VN07-1

Leserbriefe

Ich habe zum ersten Mal Ihre VgT-Nachrichten, welche mir kostenlos ins Haus geschickt wurden, eingesehen. Ich war überwältigt! Noch nie habe ich in einem solchen Klartext die Missstände angeprangert gelesen. Meine Gratulation! Schon verschiedentlich hatte ich in meinem Leben auf Fleisch verzichtet. Nun glaube ich fest, dass es mir einfacher gelingt, wenn ich an Ihre Zeilen zurück denke. Bei dieser Gelegenheit erkannte ich gewisse Parallelen zu der heutigen Rechtsprechung. Es ist eine Katastrophe. Aber sehen Sie doch auf die verlogene Politik, die Geschäfte der Mächtigen und die Verlogenheit generell.
Rudolph J

Neue Decke - Duvet / auf was soll ich achten?
Dank dem VgT bin ich heute mehr sensibilisiert darauf, dass man beim Kauf von Produkten auf das Wohl der Tiere achten muss. Zur Zeit möchte ich mir neue Bettdecken anschaffen. Nun weiss ich gar nicht so recht, auf was ich da achten muss. Soll man auf etwas Synthetisches ausweichen oder können Daunendecken mit gutem Gewissen gekauft werden?
Denise W
Antwort:  Für Duvets und Decken empfehlen wir Kapok. Mehr dazu: auf: www.vgt.ch#suchen das Suchwort "kapok*" eingeben. Abgesehen von der tierschützerischen Problematik sind Daunen nach meiner persönlichen Erfahrung auch rein physiologisch nicht optimal, besonders in den heutigen warmen Wohnungen. Nachdem ich seit langem keine Daunenbetten mehr habe, fällt mir das extrem auf, wenn ich in Hotels schlafe. Daunen erzeugen einen unangenehmen Hitzestau. Im Sommer bevorzuge ich leichte Baumwolldecken. Die einzige Schwierigkeit: Kapok ist nicht leicht erhältlich. Man muss dies speziell verlangen. Sicher erhältlich beim Versandgeschäft Hess-Natur www.hess-natur.ch. (EK).

Ich habe soeben Ihre Zeitschrift Ausgabe VN05-3 gelesen und bin tief von Ihnen beeindruckt und habe grossen Respekt vor Ihrer Arbeit. Ich möchte mich auf diesem Weg für alles, was Sie für den Tierschutz tun, ganz herzlich bedanken. Ich selber bin leider auch ein "Fleischfresser". Zwar esse ich es nicht oft und achte auf sog. Biolabel, aber ich schäme mich soeben trotzdem dafür. Vielleicht werde ich ja irgendwann mal den Schritt machen können und mich vom Fleisch"genuss" trennen. Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Erden und bin froh, dass es Sie gibt.
M. B
PS: Eine Spende wird demnächst einbezahlt.

Guten Abend, vor ca. 3-4 Monaten hatte ich die VgT-Zeitung in meinem Briefkasten und habe mir zuerst gar nicht so viel dabei gedacht. Nach ein paar Tagen habe ich angefangen darin zu lesen, mit dem Resultat, dass sie in meinem Nachttischchen landete, wo auch meine Lieblingsbücher sind. Wir haben unsere Ernährung komplett umgestellt. Ich möchte mich einfach dafür bedanken, dass ihre Zeitung bei mir irgendwie reingeflattert ist und würde sehr gerne ein Abo bei Ihnen lösen.
Petra A

Mit Entsetzen habe ich Ihr Heft durchgeblättert! Gottseidank habe ich das Heft, bevor die Kinder es entdecken konnten, angeschaut und sofort in den Kehrricht geworfen, wo es auch hingehört.
R. Köchli, kjr@tele2.ch

