6. September 2014, ergänzt am 12. Januar 2015

Massentierquälerei Brieftauben-Wettflüge

von Dr Erwin Kessler, Präsident VgT.ch

Der Filz aus Tätern, Mittätern, Veterinär-Bürokraten und politisch angepassten Medien verhindert, dass die Öffentlichkeit davon erfährt. Einmal mehr erfahren nur die Leser der "VgT-Nachrichten, was in diesem Land wirklich abgeht.

Die Leser der September-Ausgabe der VgT-Nachrichten (VN 14-3) erfahren, was den allermeisten völlig neu ist: Der heutige Brieftaubensport ist ein unglaublich skrupelloses Massenverbrechen an den unschuldigen, wehrlosen Tauben. Sie werden massenhaft einzig zu dem Zweck gezüchtet, um an extremen Wettflügen wie Wegwerfware verbraucht zu werden. Es locken hohe Siegerprämien - an internationalen Wettflügen bis zu 1 Million Dollar.

Der ausführliche Bericht in VN 14-3

 

Die Medien schweigen
und das Bundesamt für Veterinärwesen schaut tatenlos zu

Der Tages-Anzeiger  und die Schweiz am Sonntag fanden unseren Bericht interessant, wollten darüber berichten. Der Tagi liess die Sache dann sang- und klanglos im Sand verlaufen und die Schweiz am Sonntag machte einen Rückzieher, nachdem „unabhängige“ Fachleute gesagt hätten, die Sache sei nicht so skandalös wie vom VgT dargestellt. Wie ich herausgehört habe, war der „unabhängige“ Fachmann dieser sagenhafte Prof Lipp (Universität Zürich), der sich unabhängig gibt und seine Seilschaften mit den Tätern verschweigt (Stiftungsratsmitglied des Schweizer Brieftaubenverbandes) und mit seinem staatlichen Universitäts-Salär Desinformation der Öffentlichkeit betreibt und Massenverbrechen an Tieren deckt. Es herrschen mafiose Strukturen, die verhindern, dass über diesen skandalös-tierquälerischen Brieftauben-Wettflugsport in den Medien berichtet wird. Einmal mehr erfahren das nur die Leser der VN unzensuriert.

Prof Hans Peter Lipp, Anatomisches Institut der Universität Zürich,  Stiftungsratsmitglied der Stiftung Schweizerische Brieftaubensport Sand, Mittäter beim Massenverbrechen an Brieftauben. Lipp ist ehemaliger Major und war Kommandant der  1994 aufgelösten Brieftauben-Truppe. Die Nähe zum Militär schütz den inzwischen pervers ausgearteten Brieftauben-Wettflugsport vor öffentlicher Kritik durch die Mainstream-Medien.

Sein Bruder Christian Lipp ist Reporter beim Schweizer Staatsradio- und Fernsehen. So funktioniert der Filz, der die Information der Bürger kontrolliert.

Strafanzeige gegen Brieftaubenzüchter in Aristau skandalös abgewiesen

Strafanzeige vom 26. August 2014

Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten hat uns mit Schreiben vom 5. Januar 2015 mitgeteilt, dass das Strafverfahren gegen den Täter eingestellt worden sei. Das Bestrafen von Tauben, die an Wettflügen nicht gewinnen, durch Hungern-lassen, gilt in der Bananenrepublik Schweiz nicht als Tierquälerei. Das Tierschutzgesetz bleibt wie üblich toter Buchstabe.

Die Zustellung einer Kopie der Einstellungsverfügung muss der VgT nun gegenüber dieser Staatsanwaltschaft (Staatsanwältin Andrea Meyer) auf dem Gerichtsweg, voraussichtlich bis zum Bundesgericht durchsetzen; diese Staatsanwältin erwartet, dass ich diese Kopie in einer Tagesreise in den Aargau persönlich abhole; ihre Tierschutzfeindlichkeit geht sehr weit; sie schreckt auch vor Amtsmissbrauch zum Schikanieren einer Tierschutzorganisation, die eine fundierte Strafanzeige wegen Tierquälerei eingereicht hat, nicht zurück. Aber damit ist sie bei mir an der falschen Adresse. Der VgT musste schon wiederholt gegen rechtswidrige Schikanen durch die Aargauer Justiz bis zum Bundesgericht prozessieren, aber diese Staatsbeamten sind offenbar nicht lernfähig, die Kosten trägt ja der Steuerzahler.