8. März 2010
SVP-Regierungsrätin Rita Fuhrer Am 10. Zürcher Opernball vom 6. März 2010 versammelte sich wieder einmal der dekadente Geld-Adel im Zürcher Opernhaus. Ein Höhepunkt des Abends war die Tombola. Den ersten Preis gewann die Zürcher Regierungsrätin Rita Fuhrer (SVP): eine Chinchilla-Jacke im Wert von 24 000 Franken.
Heute weiss man/frau, mit was für grausamen Tierquälereien das Pelzgeschäft verbunden ist (Dokumentation Pelztiere) - auch Frau Fuhrer ist dies als Politikerin sicher bestens bekannt. Nur scheint das kein Thema für sie zu sein, denn gemäss der NZZ vom 8. März 2010 "freute sich die Politikerin über den wärmenden Pelz, der genau das Richtige war, um später in die bitterkalte, verschneite Nacht hinauszutreten". Als ob die heutige moderne Bekleidungsindustrie nicht bessere und bequemere Kleider zur Verfügung stellen würde, als Pelze nach Höhlenbewohner-Art. Fuhrer übt übrigens Tierquälerei auch als Hobby aus: Sportfischen. Sie findet das sehr entspannend. Für die Fische am Haken? Anstatt ein Vorbild zu sein, unterstützt und fördert Rita Fuhrer mit ihrem Verhalten - typisch SVP - den grässlichen Pelzhandel. Schade, war niemand da vom VgT, die der herzlosen "Dame" einen VgT-Kleber "Pfui Pelz!" hätte verpassen können (erhältlich im VgT-Shop):
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