Zum Buch "Die Hundeflüsterin" von Christiane Rohn: Es sollte auch Kuhflüsterer geben, aber Kühe sind halt nur "Nutztiere", da wird nicht geflüstert, sondern mit Elektrobügel über dem Rücken dafür gesorgt, dass sie stramm stehen. Die heutige Gesellschaft macht derart Unterschiede in der Haltung von Heim- und Nutztieren, die einen nachdenklich stimmen. 1'300'000 Katzen und 500'000 Hunde werden in der Schweiz mit Hilfe einer stark florierenden Futtermittelindustrie derart verwöhnt, dass sie zu 30 - 50 % dieselben Zvilisationskrankheiten (Übergewicht, Zuckerkrankheit etc) aufweisen wie ihre Halterinnen und Halter. Für die Fleischmengen, welche diese Heimtiere täglich verzehren, müssen sogenannte "Nutztiere" ein Leben lang unter tierquälerischen Bedingungen leiden. 50 Millionen Franken werden jährlich für Tiernahrung ausgegeben. Auch für Futtermittel werden Hunde und Katzen in Tierversuchen verbraucht! Der ganze ökologisch unnötige Büchsen- und Aludosen-Abfallberg und auch die völlig unsinnigen Tierversuche könnten unsere vermeintlichen Tierfreunde mit einfacher, selbst zubereiteter vegetarischer Nahrung problemlos verhindern.
Paul S

McDonald's und die Lehrer
Der Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer akzeptierte vor kurzem eine Werbebroschüre von McDonald's als Beilage in der Lehrerzeitung, welche in der Schweiz an alle Mitglieder versandt wird. McDonald's versucht zur Zeit mit schönfärberischer Werbung sein angeschlagenes Image aufzubessern (siehe: www.vgt.ch/vn/0503/). In einer 16-seitigen Broschüre wirbt der Fast Food Konzern für gesunde Ernährung mit viel Früchten, Gemüse und Salat. In der Nährwerttabelle, in welcher das Angebot von McDonald's aufgelistet ist, findet sich aber hauptsächlich fettige und zuckerhaltige Ware. Diese ungesunde Nahrung ist mit ein Grund für die steigende Anzahl übergewichtiger Kinder und Jugendlicher. Mit seinen durch die Wegwerfverpackungen verursachten Abfallbergen trägt der Konzern ausserdem zu einer verantwortungslosen Haltung seiner vorwiegend jungen Kundschaft gegenüber der Umwelt bei! Es ist bedenklich, dass sich ausgerechnet der Dachverband aller Schweizer Lehrerorganisationen von solch einem Konzern kaufen lässt und dessen scheinheilige Werbung akzeptiert!
Manuela P

Von folgendem Brief an die Redaktion "Beobachter" haben wir eine Kopie erhalten:
Zurzeit geben Sie uns Lesern/Leserinnen wiederum Gelegenheit Personenvorschläge für den Prix Courage zu machen. Ich nutze das Angebot und schlage Ihnen einmal mehr (zum dritten Mal) Tierschützer Dr. Kessler vor. Seine Taten und sein Engagement sind Ihnen bekannt. Dieser Mann ist für mich ganz einfach einer der mutigsten Zeitgenossen, der sich nicht scheut, Bauern, Metzgern und Amtsstellen die Stirn zu bieten. Solch hartnäckige Bürger braucht es in der heutigen geldbestimmten Zeit je länger je mehr! Es ist mir bekannt, dass seine Aktionen teils illegal abgelaufen sind. Doch erklären Sie mir, wie er und seine Mitstreiter sonst dazu gekommen wären, die vielfachen Missstände in den Schweizer-Ställen aufzudecken. Welcher Mäster öffnet einem solchen Tieranwalt freiwillig die Stalltüren? Es klagt sich doch keiner selber an, oder sehen Sie das anders? Wenn dann noch Kantonstierärzte und gewisse Untersuchungsbehörden Anzeigen und Klagen einfach unter den Tisch wischen, Sauhäfeli-Saudeckeli-Politik betreiben, kann man den Frust der Tierschützer verstehen. Dass sich einer aber trotz aller Anschuldigungen, Widerwärtigkeiten und teilweise körperlicher Angriffe, ja sogar Todesdrohungen nicht unterkriegen lässt und weiter kämpft, ist nicht Sturheit, sondern beweist äusserste Zivilcourage und grossen Mut! Herr Dr. Kessler hätte es verdient, mindestens auf die Kandidatenliste gesetzt zu werden. Ich bedanke mich für die wohlwollende Prüfung und Berücksichtigung meines Vorschlages zum voraus bestens.
Werner Heer

Eine Leserin hat uns ein in der Sonntags-Zeitung vom 9. Juli 2006 erschienenes tierverachtendes Interview mit dem Präsidenten des Schweizerischen Bauernverbandes, Hansjörg Walter, geschickt, sowie einen Leserbrief, mit dem sie darauf reagierte. Die Sonntagszeitung hat diesen Leserbrief "aus Platzgründen" abgelehnt. Gut gibt es den VgT, der immer wieder Tatsachen veröffentlicht, welche von den anderen, immer noch von Fleischfressern beherrschten Medien unterdrückt werden. Der von der Sonntags-Zeitung unterdrückte Leserbrief:

