den Tieren begonnen hat, endet schlussendlich beim Menschen, wenn jemand Tiere qult, dann lsst er es in Regel nicht dabei, dann kann es Morgen schon ein Mensch sein. Der Vormarsch der Gewalt ist bengstigend und es sollte keiner Trnen heulen, wenn es ihn pltzlich selber betrifft und zuvor unttig blieb!!!
Ueli A


13. September 2008

Was Richter doch fr einen Mist produzieren knnen!
(www.vgt.ch/news2008/080911-schaechtprozess.htm)

Einem aufmerksamen und belesenen Brger ist doch schon lange klar, dass Erwin Kessler kein Rassist ist. Er ist Tierschtzer und hat darum immer wieder das Schchten (schlachten ohne vorherige Betubung) verurteilt. Ohne ihn wre wohl das Schchtverbotgesetz hierzulande schon lngst gekippt worden. Erwin Kessler ging es nie um die Juden als Volk. Er wrde das Schchten auch verurteilen, wenn es die Bundesrte tun wrden, wenn ich es tun wrde, wenn es sein Bruder tun wrde. Schchten ist eine Barbarei, eine Tierqulerei die verurteilt gehrt. Der mutige Tierschtzer hat dazu heftige Worte gewhlt, zu recht. Es war von Nten aufzuklren, zu dokumentieren, wenn doch die Schchtbefrworter Lgen verbreiten. Wenn die Kritik an groben Tiermisshandlungen rassistisch sein soll dann bin ich und tausende von Schweizern Rassisten. Bin ich Rassist weil ich Stierkmpfe ablehne? Bin ich Rassist weil ich Robbenschlchterei verurteile oder bin ich Rassist wenn ich Hahn- und Hundekmpfe verurteile? Bin ich Rassist weil ich das Schchten verabscheue und auch die Menschen welche es tun und welche es in Auftrag geben. Wenn es nach den Blacher Richtern ginge, dann ja. Die Gefngnisse wrden also berquellen von Menschen die Barbarei an Mensch, Tier und aller Kreatur verurteilen.

Schchten ist hierzulande verboten, nicht wegen rassistischen Argumenten, sondern wegen schrecklichem Todeskampf der Tiere. Wenn Juden aufheulen wegen dieser Kritik, dann kann ich das nicht verstehen. Wenn Richter in Blach fremden Vgten gehorchen wollen, dann ist das nicht nur peinlich sondern gefhrlich fr unser Land. Es ist schlimm, wenn eine Oberinstanz Verfahrensmngel feststellen und rgen muss. Prozesse die wiederholt werden mssen, neu abgehandelt werden mssen, kosten Zeit und Geld. Das Geld der Steuerzahler.

Hoffe das beim 4. Versuch beim Gericht Blach endlich nach Treu und Glauben (unserem Glauben) verhandelt wird. Ich werde dort sein, es wird eine ffentliche Verhandlung geben. Kommen Sie auch? Informieren Sie sich auf www.vgt.ch - was andere Medien einfach totschweigen!

Marlne Gamper


14. September 2008

Der Fantasie bei der Verwendung der Vegi-Plastikplakate (erhltich im VgT-Shop) sind keine Grenzen gesetzt, wie diese Aufnahmen zeigen, die uns eine fleissige Tierschtzerin zugesetellt hat:


16. September 2008

Br Mario geht es gut

Ich habe im Juli Mario das zweite mal besucht in Worbis. Es ist wie ein Mrchen in diesem Brenpark. Mario geht es sehr gut, da er aber nichts mehr hrt, verbringt er seinen Lebensabend in der Senioren-Abteilung ohne Wlfe. Natrlich haben wir eine Patenschaft fr Mario, sowie fr Emma und Max gemacht. Ich denke der riesige Aufwand hat sich gelohnt. Mario ist eher ein Einzelgnger, wird von den Tierpflegern als pflegeleichter liebenswerter Kerl beschrieben.
Annamarie Locher


