10. März 2010

Kritische Begegnung mit Tierquäler Kesselring

Heute Nachmittag traf ich auf dem Friedensrichteramt Amriswil auf den berüchtigten Tierquäler aus dem Oberthurgau, Ulrich Kesselring. Er hatte offenbar seine Gehilfin Sereina Alig begleitet, gegen welche zwei Strafverfahren hängig sind wegen Drohung, Beschimpfung und Verleumdung. Als mich Kesselring im Empfangsraum des Friedensrichteramtes sah und erkannte, sprang er auf und auf mich zu, vor Jähzorn zitternd. Ich liess meine Aktentasche fallen und nahm sofort Kampfstellung ein, bereit, den Angriff  mit einem Mae Geri (Karate-Kick) und nachfolgendem KO-Zuki zu kontern, sobald er die Schlagdistanz unterschreite. Als Kesselring mich so in Kampfbereitschaft sah, brach er seinen Angriff abrupt ab, bevor er in die Schlagdistanz eindrang, als wäre er gegen eine unsichtbare Wand geprallt, und beschränkte sich daraufhin auf lautes Fluchen und Beschimpfen, so dass Amtspersonal zusammenlief. (Der Typ könnte schon gefährlich werden, ist jung und kräftig und skrupellos, wie sein Umgang mit den Tieren gezeigt hat.)

Die kurze Friedensrichterverhandlung, während der Sereina Alig immer wieder Rat beim draussen wartenden "Ueli" holen wollte, verlief wie erwartet ohne Einsicht von Sereina Alig. Die genialen Ratschläge ihres Ueli erschöpften sich darin, sie solle nichts sagen - was vor dem Friedensrichter, wo nichts protokolliert wird, gar nichts nützt. Ueli kann offenbar nicht zwischen einer Friedensrichterverhandlung und einer untersuchungsrichterlichen Einvernahme unterscheiden.

Anschliessend bot ich Zeugen auf für den Fall, dass er mich beim Weggehen angreifen sollte. Er hatte es sich aber inzwischen anderes überlegt und verschwand mit seiner Sereina rasch und lautlos und ich konnte in Ruhe wegfahren.

Ich werde nicht nochmals einen Angriff passiv hinnehmen im Vertrauen auf den Rechtsstaat, wie damals den Angriff von Hans Kesselring (Vater von Ulrich), wenn ich an dessen lächerlich-milde Bestrafung denke.

Erwin Kessler, Präsident VgT


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