Die Rohheit, Dummheit, der widerliche Zynismus, Herz- und Lieblosigkeit von SVP-Nationalrat Walter – und dem Journalisten Roland Falk – den Nutztieren gegenüber, lässt sich kaum noch überbieten! So fragte zum Beispiel Herr Falk: "Am meisten leiden Schweine unter der Hitze. Gibt’s jetzt Fertigschmorbraten ab Hof?" Herr Walter findet das eine "gute Idee, aber wir wollen keine Beizer konkurrenzieren…".  Weitere Frage: "Trösten Sie die Tiere mit dem Hinweis 'in die Tiefkühltruhe kommt ihr noch früh genug'?" "Mitfühlend" erspart Herrn Walter den Tieren diesen Trost… Wieder einmal wird "Humorvolles" auf dem Buckel der Schwächsten verbreitet! Wenn ich mir vorstelle, dass die armen Tiere solchen Menschen wie Herr Walter wehrlos ausgeliefert sind, läuft es mir kalt den Rücken hinab! Das Einzige was man dagegen tun kann, ist vegetarisch zu essen – je mehr Menschen das tun, umso mehr wird Herr Walter sein "origineller Humor" vergehen!
Claudia Zeier Kopp

Leserbriefe zum zweiten Schächtprozess (www.vgt.ch/justizwillkuer/schaecht-prozess.htm):

Jetzt hat die Justiz ja endlich etwas gefunden, um Erwin Kessler für 5 Monate zum Schweigen zu bringen, nämlich Rassismus. Der harzige Prozess spricht Bände und man versucht allerseits mühsam den Auslöser von diesem Hexenprozess nicht zu erwähnen, nämlich das Schächten. Hat man vergessen, dass Tierärzte, Metzger, Bauern, Tierhalter, liberale Juden und allen voran Erwin Kessler dieses grausige, religiöse Gemetzel nicht wieder einführen wollten. Unser Bundesrat wollte ja, musste aber zurückkrebsen. Jetzt wäre der Spuk ja eigentlich vorbei, aber nun stürzt man sich mit vereinten Kräften auf den prominentesten, unbequemsten und kompromisslosesten Tierschützer in unserem Land. Man kann Erwin Kessler zwar einsperren, aber seine Ideen nicht! Die sind schon unterwegs!
Gila M

Sehr geehrter Herr Kessler. Ich war an einem früheren Prozess gegen Sie am Obergericht als Zuhörerinn anwesend. Es war tatsächlich so, wie Sie es schreiben: Ein Satz wurde bewusst aus dem Zusammenhang gerissen und Ihre Antwort, dass dies im Zusammenhang mit dem Schächten gesagt bzw geschrieben worden sei, wurde ignoriert; auch dass Sie nicht die Juden generell beschuldigen, sondern nur die schächtenden Juden, etc. Ich möchte Ihnen Mut machen, weiterzumachen und habe dem VgT - wie schon oft - wieder einen Betrag überwiesen. Es kann entmutigen, wie langsam alles voran geht. Doch ein Wandel kommt langsam aber sicher: Heute ist bei vielen Einladungen üblich, zu fragen, ob man vegetarisch essen möchte. Vor Jahren undenkbar!
Annamaria L

Neue Video-Aufnahmen, mit versteckter Kamera aufgenommen von der internationalen Tierschutzorganisation PETA in einem amerikanischen Schlachthof zeigen furchtbar grausames jüdisches Schächten:

Die Rinder werden in einer grossen Stahltrommel festgeklemmt; der Kopf schaut heraus. Dann wird die Trommel gedreht, so dass das Opfer in Rückenlage kommt. Mit einer mechanisch-hydraulischen Vorrichtung wird der Kopf in den Nacken gepresst, so dass die Halsmuskulatur aufs Äusserste gespannt ist (Todesangst, Schmerz).