28. September 2008

Viele Berichterstattungen ber den VgT (der letzte Bericht in der Gratiszeitung Nachrichten fr das Limmattal: Im Visier: Erwin Kessler vom VgT, Nachrichten fr das Limmattal 25.9.08, "Zum Tierquler gestempelt", Nachrichten fr das Limmattal 18.9.08) wrden eher zu Agro-Zeitschriften passen, als zu "objektiven" Tageszeitungen. Der VgT zeigt die Missstnde in der Nutztierhaltung bzw den Nicht-Tierschutzvollzug vollumfnglich auf.
Und leider sind diese Missstnde an der Tagesordnung. Das Thema Missstnde in der Schweizer Nutztierhaltung wird wenn dieses Topic berhaupt von den Medien aufgegriffen wird - von den allermeisten Medienherausgeber verzettelt der Bevlkerung dargestellt. Der Verein gegen Tierfabriken nimmt kein Blatt vor den Mund und zeigt ungefiltert die von vielen Menschen
ignorierte traurige Wahrheit auf. Der VgT pldiert fr eine vegetarische Ernhrung hauptschlich aus tierschtzerischer Sicht, aber auch aus umweltschtzerischen und gesundheitlichen Grnden. Es kann doch nicht sein, dass in einer demokratischen Gesellschaft die Wnsche einiger am Profit sehr interessierten Damen und Herren strker gewichtet werden als Gesetzte, die zum Schutz hilfloser Geschpfe dienen. Der Schweizer Souvern mchte eine tierfreundliche Landwirtschaft, was heisst, dass wenigsten unser mageres Tierschutzgesetz eingehalten wird. Ich untersttze diesen Verein,
damit das Leiden der Schweizer Nutztiere gelindert werden kann. Es ist erfreulich zu sehen, dass dieser kleine Verein bereits mehr als 30'000 Mitglieder zhlt und es zeigt deutlich auf, dass nicht alle Brger blind der Werbung, den Politikern und den Medien glauben.
Simone Steger


14. Oktober 2008

Zum Bericht ber die VgT-Kritik an Tagesschaumoderatorin [... ZENSUR...] in "20minuten":
Dieser Bericht basiert auf folgender Pressemitteilung des VgT: Tagesschau-Moderatorin [... ZENSUR...] spritzt Botox gegen ihre Falten.  Dass es hauptschlich um das mit grausamen Tierversuchen hergestellte Botox geht - nicht nur um Hummer und Foiegras - wurde von 20minuten unterdrckt. In zahlreichen Zuschriften ussern deshalb Leser ihren Unmut ber die Kritik an dieser Tagesschaumoderatorin, finden diese zu persnlich und ohne sachlichen Grund. Diese Zuschriften geben wir hier im Forum nicht wieder (mit einer kommentierten Ausnahme), da Meinungen von nicht-informierten Lesern uninteressant sind. 20minuten ist ein Gratisblatt mit Informations-Kurzfutter. Alles wird nur oberflchlich gestreift, wichtige Informationen fehlen. Wer tglich dieses Blatt liest und sich dessen nicht bewusst ist, der ist zu bedauern, aber seine Meinung ist halt uninteressant. Bevor jemand dem VgT lautstark seine negative Meinung bekannt gibt, wre es angebracht, dass er sich auf der VgT-Website vollstndig informiert, andernfalls ist er kein ernst zu nehmender Diskussionsteilnehmer. Die Forum-Redaktion

Ich finde es bedenklich wie intolerant Sie gegenber anderen Meinungen und Lebenseinstellungen sind.  Ob ein Mensch Fleisch isst oder nicht sei jedem selbst berlassen. An euch Vegetariern und Veganern wird auch nicht rumgenrgelt. Wie bei den Rechtsextremen sieht man es auch bei den linken und grnen. Zu extrem nach einer Richtung zu leben ist einfach schlecht fr eine gesunde Lebenseinstellung und macht intolerant gegenber anderen. Die Kritik an [...Willkrjustiz-ZENSUR...]  ist ja auch mehr als unntig. Zeigt aber, dass ihr grnen und linken eindeutig gegen Fortschritt und Neuentwicklung seit. Ihr werdet auch noch in hundert Jahren mit euren Cannabis-Strickpullover herumspazieren, Grntee schlrfen, barfuss am HB rumlaufen (und schn Fusspilz kriegen), als Greenpeace-Aktivisten nerven oder sicher vermehrt fr neue Regelungen und Gesetze sorgen. Ich respektiere dies auch ansatzweise, jedoch htte ich manchmal richtig lust euch mit meinem V6 richtig schn die Buude voll zu qualmen.
JH Zuber

