27. Juli 2010

Der tierschutzfeindliche Freiburger Staatsrat C. (Name durch politische Justizwillkür zensuriert) hat eine Bäuerin mit tierquälerischer Massentierhaltung zur Direktorin der Landwirtschaftsschule gemacht

Auf dem Hof von Geneviève Gassmann, der neuen Direktorin der Freiburger Landwirtschaftschule, werden Munis und Schweine in tierquälerischer Intensivhaltung gemästet:

Aufnahmen vom Mai 2010.

Schweine und Mastmunis auf Vollspaltenböden. Die Tiere verbringen ihr ganzes Leben im eigenen Kot auf einem Betonrost über den Güllekanälen. Auslauf ins Freie haben sie nie. Den Himmel und eine grüne Wiese sehen sie höchstens einmal kurz beim Abtransport in den Schlachthof.

Indem die Tiere ständig im eigenen Kot stehen und liegen müssen, wird der Kot durch die Spalten in die Güllekanäle gedrückt. Rationell, da Arbeit zum misten entfällt - für die Tiere eine Katastrophe.

Aufnahmen vom Mai 2010.

Vollspaltenböden sind seit langem als tierquälerisch bekannt, vom Bundesrat aber teilweise immer noch erlaubt, wie viele andere tierquälerische Haltungssystem. Gassmanns nützen dies skrupellos aus.

Alles ist immer noch gleich wie im Jahr 2001, als wir erstmals über diese Zustände berichtet haben (www.acusa.ch/AN/an2001/usines.htm).

In einem Bericht im Tages-Anzeiger wurde das Tier-Elend gezielt ausgeblendet. So werden die Zeitungsleser tagtäglich manipuliert:

Gassmans Tierfabriken im Weiler Franex, zwischen Yverdon und Payern gelegen:


Familie Gassmann, Franex 61, 1489 Murist, Tel 079 210 47 64

Dass Staatsrat C. eine solche rücksichtslose, tierverachtende Managerin zur Direktorin der Freiburger Landwirtschaftsschule gemacht hat, ist typisch für seine Tierschutzfeindlichkeit und die Einstellung der Mehrheit der Freiburger zum Tierschutz, die C. bei den letzten Staatsratswahlen wieder gewählt haben, obwohl der VgT alle Haushaltungen im Kanton Freiburg ausführlich darüber informiert hat, wie schlimm die Zustände in den Freiburger Tierfabriken sind und wie C. den Tierschutzvollzug behindert  (www.vgt.ch/doc/corm, VN 06-3, AN 2006).

In der Freiburger Justiz herrschen ähnlich dreckige Missstände wie in den Freiburger Tierfabriken. Auch das ist typisch für diesen Kanton: Der Kanton Freiburg gehörte bei der Verfolgung und Folterung von "Hexen" zu den fleissigsten - und dieser Geist hat sich seither offensichtlich kaum geändert.  Siehe VN 10-1 und AN 2010

 

Pressespiegel (die wichtigste Information, nämlich die Bilder, haben alle  Zeitungen unterdrückt):

Tierschützer greift Grangeneuve-Direktorin an, Freiburger Nachrichten 28.7.10

"Acusa s'en prend la nouvelle directrice de Grangeneuve", La Liberté 29.7.10

Die Stallungen der neuen Direktorin des landwirtschaftlichen Instituts Grange-Neuf entsprechen bis 2014 dem Tierschutzgesetz. Das bestätigt der Kantonstierarzt nach einem Kontrollgang, welcher vom VgT ausgelöst wurde. SR DRS 1 / Regionaljournal Bern/Freiburg/Wallis, 2.8.10

 Il ne manquait que les fotos, La Liberté 9.8.10

Tierschützer Erwin Kessler greift die neue Grangeneuvedirektorein erneut an", Freiburger Nachrichten 5. März 2011, VN 11-1, AN 2011


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