28. November 2000

England verbietet Pelztierfarmen

Bis Ende 2002 m�ssen alle 13 Nerzfarmen schliessen.

So erfreulich diese Neuigkeit ist, darf doch nicht vergessen werden, dass es nicht entscheidend ist wo die Tierequ�lerprodukte produziert werden, die in Europa konsumiert werden. Die in Europa vermarkteten Pelze werden zum allergr�ssten Teil aus Nordamerika und aus dem Osten importiert. Tiersch�tzerische Verbote sind regelm�ssig nicht von einem entsprechenden Verbot begleitet. Alle Tierqu�lerprodukte, die in der Schweiz nicht produziert werden d�rfen, k�nnen frei importiert werden (K�figeier, G�nse- und Entenstopflebern, Sch�chtfleisch etc). Das ist so, weil f�r das herrschende Regime das Tierschutzgesetz im Grunde nicht ein Mittel zum Schutz der Tiere, sondern nur zur Beruhigung der Konsumenten ist. Vor Tierqu�lereien, die weit weg, in fernen L�ndern stattfinden, k�nnen die Augen leichter verschlossen werden. Es ist f�r uns Tiersch�tzer schwieriger, tierqu�lerischen Zust�nden in �bersee und den verschlungenen Handelswegen bis hierher nachzugehen. Darum ist es so wichtig, dass immer mehr Menschen grunds�tzlich auf tierische Produkte verzichten (vegane Lebensweise). Der Veganismus ist der sicherste Weg, nicht zum Mitt�ter an der grauenhaften Massentierqu�lerei zu werden.


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