Anmerkung:
Ich bin noch nie im HB barfuss herumgelaufen, aber wenn das verboten wre, wre ich sicher deswegen schon zu Gefngnis verurteilt worden, zum Beispiel nach dem praktischen Rezept des Bundesgerichts fr politische Verurteilungen: "Der Angeklagte behauptet, das Tierschutzgesetz sei nichts wert. Damit behauptet er sinngemss, dieses Gesetz, das bekanntlich weltweit das beste ist, habe weder Hand noch Fuss. Wer so ber Fsse redet, dem darf auch vorgeworfen werden, er laufe im Hauptbahnhof barfuss herum. Somit erweist sich die Beschwerde als haltlos. Die vorinstanzliche Verurteilung wird besttigt. Entsprechend diesem Ergebnis hat der Angeklagte die Kosten zu tragen."
Weil das mit dem Barfusslaufen allzu fadenscheinig und selbst fr Unterbelichtete wie Zuber durchschaubar wre, hat man mich mit hnlichen Begrndungskonstruktion als "Rassist" verurteilt, weil es ja fr politisch Unbequeme dieses praktische Antirassismus-Gesetz gibt.
Ob ich nun links- oder rechtsextrem bin - da gehen die Meinungen auseinander. Andichten kann man getrost beides gleichzeitig.
Erwin Kessler, Prsident VgT.ch

Ich finde es echt spitze was Sie gesagt haben ber [...Willkrjustiz-ZENSUR...] und dass Sie sich nicht einschchtern lassen. Es sollte mehr solche Menschen geben wie Sie.
S. Husler

Htte Erwin Kessler "nur" die grausamen Tierqulereien, die hinter dem Genuss von Foie gras, , Hummer-Schenkel und anderen "Delikatessen" liegen, angeprangert, wre nicht darber berichtet worden. Jetzt wo es aber um die Moderatorin [...Willkrjustiz-ZENSUR...]  geht, gibt es einen Aufschrei und die Sache ist sofort berichtenswert. Heute wo ber das Thema "Schnheit" und Anti-Aging (von der Schnheitschirurgie bis zum Botox spritzen) sehr offen berichtet wird - und es dazu noch "trendy" sein soll, wenn Frau/Mann sich um seine Falten sorgt - ist auch die Frage betreffend Botox nicht mehr abwegig. Vor allem fr einen Tierschtzer nicht, der sich bewusst ist, was fr eine grssliche Tierqulerei hinter der Botox Herstellung steckt. Wieso nicht ber die erwhnten Tierqulereien berichten? Oder braucht es zuerst eine "Attacke" auf einen TV-Star bevor ber diese Scheusslichkeiten, die an den
Tieren tagtglich begangen werden (nur um dekadente, egoistische "Geniesser" mit perversen Delikatessen einzudecken), wenigstens am Rande berichtet wird?
Claudia Zeier Kopp. Stv. Geschftsfhrerin VgT.ch

Die berschrift des Berichtes in 20minuten ist peinlich! Wenn schon von Attackieren gesprochen wird, dann bitte wenigstens richtig: Verbale Attacke gegen wre richtig. Ja, die verbale Attacke ist eines der wenigen Mittel welche eine Tierschutzorganisation hat im Kampf gegen die abscheulichen Tiermisshandlungen. Zum Glck gibts denn VgT!
Simone Frank

Sie haben vollkommen recht. Die alternde Moderatorin [...Willkrjustiz-ZENSUR...]  hat keine Falten im Gesicht! Auch ich bin berzeugt, dass [...Willkrjustiz-ZENSUR...] Botox nimmt. Botox = Tierqulerei. Die ganze Gesellschaft verbldet: Geldscke zittern um ihr Vermgen, Leute pilgern zu Schnheitschirurgen und lassen sich Botox in das Hirn spritzen:
Theo Schaub

Man kann sich ja rgern ber so dahererfundene Botox- Anschuldigungen. Aber noch mehr rgert man sich ber den Beitrag von Claudia Zeier Kopp. Sie ist ja nun mit Jahrgang 1954 (kann man googeln) auch nicht mehr die Jngste und msste natrlicherweise auch schon die eine oder andere Falte aufweisen. Sie sieht aber auf dem Foto in den neuen VgT-Nachrichten auch ziemlich gebotoxt und geschminkt aus (hoffentlich nicht im Tierversuch erprobte Produkte). Da knnte man ja mit der gleichen Keule zurckschlagen. Meine Frage deshalb: Benutzt Frau Zeier Kopp Botox. Ja oder Nein.
Franz Hartmann

