VN00-2

VgT-Erfolg:

Schweinehaltung Schloss Wildegg jetzt tierfreundlich

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So wie jetzt (Bild oben) hat es auf dem Gutsbetrieb des Schlosses Wildegg des Schweizerischen Landesmuseums nicht immer ausgesehen. Früher lagen die Schweine auf dem nackten, dreckigen Boden; Stroheinstreu und Beschäftigung fehlten:

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Der frühere Pächter bezog zwar Subventionen für "besonders tierfreundliche" Schweinehaltung, aber die kantonalen Kontrolleure drückten beide Augen zu, wenn die Tiere ohne Stroheinstreu im Dreck lagen. Augrund einer Beschwerde des VgT an das Bundesamt für Landwirtschaft wurden die Subventionen für das Jahr 1996 gestrichen und die Beiträge für 1995 zurückgefordert. Dies nahm der damalige Pächter in Kauf, ohne die Tierhaltung zu verbessern. Die hartnäckige öffentliche Bekanntmachung der Missstände durch den VgT während zweier Jahre hat nun endlich Wirkung gezeigt: Unter dem neuen Pächter dieses staatlichen Pachtbetriebes wurden sofort tierfreundliche Zustände hergestellt. Zuvor wurden auch in diesem Fall die Missstände von der konservativen Aargauer Zeitung gedeckt, welche mit üblen Verleumdungen versuchte, die Glaubwürdigkeit des VgT zu untergraben. Unter dem Titel «Möchtegern-Weltverbesserer versuchten sich am falschem Objekt» zog das Badener-Tagblatt (jetzt Aargauer Zeitung) vom 25.5.96 den VgT in den Dreck, alles sei in bester Ordnung auf dem Gutsbetrieb und die Kritik des VgT völlig haltlos.


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VN00-2 ,  April 2000
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