17. Januar  2011, letzmals ergänzt am 10. Mai 2011                                        web-code: 200-037

Unter den schweizerischen Tierschutzorganisationen besteht ein Konsens darüber, dass die Käfig- und Kastenhaltung von Kaninchen eine Tierquälerei ist, die dringend verboten werden sollte. Der Bundesrat erlaubt diese weiterhin im Interesse der Tierversuchsindustrie, welche daran interessiert ist, ihre Versuchskaninchen auf möglichst engem Raum platzsparend in mehrstöckigen Käfigen zu halten. Skrupellose Hobby-Rassezüchter nützen diese Lücke in den Tierschutzvorschriften rücksichtslos aus, um ihre "Lieblinge" derart tierquälerisch zu halten.

Dass die Käfig-Kaninchenhaltung tierquälerisch ist, weiss heute jeder, der nicht ein Herz aus Stein hat und sich informiert, wenn er denn schon Kaninchen haben will.

Informationen über Kaninchen: www.vgt.ch/doc/kaninchen

Tierquälerische Käfig-Kaninchenhaltung von Werner und Klara Wymann:

Wymanns Kaninchen vegetieren ein Leben lang im Käfig, ohne Auslauf, teilweise sogar in besonders grausamer Einzelhaltung, ohne ihre angeborenen Bedürfnisse befriedigen zu können! Kaninchen sind soziale, neugierige und bewegungsfreudige Tiere, die in Gruppen leben, gerne herumhoppeln und Höhlen graben möchten. Kaninchen sind keine Streichel-Tiere! Wer sie in solche Kästen sperrt, ist kaltblütig und gefühllos, auch wenn diese Tierquälerei – wie viele andere – in der Tierschutzverordnung des Bundesrates erlaubt ist.

Wymann illustriert seine Einfältigkeit und Skrupellosigkeit, indem er sein Kaninchengefängnis mit grausamer (Isolationshaft-Folter) mit folgendem Ablenkungsmanöver rechtfertigt: "Unsere Kaninchen haben es besser als manches Kind in diesem Land."

Tatort: Liegenschaft Bahnhofplatz 1 in Stans:

Adresse des Betreibers dieses Kaninchen-Gefängnisses:
Werner und Klara Wymann
Stansstaaderstrasse 51
6370 Stans
Tel 041 610 30 44

Werner Wymann hat seine Kaninchen zum Fressen gern

Werner Wymann ist sogar noch Vorstandsmitglied im Kleintierzüchterverband Waldstätte! Der Verbandspräsident verweigerte eine Stellungnahme zum Fall Wymann. Was für eine tierverachtende Einstellung muss in diesem Verband herrschen!

Eigentümer der Liegenschaft ist Karl Diego Wyrsch, Stans
Seine Frau Gertrud Guyer Wyrsch ist eine bekannte Bildhauerin und Malerin.
Auf das Ersuchen des VgT, seine Liegenschaft nicht mehr für diese tierquälerische Käfigkaninchenhaltung zur Verfügung zu stellen, nahm Wyrsch mit einem nichtssagenden Schreiben, in welchem er auf die leidenden Kaninchen mit keinem Wort einging, Stellung. Der VgT antwortete ihm hierauf:

Wir haben Ihre nichtssagende, enttäuschende Stellungnahme vom 28. März erhalten und beenden damit den Versuch, im direkten Kontakt mit Ihnen den auf Ihrer Liegenschaft unnötig und ungerechtfertigt leidenden Kaninchen zu helfen. Nun konzentrieren wir  uns auf die Information der Öffentlichkeit, damit sich die lokale Bevölkerung ein schlechtes Beispiel an Ihnen nehmen kann, um im Umgang mit Kaninchenhaltung nicht gedankenlos in die gleiche Herzlosigkeit zu verfallen.
Wir wünschen Ihnen alles Schlechte und eine gerechte karmische Bestrafung.

Adresse:
Karl Diego Wyrsch, Tottikonstrasse 2, 6370 Stans,
Tel 041 610 22 43, 079 819 49 81, wenn keine Antwort: 031 302 31 55

Auch die Gärtnerei Kuster ist mitverantwortlich für diese Tierquälerei
Die Gärtnerei ist Mieterin der Liegenschaft und stellt Wymann als Untermieter den Raum für das Kaninchengefängis. Gegenüber dem VgT logen die Verantwortlichen der Gärtnerei, nichts damit zu tun zu haben.
Gartencenter Gärtnerei Gebrüder Kuster AG, Bahnhofplatz 1, 6370 Stans, www.blumenkuster.ch
Tel 041 619 20 80, 041 637 44 04, info@blumenkuster.ch

Am 4. Mai 2011 wurde die Stanser Bevölkerung mit Plakaten aufgeklärt. Ein paar Stimmungsbilder:

Medienspiegel:

Stanser Kaninchenzüchter am Pranger, Nidwaldner Zeitung 9. Mai 2011

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