25. Juli 2008       

Die schizophrene "Tierliebe" gewisser Hundehalter

Zurschirft vom 24. Juli 2008:

Wir sind eine Windhundeauffangstation in 8865 Bilten und gleich neben einer
Schweinemästerei domiziliert. Die Zustände sind immer unhaltbarer. Wir
wissen nicht genau, wie viele Schweine der Schweinemäster - ein Herr Wick -
da untergebracht hat, wir schätzen gegen 400. Sie schreien, haben kaum
Tageslicht und nur wenige Männer betreuen sie. Eine Meldung unsererseits an
die Gemeinde fruchtete für kurze Zeit, der Schweinemäster reduzierte die
Tiere für einige Wochen, nun sind wieder gleich viele dort, vielleicht auch
eher mehr.Wir kommen nicht mehr dazu, die Ställe zu besichtigen, man
verwehrt uns den Zugang. Da wir aber wirklich quasi Tür an Tür unsere
Windhundeauffangstation betreiben, hören wir die armen Tiere unablässig.
Wir wissen nicht genau, was wir noch tun könnten. Der Kantonstierarzt war
offenbar schon öfters zugegen, angeblich hat dann der Schweinemäster
einfach Tiere in einen Lastwagen verladen und sie für ein oder zwei Tage im
Wald stehen lassen, bis die Kontrollen vorbei waren. Haben Sie uns noch
einen Tipp?
Freundliche Grüsse,
Priska Aebli, VS-Mitglied New Graceland Schweiz, Bilten, www.newgraceland.org, priska.aebli@bluewin.ch

Antwort des VgT:

Solche Tier-KZs gibt es in der Schweiz und besonders in SG wie Sand am
Meer. Was man tun kann? Kein Fleisch essen und auch die Hunde vegetarisch füttern (www.vgt.ch/doc/veg-hund-katz). Mehr ist leider nicht möglich.
MfG
Erwin Kessler

Reaktion darauf von Priska Aebli, VS-Mitglied New Graceland Schweiz:

Tolle Antwort, haha! Mann he, da hätte ich aber schon mehr erwartet. Werde
die Zeitschrift gleich abbestellen.
 


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