Antwort:
Vielen Dank, Herr Hartmann!
Ein schneres Kompliment htten Sie mir, als "auch nicht mehr die Jngste",
nicht machen knnen - das hat so richtig gut getan! Wie das top-aktuelle Foto von mir (nicht etwa einem alten Foto-Album entnommen) in den neuen VgT-Nachrichten beweist: Es geht tatschlich auch ohne Botox und Tierqulereien! Wird wohl meine allgemeine gesunde und vegetarische Lebensweise sein, die mich jung erhalten hat - und nur Kosmetika ohne Tierversuche zu verwenden ist fr mich selbstverstndlich. Viel Spass beim Weiter-googeln - hoffentlich lernen Sie noch etwas Ntzliches dabei.
Claudia Zeier Kopp, Verein gegen Tierfabriken (VgT.ch)


11. November 2008

Obwohl ich ein grosser Tierfan bin, habe ich erst krzlich ihr Heft entdeckt. Leider konnte ich die Artikel nicht lesen, da die Fotos so schlimm waren, dass ich das Heft zur Seite legen musste!
Ich habe so eine Wut in mir, wie es bis jetzt nur die asiatischen Perversitten an Tieren in mir auslsen konnten. Bisher dachte ich immer, die Schweiz wre ein bisschen humaner in der Tierhaltung als das Ausland, aber ich habe mich massiv geirrt! Ich bin sprachlos!! Wie kann man das tolerieren??? Das sind keine Menschen, solche Kreaturen sind weniger Wert als der Mist der armen Tiere!! Meine Wut wrde ein ganzes Buch fllen, aber ich beschrnke mich mit meinen Ausdrcken bewusst nur auf die "Sonntagsversion".
Weiter mchte ich sagen: Ein grosses Kompliment an Euch, die tglich um das Recht der Tiere kmpfen und dafr viel einstecken mssen, ua die netten Anrufbeantworternachrichten :-)
Ich wnsche euch weiterhin die Kraft dafr!
Sandra F, Bern


13. November 2008

Ich finde es einfach nur himmeltraurig dass du mit deinem scheiss Heftchen die Schweizer Bauern so durch den Dreck ziehst. Und ich helfe wetten, dass viele Bilder aus dem Ausland stammen oder du sie irgendwo im Internatt gefunden hast. Und dann hast du nicht einmal die Nsse dein Telefon abzunehmen, weil du Angst hast, vor all den Leuten die nicht gleicher Meinung sind wie du. Aber die Anrufbeantworteraufzeichnungen sollte man auf youtube stellen damit alle Leute sehen was du fr ein Arschloch bist. Ich frage mich nur: Was hast du fr ein Gendefekt? Und in der letzten Ausgabe hast du so ber den ``Schweine-Edi`` meinen Schweinehaltungslehrer herabgezogen. Er hat uns den Tierschutz genau angeschaut und einen Tierschutzkonformen Betrieb besichtigt. Die Schweine waren nie so eng beisammen wie auf euren nchtlich aufgenommenen Videos zu sehen ist. Erstens: Ich helfe wetten dass der Bauer nichts von eurem ``Besuch`` wusste und zweitens: Schweine sind nun mal neugierige Tiere. Erst recht wenn so Typen wie du und deine Gruppe mitten ind der Nacht ihre Ruhe Stren. Das strt brigens die Ruhezeit der Tiere. No sone Bemerkig zum Schluss: Dini Mueter ht o gschider berne Flue us gchalberet.
Christian Schmocker, Tel 079 573 10 07, Email chri.schmocker@bluewin.ch

Herr Schmocker
Was sind Sie eigentlich fr ein gehirnamputiertes A...L.......? Wie knnen Sie es wagen, so ber Herrn Dr. Kessler zu reden? Das ist himmeltraurig - nicht das, was Herr Kessler macht. Die Aufnahmen stammen ganz sicher nicht aus dem Ausland, denn solche Schweinereien habe ich hier in der CH schon all zu oft mit eigenen Augen gesehen. Sie haben weder Ahnung vom Tierschutz noch von Tierhaltung. Schmen sollten Sie sich, einen so "geistreichen" Satz ber Mama Kessler rauszulassen. Fr Sie gibt es gar keine Worte. Einfach nur primitiv, tierverachtend, beleidigend und ungeheuer hirnlos. Man sollte Sie dahinvegetieren lassen wie die armen Tiere, die sich leider nicht gegen solche Ungeheuer wie Sie wehren knnen.
Ohne Gruss
K Spirig

