26. Juli 2010

So funktioniert Medien-Manipulation, von der die Leser nichts merken - auch bei der NZZ, wo die Leser glauben, sich gut informieren zu können

Im folgenden Leserbrief wurden die roten Stellen von der Redaktion der NZZ am Sonntag zensuriert, da offenbar zuviel Wahrheit politisch nicht opportun ist, wenn es um die Pharmalobby und Abzocker wie Vasella geht:

Leserbrief:
"Angriffe auf Forscher", NZZ am Sonntag, 18. Juli 2010

Wie schon oft, wird in diesem Artikel auch über die gewalttätigen
Übergriffen von Tierschützern gegen Forscher die Tierversuche durchführen,
berichtet. Und nach Erkenntnissen des Nachrichtendienstes sollen auch
Schweizer Tierschützer an solchen Aktionen beteiligt sein. Oder sie weigern
sich, die Gewalt zu verurteilen, wie z.B. Erwin Kessler vom Verein gegen
Tierfabriken, der sich (mit Recht) nicht anmasst die Aktionen anderer
Tierschutzorganisationen, mit denen er absolut nichts zu tun hat, zu
bewerten.
Nicht erwähnt wird - wie üblich - dass umgekehrt Tierschützer von
Tierquälern auch attackiert werden. Bezeichnend ist jedenfalls, dass wieder
einmal der Brandanschlag auf das (leere) Jagdhaus von Vasella (der als Chef
der Novartis mitverantwortlich ist für die Massentierquälereien in den
Tierversuchs-Labors) erwähnt wurde, jedoch aber nicht z.B. den
Brandanschlag auf das Haus von Tierschützer Erwin Kessler oder die
Morddrohungen, die an ihn schon mannigfach gerichtet wurden. Aber das ist
den Medien keine Zeile Wert - und darüber macht sich der Nachrichtendienst
natürlich auch keinerlei Sorgen.


Claudia Zeier Kopp
Vizepräsidentin
Verein gegen Tierfabriken Schweiz (VgT.ch)


Der Brandanschlag auf das Haus von Erwin Kessler wurde und wird von den Medien unterdrückt. Das Bild der bösen  Tierschützer auf der einen Seite und der guten Pharma- und Agrolobby, muss unbedingt erhalten bleiben.

Der zensurierte Leserbrief in der NZZ am Sonntag.


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