14. Januar 2013 / VN 13-1
(P/E) Der VgT erhält immer wieder Nachrichten auf das Kontaktformular. Häufig sind es Menschen, die sich über die Missstände in der Massentierhaltung empören und uns Mut machen, nicht aufzugeben und weiterzukämpfen für die Rechte der Tiere. Natürlich gibt es auch Beschimpfungen, Anfeindungen oder end- und haltlose Rechtfertigungen für das Fleischessen und Töten und Quälen von Tieren. Doch erfreulicherweise sind diese viel seltener.
Anfangs Jahr bekamen wir von Walter Nänny, Au/ZH eine solche Zuschrift. Er rechtfertigt das grauenhafte, pervers-"religiöse" Schächten mit den üblichen verlogenen Desinformatonen der Schächtjuden:
name: Nänny Walter
address: Alte Landstrasse 94 / 8804 / Au ZH
phone: 044 781 38 71
email: walter.naenny@bluewin.ch
message: Sehr geehrte Damen und Herren
Ihre VgT-Zeitung hat einen Klecks im Reinheft!!
Was plärren Sie ewig über die Schächterei gegen die Juden?
Nützt das Ihnen oder jemandem anderer etwas? - NEIN, überhaupt NICHTS.
Zuerst muss man wissen, dass das Schächten in der Schweiz verboten ist!
Da
schlagen Sie schon mal ins Leere!
Zum Zweiten muss man wissen, dass das Schächten bei den Juden mehr als
3'000 Jahre alt ist. Es wird im ersten Testament als Methode zum Metzgen
von Tieren beschrieben. Seither ist diese Methode - von den Juden -
immer
ordentlich und sauber vollzogen worden. Es wird sogar rabbinisch
kontrolliert, dass kein Fehler entstehen kann. Die Schächter sind geübte
Männer. Somit ist Schächten legitim. Es führt den schnellsten Tod bei
Tieren herbei.
Im Gegensatz zu den Schlächtereien mit dem Spitzbolzen in den
Schlachthäusern, ist diese Methode die humanere.
Zudem hat uns die Bibel erlaubt, Fleisch zu essen. Sie hat sogar
empfohlen,
welche Tiere zum Essen geeignet sind und welche nicht! Doch die Menschen
haben, wie immer, gründlich über die Schnur gehauen.
Würden wir Christen uns auch an die Speiseempfehlungen der Bibel halten,
hätten wir wesentlich weniger Streuungen in der Gesundheit der
Menschen!!
Das ist eine Berufserfahrung von mir.
Über Fleischessen gibt es einen schönen Witz:
Im botanischen Garten von Zürich geschah letzten Sommer ein Unfall -
eine
fleischfressende Pflanze hat einen Vegan-Mann aufgefressen!
Wenn Sie in der VgT nochmals das Scächten mit BOYKOTTAURUFEN angreifen,
sind Sie für mich nicht mehr glaubhaft. Ich glaube sowieseo, dass bei
dieser VgT selbstherrliche Leute arbeiten, die nur immer Krach
anzetteln.
Das ist nach meinen Erfahrungen eine gewisse Sorte von Menschen, die man
meiden muss.
In Ihren Berichten findet man praktisch bei jedem Aufsatz Unruhe,
Auflehnung und Boykottaufrufe.
Soll das eine Methode sein, die Fehler der Veterinäre zu brandmarken?
Das
ist die unterste Niveaustufe der Politik.
Wenn wenigstens brauchbare Gegenvorschläge vorgelegt würden, dann hätte
die
ganze Sache einen etwas überzeugenderen Charakter. Doch nur "Motzen" und
Strafen ist die billigste Äusserungsart vom billigsten Mob!! - Eben es
ist
sinnlose Krachmacherei.
Nun noch eine Bemerkung gegen den Antisemitismus:
Soeben habe ich gelesen, dass Israel die Einfuhr von Kosmetika, die an
Tierversuchen getestet wurden, ab diesem Jahr verboten hat. Das ist kein
Boykott, sondern eine vernünftige Haltung von Israel, das wegen dem
Schächtungsprinzip immer wieder an den Pranger gestellt wird. Die Juden
haben KEINEN Gefallen an Tierquälerei.
Eines müssen Sie sich gut überlegen. Seien Sie vorsichtig wie oft Sie
das
jüdische Volk an den Pranger stellen, oder ihnen etwas vorschreiben
wollen.
Das ist das EINZIGE Volk, worüber wir Rechenschaft ablegen müssen, wie
wir
uns ihm gegenüber verhalten haben. Da wird Ihnen Ihre ganze Rechthaberei
NICHTS Nützen!
Dieses Gericht steht noch VOR uns, wird aber unfehlbar auf uns zukommen.
Mit freubndlichen Grüssen
Walter Nänny
Der VgT kämpft seit Jahren gegen das jüdische und moslemische
betäubungslose Schächten. Die Barbarei bleibt dieselbe, egal unter
welchem Namen sie ausgeführt wird. Jedoch wehren sich nur die
jüdisch-orthodoxen Gläubigen vehement gegen das vorherige Betäuben der
Tiere. Auf der VgT-Homepage findet man dazu
Informationen. Namhafte Persönlichkeiten - darunter auch viele
jüdische - äussern sich seit Jahrzehnten mit aller Schärfe
gegen diese grauenhafte Tötungsart.
Wer sich schon einmal
Schächt-Videos angesehen und sich die Zeit genommen hat, die
Beschreibung dieser Tortur zu lesen, hat Alpträume
und schlaflose Nächte.
Es ist deshalb ein Hohn, arrogant und eine Lüge, wenn Nänny dümmlich
behauptet, dass diese Schlachtmethode von den Juden immer "ordentlich und
sauber" vollzogen werde, es sogar rabbinisch (was immer das auch heissen
mag!) kontrolliert werde, dass kein Fehler entstehen könne und die
Schächter geübte Männer seien und somit das Schächten legitim sei und
den schnellsten Tod bei Tieren herbeiführe. Die Dokumentationen des VgT
beweisen das Gegenteil. Für einen einigermassen normal fühlenden
Menschen ist es einfach nicht nachvollziehbar, dass man solche masslose
Barbarei befürworten kann! Oder man ist religiös-fanatisch, blind und
gefühllos.
Der VgT stellt in seiner Tierschutzarbeit immer wieder fest, dass gerade
(pseudo-)religiöse Leute sehr tierverachtend sein können. In ihrem
wahnwitzigen Anspruch, die Krone der Schöpfung zu sein, steigern sich
solche Menschen in einen anthropozentrischen Wahn, der auch grausamste
Tierquälereien zulässt.