13. Oktober 2008

manipulation suisse

Die Botox-Moderatorin
des Schweizer Fernsehens

Repräsentantin einer dekadenten Gesellschaft

In der Silvester-Tagesschau 2007 wurde über die Foie-Gras- und Hummerfresserei der noblen Gesellschaft an Silvester berichtet, wie sich die dicksten Geldsäcke in Luxushotels an den perversesten Delikatessen, sprich Tierquälerprodukten, delektierten. Und die Reportage war nicht etwa kritisch, sondern voller Bewunderung für diese Art von Glanz und Gloria. Der Moderatorin [... ZENSUR...] war anzusehen, dass sie gerne auch zu dieser Gesellschaft gehören würde.

Derart für Tierquälerprodukte wie foie gras und Hummer Werbung zu machen in der Tagesschau des Schweizer Staatsfernsehens, ist schamlos daneben, aber in dieser dekadenten Gesellschaft vielleicht politisch korrekt. Als nicht politisch korrekt wird es von dieser skrupellosen, eitlen und degenerierten Elite empfunden, wenn ihr ein Spiegel vorgehalten und die Schändlichkeit ihres Tuns sichtbar gemacht wird.

  

foie gras - Bestialität für luxuriösen Gaumenkitzel

In einer Glosse über diese wohlwollende Reportage über die Silvester-Foie-Gras- und Hummer-Fresserei wurden auch die Augenringe dieser Moderatorin erwähnt. Bald darauf präsentierte sie sich den Fernsehzuschauern mit auffällig gestraffter Gesichtshaut. Auf die Anfrage, ob sie sich gegen ihre Falten Botox spritzen lasse, dementierte sie dies nicht, sondern liess durch ihren Anwalt mitteilen, der VgT müsse diese Glosse zur Silvestertagesschau aus dem Internet entfernen (Schreiben des Anwaltes). Der VgT wird dies nicht tun.

Inzwischen ist diese peinliche Silvestertagesschau im SF-Online-Archiv ("Videoportal")  nicht mehr zu finden!
Darum stellt nun der VgT der Öffentlichkeit den Foie-Gras-Hummer-Ausschnitt aus dieser Tagesschau zur Verfügung: Silvestertagesschau 2007
Am 8. Februar 2010 erkundigte sich der VgT beim SF, warum die Hauptausgabe der Tagesschau vom 31. Dezember 2007 gelöscht und nur noch die unbedeutende Mittagausgabe im SF-Videoportal zu finden sei. Diese Anfrage wurde nicht beantwortet. Am 25. Februar verlangte der VgT nochmals eine Antwort. Darauf kam die Antwort, die Hauptausgabe stehe im Videoportal zur Verfügung, sie sei nur falsch als Mittagsausgabe beschriftet. Diese falsche Beschriftung wurde nicht korrigiert: SF-Videoportal am 3. Dezember 2010. Es handelt sich offensichtlich um ein raffiniertes Versteckspiel: Die Zuschauer sollen diese Tagesschau, wo die Botox-Moderatorin begeistert über die foie-gras- und Hummer-Fresserei reicher Geldsäcke in St Moritz berichtet, nicht finden, damit die SF-Redaktion weiterhin verlogen behaupten kann, diese Tagesschau sei von der Botox-Moderatorin [...Willkürjustiz-ZENSUR...]  perfekt und "wie immer professionell" moderiert worden.
  manipulation suisse

 

Berichterstattung zum Zensur-Verfahren  gegen den VgT

 

Das Botox-Spritzen wäre Privatsache, wenn da nicht die besondere Grausamkeit wäre, mit welcher dieses Kosmetik-Produkt hergestellt wird. Tierquälerei ist keine Privatsache. Tierschutz ist von öffentlichem Interesse, eine in der Bundesverfassung verankerte öffentliche Aufgabe.

Botox basiert auf grausamer Tierquälerei. Mäuse werden für diese degenerierte Auffassung von Schönheit zu Tode gefoltert. Hier der Tatsachenbericht über dieses Verbrechen.  Auch die Vereinigung Ärzte für Tierschutz berichtet über die grausamen Tierversuche, die für Botox immer wieder neu nötig sind, je mehr Botox konsumiert wird: www.aerztefuertierschutz.ch/de/index.html?id=33

Mäuse sind entgegen einem verbreiteten Vorurteil keine Ekeltiere, sondern niedliche, intelligente, sensible Tierchen. Die an ihnen verübten Grausamkeiten, nur für die Eitelkeit degenierter Damen, ist ein Verbrechen!

Seit Jahren werden alle vom VgT aufgedeckten Tierquälereien von dieser Moderatorin und ihren Redaktionskollegen systematisch unterdrückt (www.vgt.ch/justizwillkuer/tv-zensur/index.htm). Lieber wird in der Hauptnachrichtensendung des Schweizer Staatsfernsehens billige Unterhaltung betrieben und mit voyeurhaften Berichten über das perverse Treiben der reichsten Geldsäcke in Luxushotels palavert.

Jüngstes Beispiel: Die von den Behörden geduldeten erschreckenden Tierquälereien beim Familienfischen am Blausee

Das Schweizer Fernsehen interessierte sich nicht für diese erschütternden Filmaufnahmen und dieses Tierschutzdrama am Blausee, das unzweifelhaft von öffentlichem Interesse ist. Was an Silvester in Luxushotels gespiesen wird,  wird hingegen als wichtig genug erachtet für einen längeren Bericht in der Tageschau und als politisch korrekter, als so unschöne Bilder, welche die Zuschauer nur belasten.

Die Tagesschau des Schweizer Staatsfernsehens stellt lieber eine Moderatorin vor die Kamera, die sich begeistern kann, wenn Tierquälerprodukte konsumiert werden. Ob Tierquälerei gefressen oder gespritzt wird, macht keinen grossen Unterschied.

Ganz anders geht Brigitte Bardot mit ihren Falten um: "Ich bin stolz auf meine Falten. Sie sind das Leben in meinem Gesicht."

Das ist der Unterschied zwischen einer grossen Persönlichkeit wie Brigitte Bardot, die sich einer gemeinnützig-humanistischen Aufgabe widmet (Tierschutz), und einer eitlen Moderatorin, der das Leiden von Wehrlosen egal ist. Anstatt sich vom Tierquälerprodukt Botox zu distanzieren, versucht sie, den VgT mit Hilfe von Rechtsanwälten und Gerichtsverfahren einzuschüchtern und mundtot zu machen.

Gesunde vegetarische Ernährung und ein guter Charakter tragen mehr zur Schönheit bei, als der skrupellose Einsatz von Tierquäler-Kosmetika.

Dr. Hauschka, von der gleichnamigen Naturkosmetik-Firma, über Gesichtsfalten:
"Eine innere Ruhe entsteht mit den Jahren, aus der heraus das eigene ausdrucksvolle Ich leuchtet. Der Weg dorthin ist voller Überraschungen und Erlebnisse. Ein bunter Weg, der
seine Geschichten in das Gesicht zeichnet. Spuren, die ein Gesicht schön und
einzigartig machen."

Botox macht oft nicht nur nicht schöner, sondern im Gegenteil hässlicher. Im Amerikanischen nennt man solche Botox-geschädigten Frauen "Botox-Babes". Siehe den typischen Fall der Schauspielerin Nicole Kidman und den Bericht über die Risiken und Nebenwirkungen.
 

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