Herr Spirig
Zugegeben, mein Ton war zu hart beim gestrigen Kommentar. Ich weiss zwar nicht was sie fr eine Funktion haben, aber manchmal platzt einem wirklich der Kragen, wenn die Bauern immer so schlecht hingestellt werden. Und noch zu Ihrer Anschuldigung ich htte keine Ahnung von Tierhaltung und Tierschutz. Ich bin Landwirtschaftslehrling im dritten Lehrjahr und sehr tierfreundlich. Es ist wichtig die Tierschutzgesetze einzuhalten, das habe ich nie dementiert. Aber man kann ja nicht erwarten, dass man ihnen noch persnliche Massagen gibt. Ich hoffe Sie verstehen mich. Und wenn nicht, dann halt eben nicht.
Christian Schmocker

Herr Schmocker
Ich habe beim VgT keine Funktion. Ich bin durch Zufall auf diese Seite gestossen und habe zufllig Ihr Statement gelesen, was mich ziemlich aufgebracht hat. Ob Sie Landschaftslehrling sind oder nicht, so ein Kommentar ist einfach unter aller Sau. Dass Herr Dr. Kessler bei den Bauern nicht beliebt ist, kann ich mir vorstellen, denn er deckt immer wieder Missstnde auf, von denen niemand etwas hren oder sehen, geschweige wissen will. Die sogenannte Menschheit verroht, ist grausam und sieht nur den Profit. Was mit abertausenden von Nutztieren passiert, wie sie gehalten, missbraucht und geqult werden, will einfach keiner wissen. Es ist Tatsache, dass diese armen Kreaturen hier auf Erden kein "Leben" haben. Sie sind verurteilt zum dahinvegetieren und danach auf den Tellern der sogenannten "Fleischfresser" zu landen. Ich persnlich bin froh, dass es Menschen wie Herrn Dr. Kessler gibt, die unermdlich fr diese armen und geschundenen Tiere kmpfen. Leider kann ich nicht verstehen, dass man ihn dann so wie Sie es tun, beschimpft und sogar noch seine Mutter mit ins Spiel bringt. Dies zeugt von absolut keinem guten Charakter. So wie man mit seinen Mitmenschen umgeht, so geht man auch mit den Tieren um. Ich soll Sie verstehen? Nein ganz sicher nicht!
An Ihrer Stelle wrde ich mich bei Herrn Dr. Kessler erstmal entschuldigen fr den Mist, den Sie da geschrieben haben.
K Spirig


14. November 2008

di vater ht o gschider ane wang gwixet! chum mau uf drtti zud scheler u de wimer de luege wr meh ahnig vo tierhautig het u wele e risse schiss frsse het unes stck fleisch ohni hirn isch! so chranki lt wie du sttme irgendwo ine hhli isperre, damit si nid no meh schissdrck vrzeue ch! du bisch so bis vo erbrmlich
Anonym


15. November 2008

Mensch, cool, Eure Website. Bin aus dem hohen Norden Deutschlands hierher gesurft und finde viele ntzliche Infos und Texte dabei. Bin ber die Suche "Schweinefleisch ungesund" hier gelandet und werde Eure Seite mal weiter empfehlen. Bewusster Umgang mit Nahrung - frher Notwendigkeit - heute scheinbar ein Klotz am Bein vieler. Wenn sie nur wssten, dass eine bewusste Herangehensweise in den meisten Fllen viel mehr Zeit und Aufwand sparen knnte, wenn man es wirksam umsetzt und sich in gewissen Bereichen beschrnkt.
Ciao, Chris


19. November 2008

Nicht zu fassen! Die Tierschtzer sollen mal wieder behrdlicherseits mundtot gemacht werden!
Ich drcke dem VgT die Daumen, lasst Euch nicht unterkriegen! Missstnde mssen aufgedeckt und publik gemacht werden!
Aennelore