Nun kommt der Schächter mit dem Messer und schneidet den Hals auf, indem er viele male hin- und her säbelt - obwohl die Schächtjuden immer verlogen behaupten, es werde mit einem einzigen Schnitt eines scharfen Messers geschächtet. Das ist bei grossen Tieren gar nicht möglich, denn der Hals muss nach jüdischen Regeln durch die starken Halsmuskeln und durch die Luft- und Speiseröhre hindurch bis auf die Wirbelsäule aufgeschnitten werden. Ein Blutschwall schiesst heraus, versiegt aber sofort wieder, weil sich die Muskeln und Blutgefässe sofort zusammenziehen.

Der Schächter greift nun mit der Faust in die offene Wunde und reisst die aufgeschnitte Speise- und Luftröhre samt dem Kehlkopf heraus - das Tier bei vollem Bewusstsein. Die Stahltrommel wird zurückgedreht und die Kopfspannvorrichtung gelöst. Das so gefolterte Rind mit seiner schweren Halswunde schüttelt den Kopf und macht einen Schritt rückwärts und wird mechanisch seitlich auf aus der Trommel auf den Boden geworfen. In dieser Phase sind die Tiere immer noch bei vollem Bewusstsein, während die Schächtjuden ständig verlogen behaupten, die Tiere würden beim «Schächtschnitt» sofort das Bewusstsein verlieren.

Der Videofilm dokumentiert, wie es immer wieder einzelne Rinder schaffen, sogar noch aufzustehen und auf dem glitschigen Boden ausrutschend zum Ausgang des Schlachtraumes zu fliehen. In den im Film dokumentierten Fällen sind diese Tiere, dort, wo sie schliesslich zusammenbrachen, achtlos liegengelassen und dem langsamen, qualvollen Sterben überlassen worden.

Diejenigen, die es nicht mehr schaffen auf die Beine zu kommen werden mit einer Kette an einem Hinterbein von einem Kran aufgezogen und von Metzgern zerlegt - immer noch bei Bewusstsein, in Angst und Panik und von Schmerz gepeinigt.

Der Film zeigt einen unvorstellbar furchtbaren, teuflischen Umgang mit Tieren «im Namen der Gottes». Für die meisten Menschen ist das Anschauen dieser Videoaufnahmen unerträglich. Um wieviel unerträglicher muss es für die betroffenen Tiere sein.

Jüdische Kreise, insbesondere auch der Schweizerische Israelitische Gemeindebund, behaupten immer wieder, das Schächten sei praktisch schmerzlos, die Tiere würden beim Schächtschnitt sofort das Bewusstsein verlieren. Diese Videoaufnahmen beweisen, wie schon frühere, das Gegenteil, das auch immer wieder von unabhängigen Gutachtern bestätigt wird und das selber mit eigenen Augen beim Schächten von Mastmunis in einem österreichischen Schlachthof gesehen habe. Weil ich deshalb die Behauptung der angeblichen Schmerzlosigkeit in den VgT-Nachrichten VN02-2 (www.vgt.ch/vn/0202/ VN2002-2.pdf) als Verlogenheit der Schächtjuden bezeichnet habe, bin ich im zweiten Schächtprozess (www.vgt.ch/justizwillkuer/schaecht-prozess.htm) erneut wegen angeblicher Rassendiskriminierung zu Gefängnis verurteilt worden (noch nicht rechtskräftig).

Erwin Kessler, Präsident VgT

Der Videofilm kann hier heruntergeladen werden: www.vgt.ch\id\100-003

Ich kann mich noch genau erinnern, wie mein Vater (während des 2. Weltkriegs Präsident des Zürcher Tierschutzvereins, nachher noch MItglied im ZV des Schweizer Tierschutz) am Telefon mit irgendwelchen Gesprächspartnern leidenschaftlich und con fuoco für die Rechte der Tiere argumentiert hat. Beim Thema Schächten wurde er besonders eindringlich, obwohl wir das damals als Verbot in der Verfassung verankert hatten, aber es ging um die Praxis der barbarischen Rituale im Elsass. Ich kann mich noch an die schrecklichen Bilder erinnern, die ich als Knabe in entsprechenden Aufklärungsschriften gesehen habe. Und nun kämpfen wir immer noch und wieder erneut gegen dieses scheussliche Kapitel unserer "Zivilisation".
Vor 2500 Jahren hat das Gautama Buddha bereits erkannt, was heute immerhin wissenschaftlich nachweisbar ist: dass Tiere genau so Angst empfinden und leiden wie wir. Der Vergleich der abscheulichen Tierquälerei mit den Untaten von Nazi-Verbrechern kann daher mitnichten als "schwerwiegende, die Menschenwürde herabsetzende Aeusserungen" herabqualifiziert werden. Das Gegenteil ist der Fall: Sie setzen nicht die Menschwenwürde herab, sondern die Tierwürde herauf! Es ist völlig absurd, daraus einen Straftatbestand zu konstruieren. Es fehlt den Richtern an Einsicht und Weisheit. Dafür scheinen sie den Druck des Rassismus-Inquisitors und seiner düsteren Lobby zu fürchten. Das führt zur grotesken Folge, dass barbarische Gepflogenheiten in Schutz genommen werden, der Verteidiger der schwächsten Kreaturen aber bestraft wird und ins Gefängnis soll! - Und wo bleibt der Aufschrei der anderen Vereine, der Rechtsprofessoren, der Menschenrechtsvertreter, der Volksvertreter?
Alexander Steinacher

