EU subventioniert das brutale «entsorgen» frischgeborener Tierkinder:
Wie sich die Schweiz am grausamen Herodes-Plan der EU beteiligt
von Erwin Kessler


Die Schweizer Medien haben sich seit dem denkwürdigen Nein zum EWR zur Aufgabe gemacht, das Schweizer Stimmvolk EU-reif zu machen. Negative Meldungen über die EU passen nicht in diese Strategie. Über den EU-gesteuerten barbarischen Umgang mit den Nutztieren berichten die Schweizer Medien praktisch nichts - als ob uns das nichts anginge. Die Schweiz ist an dieser monumentalen europäischen Massentierquälerei aber sehr wohl beteiligt. Den Tiertransportern, welche pausenlos von Nordeuropa in den Süden und zurück fahren, stellt die Schweiz ihr Autobahnnetz vorallem auf dem Rückweg frei zur Verfügung. Die folgende Produktrecherche zeigt, wie die Schweiz indirekt auch am Herodes-Plan, der grausamen «Entsorgung» neugeborener Kälber, beteiligt ist.

Im "Tierreport" des ZDF wurden Aufnahmen des EU-Tiertransport-Holocausts gezeigt: Drei- und vierstöckig mit neugeborenen, wenige Tage alten Kälbern rollen die Laster unablässig quer durch Europa, bis zu tausend Kilometer, in Vernichtungslager. Ja, Vernichtungslager, nicht in Schlachthöfe zur Fleischgewinnung. Die Tiere werden aus den Transportern geprügelt und geworfen. Diejenigen, die auf der qualvollen langen Reise nicht schon an Erschöpfung gestorben sind, werden totgeschlagen, oft auch nur halbtot und noch strampelnd an einem Hinterbein hochgezogen. Diese zuckenden Halbleichen wandern dann eine nach dem andern am Förderband hängend hinaus, landen immer noch zappelnd und die Köpfe reckend in Containern und schliesslich in den Verbrennungsöfen.

Grund für diesen neuen Holocaust im Europa, ein halbes Jahrhundert nach dem letzten: wieder nationaler Grössenwahn, wieder ein Wahn von einem europäischen Grossreich. Diesmal ist es nicht nur Deutschland, sondern (fast) ganz Europa. Europäischer Nationalismus und Grössenwahn. Wieder bildet die Schweiz eine Insel des (relativen) Friedens. Wieder stellt sich die Frage: Wie lange kann sich diese Insel noch halten? Wieder beteiligt sich die Schweiz - von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen und wahrscheinlich erst wieder in 50 Jahren von einer Historikerkommission aufzuarbeiten - an diesem Massenverbrechen.

Die landwirtschaftliche Überproduktion wird im bürokratischen Monster namens EU nicht durch eine Anpassung der Produktion an die Nachfrage geregelt, sondern mittels Vernichtungsprämien aus Steuergeldern. Davon betroffen sind nicht nur Getreide und Gemüse, nein, auch Lebewesen, sanftmütige, unschuldige, empfindsame Kälbchen. Für jedes Kalb, das nicht in die Mast kommt, sondern frisch geboren «entsorgt» wird, zahlt die EU ein Kopfgeld. Wie damals Herodes für die Tötung jedes Säuglings. Der Herodesplan des 20. Jahrhunderts ist eine erneute bestialische Ausgeurt des EU-Wahnsinns. EU = Europäischer Unsinn.

Die Beteiligung der Schweiz: Diesmal kein Nazigold sondern Käse, Butter, Kondensmilch, denn es ist nicht so, wie der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz am Fernsehen gesagt hat, dass diese Kälber "ohne jeden Sinn" gezeugt und getötet werden. Milchproduktion bedeutet bekanntlich: Jede Milchkuh muss jedes Jahr ein Kalb gebären, damit der Milchfluss nicht versiegt. Und in den Schweizer Lebensmittelgeschäften wird die Hehlerware dieses Verbrechens des EU-Regimes (das Volk hat in der EU praktisch nichts zu sagen) massenhaft in Form von Käse, Butter und Kondensmilch angeboten.

Der VgT fand bei einer Stichprobe folgendes:
Migros: Käse aus Frankreich, Deutschland, Italien, Holland, Dänemark, Griechenland. Andere Käse gesetzwidrig ohne Herkunftsdeklaration. Auch "ausländische Kondensmilch" und verschiedene Butter gesetzwidrig ohne Herkunftsdeklaration.

Eine ähnliche Situation bei Coop und Manor, bei Denner sowieso. Dazu finden sich Milchbestandteile aus deutschen, pardon: europäischen Vernichtungslagern in vielen Fertigprodukten (Milchpulver, Milcheiweiss).

Einmal mehr heisst die Moral von der Geschichte:
"
Pflanzenmargarine statt Butter" und "Schweiz: weltoffen ohne EU-Diktat".

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