4. Dezember 2008

Bis jetzt glaubte ich, da nur bei uns in Deutschland mit der freien Meinungsuerung vieles im Argen ist. Nun erfahre ich, da also auch die Schweizer, die ich bislang immer beneidet habe, einen Maulkorb bekommen, wenn sie sich nicht "politisch korrekt" verhalten und artikulieren. Das Enten- und Gnsestopfen ist eine ganz ble Tierqulerei, die strikt verboten gehrt - ich glaube, in Deutschland ist das der Fall. Statt dessen werden also die Menschen in der Schweiz angegriffen, die diese grauenhaften Tatsachen publizieren. Hier werden Tierschutzgesetze in den Dreck getreten, so wie dies auch beim betubungslosen Schchten von Schlachttieren mit viel zu vielen Ausnahmegenehmigungen Moslems und Juden erlaubt ist. Mit Grauen denke ich an das bevorstehende Islamische Opferfest Kurban Bayrami. Ich habe drei Jahre (aus berufl. Grnden meines Mannes) in der Trkei gelebt und miterleben mssen, wie insbesondere an diesen Tagen die mit oft schlecht durchgefhrtem Kehlschnitt ohne Betubung getteten Schafe im blutigen Todeskampf lagen und die Kinder Freudentnze dazu auffhrten.
Es wre an der Zeit, da sich alle Tierschtzer und Tierschutzorganisationen aller Lnder vereinigen und den berechtigten Kampf gegen solche und hnliche Massaker (Beispiel China: Huten von Hunden bei lebendigem Leib) aufnehmen und die Politiker und sonstige Verantwortliche zum Teufel jagen. Es ist eine Schande, da im 21. Jahrhundert in Europa berhaupt noch von Tierschutz geredet werden mu, von anderen Lndern ganz zu schweigen.
Auch im Namen der Tiere danke fr Ihr groes Engagement!
Berthild Haese


8. Dezember 2008

Die "Pelz-Knigin"
Nachdem ich heute ber verseuchte Schweizer Hhner und kranke Schweine in Irland in diversen Tages-Zeitungen - zum Teil mit grauenhaften Bildern - gelesen habe, hatte ich noch, zur Krnung des Tages, in einer Migros Filiale in Zrich eine Begegnung mit einer "Pelz-Knigin". Mit "noblem" Schritt, leicht gestresst, aber doch erhaben ber alles, schwebte die alte, fette "Dame" durch den Laden, in einem knchellangen Nerz Mantel und einem dazu passenden Nerz-Hut, verziert mit einem grossen Stein. Mit eleganten Bewegungen legte sie die Lebensmittel in ihren Einkaufskorb, inklusive
Schweinefleisch und Poulet-Geschnetzeltes. Vor meinem inneren Auge tauchten sofort entsetzliche Bilder vom Leiden der Nerze auf, die ihr Leben auf grausame Art und Weise hergeben mussten fr diese eingebildete, berhebliche Person. Ich merkte, wie es anfing in mir vor Wut zu kochen. Obwohl der Laden voll mit Einkaufenden war und mehrere Kassen in Betrieb waren, kam es so, dass die "Pelz-Knigin" sich direkt hinter mir an der Kasse anstellte. Whrend ich meine Lebensmittel bezahlte, drehte ich mich zu ihr und sagte "Wissen Sie eigentlich, wie viele Nerze auf schlimmste Weise gehalten und sterben mussten, nur damit Sie diesen Mantel tragen knnen?" Wie aus einem
Kanonrohr (ein klarer Beweis dafr, dass sie nicht das erste Mal auf ihren Mantel im negativen Sinne angesprochen wurde: Gut so!)) antwortete sie: "Uuuhh! Passen Sie jaaaa auf, dass sie die "armen" Tiere nicht noch auffressen!". Ich sagte laut, damit auch Anwesende mithren konnten: "Fhlen Sie sich wohl in diesem blutigen Mantel?! Kann man sich in so einem Tierquler-Mantel wohl fhlen, ja?" Migros Kunden blieben stehen, hrten zu und die Kassiererin legte sogar eine kurze Pause ein. "Fahren Sie doch zur Hlle!" schreit mich die noble Pelz-Knigin an (htte nicht gedacht, dass so eine noble Dame eine solche Sprache anwenden wrde). Ich sage laut "Ich zur Hlle fahren? Nein, das muss ich nicht. Wir haben schon die Hlle hier auf der Erde, mitten im Migros, dank solchen egoistischen Unmenschen wie Sie!" Einige Kunden nicken, andere reagieren ganz verdutzt und die Kassiererin musste wieder an die Arbeit. Ich verlasse den Laden und beobachte noch von weitem wie die "Pelz-Knigin" ber die Strasse schreitet. Sie wirkt aufgeregt, ihr Schritt ist nicht mehr so
erhaben und nobel wie vorhin, die Begegnung mit mir scheint ihr doch etwas zugesetzt zu haben - und ganz wohl ist es ihr in ihrem Tierquler-Mantel offensichtlich nicht mehr... Und das war mein Ziel.
C. Zeier