Lieber Herr Dr. Kessler, alles, alles Gute für das neue Jahr und weiterhin viel Kraft, um gegen all den Schwachsinn, den die "Grosskopferten" in Politik, Justiz und Gesellschaft zum Schaden der Ärmsten der Armen, der Tiere, verzapfen, vorgehen zu können. Das Schandurteil gegen Sie am 29.11.04 müssen die Richter des Züricher Obergerichtes unter Betäubung getroffen haben - einem Zustand, den sie den Schächt-Schlachttieren als Qualminderung offensichtlich vorenthalten wollen. Dieses Urteil reiht sich nahtlos in eine Willkürjustiz ein, wie sie zur Zeit der Ketzerverfolgungen auf ekelerregende Art und Weise an der Tagesordnung war, um missliebige Kritiker mundtot zu machen. Rein zeitgeschichtlich war bei Schriftlegung von Thora und Koran eine heute mögliche (reversible) Elektrobetäubung nicht denkbar - sie kann demnach auch nicht als "verboten" aufgeführt sein. Der Versuch grauenvolles, betäubungsloses, anachronistisches Schächten in der Schweiz und Westeuropa einschleppen zu wollen, ist - analog dem Kopftuchstreit - ausschliesslich ein zum Politikum mutierter, terrorisierender Machtkampf fundamentalistischer Juden und Islamisten. Archaisches Abmetzeln von Tieren ohne Betäubung leisten gesellschaftlicher Verrohung Vorschub, desavouiert hier um Intergration bemühte Bürger und ist weder mit dem Begriff "Religion", noch der hier geltenden Verfassungsgesetzgebung zu vereinbaren. Es gilt, dass eine hilflose, am Nasenring geführte westeuropäische Politik (und Justiz) endlich aus tumb-serviler Duldungsstarre erwacht und nicht weiterhin fortschrittlicher, ethisch begründeter Tierschutz im Würgegriff fanatisch-extremistischer Schächtlobbyisten verröchelt.
Herzliche Grüsse
Ulrich Dittmann

Kürzlich wurde ein Lastwagenfahrer, der wegen Unaufmerksamkeit mit einem entgegenkommenden PW kollidierte und dabei zwei Menschen tötete, zu einer bedingten Gefängnisstrafe von wenigen Wochen und 800 Franken Busse verurteilt. Und Erwin Kessler wird wegen seinem Kampf gegen Tierquälerei zu fünf Monaten unbedingt verurteilt. Justizwillkür kannte man bisher von Diktaturen.
Rita S

Anmerkung von Erwin Kessler:
An der Wannseekonferenz beschlossen die Nazis, keine besonderen Geheimhaltungsmassnahmen für ihre Vernichtungslager zu ergreifen, weil die Welt Berichte darüber sowieso als unglaubliche Gerüchte nicht zur Kenntnisse nehmen werde. Juden, die aus dem KZ fliehen konnten und im Warschauer Ghetto darüber berichteten, wurden von von ihren Schicksalsgenossen mit Schimpf und Schande als Panikmacher fortgejagt. Und die meisten Deutschen haben nach dem Krieg nichs gewusst - weil sie es nicht wissen wollten. Heute erhalte ich immer wieder Abo-Kündigungen der folgenden Art: "Wir bitten Sie höflich, uns Ihre VgT-Nachrichten nicht mehr zu senden. Ihre Tatsachen machen schlaflos für viele Wochen."


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