15. Dezember 2008

An hotel@parkvilla.ch
Sehr geehrte Damen und Herren
Ihr Hotel msste nicht "Parkvilla" heissen, sondern viel treffender
"Hotel Dachau", siehe www.vgt.ch/news2008/081214-parkvilla.htm
Mit freundlichen Grssen
Urs Beeler


16. Dezember 2008

An hotel@parkvilla.ch
Buchen Ihre Gste so etwas wie einen Horror- Aufenthalt in einem Spukschlo?  Beim Anblick dieser extremen Tierqulereien - stockt ihren Gsten unter Geldzurck-Garantie der Atem, und auch der
kalte Schauer, der ber den Rcken hin abluft, wird nicht ausbleiben. Dies ist wahrhaft der blanke Horror der Realitt! Abstossend und widerlich. Auch wenn sie den Platz angeblich "nur" zur Verfgung stellen - untersttzen sie diese grausame Tierqulerei und machen sich somit mitschuldig.
Fr ihr Hotel fllt mir nur ein: vorne hui - hinten pfui!
MfG
HH


19. Dezember 2008

An hotel@parkvilla.ch
Anfrage betr. Weihnachts- und Neujahrsessen
Sehr geehrte Damen und Herren
Was geschieht mit den KZ-Gefangenen auf dem Areal Ihres Grusel-Hotels, siehe www.vgt.ch/news2008/081214-parkvilla.htm? Werden die armen Geschpfe demnchst zu "Weihnachts-und Neujahrs-Delikatessen" in Ihrer Hotel-Kche verarbeitet?
Mit freundlichen Grssen
Urs Beeler


20. Dezember 2008


Foto eingeschickt von Nicole.  Der Kleber "Pfui-Pelz" ist im VgT-Shop erhltlich.


21. Dezember 2008

Vielen Dank fr den VgT-Hiphop. Ich habe mir erstmals Zeit genommen diesen anzuhren: Ein abslouter Hit! Er sollte preisgekrnt werden. Nur weiter so.
Roberto


29. Dezember 2008

Der im VgT-Werbeartikel-Shop gratis erhltlische Vegi-Kleber findet vielseitige Anwendung, wie die Fotos zeigen, die uns eine fleissige Tierschtzerin zugestellt hat:




29. Dezember 2008

Leserbriefe zur primitiven Kolumnte von Peter (Auf-)Schneider im Tages-Anzeiger: Darf man fr Tiere spenden?


31. Dezember 2008

Mit grosser Freude habe ich in den VgT Nachrichten (VN08-3) die Geschichte vom Schwein "Kleiner" gelesen, die dann leider noch ein trauriges Ende nahm. Aber trotzdem tut es gut zu wissen dass es Menschen mit soviel Herz gibt wie der Autor wo das kleine Schweinchen vom Misthaufen gerettet und grossgezogen hat.
Dann auf der nchsten Seite dieser Herr Weyeneth! Das soll ein Politiker sein? Danke schn! Der Gesichtsausdruck dieses Menschen lsst auf wenig Feingefhl schliessen. Herr Weyeneth und viele andere Schweinehalter scheinen keine Ahnung davon zu haben wie es sich anfhlt auf einem kargen Boden ohne Stroheinstreu zu schlafen, sie liegen ja im warmen Bett und sind schn zugedeckt.
Es wre das Mindeste, was man einem so reinlichen und sensiblen und usserst gescheiten Tier wie dem Schwein in seinem kurzen Leben gnnen sollte.
Ruth


Fortsetzung Forum

Forum Jahres-bersicht

Startseite VgT