21. April 2014
(S) Mitten im Herzen der Altstadt von Rapperswil befindet sich das
Restaurant sanus viventium.
Inhaberin Katharina Bartl hatte die Idee, ein rein veganes Restautant zu
gründen, während ihrer Arbeit als Naturheilpraktikerin. "Eine ausgewogene
pflanzliche Ernährung ist sehr gesund und leistet einen wertvollen
Beitrag für den Umwelt-, Klima- und Tierschutz" fand sie und eröffnete
darauf zusammen mit ihrem Lebenspartner Christian Zucol das „sanus
viventium“
Auf dem malerischen Hauptplatz, der sich in der Fussgängerzone befindet und vom Bahnhof zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar ist, kann man bei schönem Wetter im Freien sitzen. Innen hat das Restaurant mit den roten Wänden und der beige-braunen Bestuhlung für mich einen eher vornehmen Touch, wirkt dadurch aber keineswegs ungemütlich. "Bewusst essen und geniessen" steht unter dem Namen des Restaurants geschrieben und ist auch auf der Speisekarte zu lesen. Diese schöne Aufforderung nehme ich mir gerne zu Herzen.
Ein Blick auf das Büffet und die Karte zeigt, dass hier grossen Wert
auf einheimische und saisonale Produkte gelegt wird. Die Auswahl der
Menues auf der Karte ist eher klein gehalten, aber trotzdem habe ich den
Eindruck, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Von Spaghetti bis
Pizza ja sogar Cordon Bleu ist alles zu finden, frisch und mit gesunden
pflanzlichen Zutaten zubereitet. Da das Restaurant
komplett vegan ist, muss man sich hier über nichts Gedanken machen. So
kann ich unbeschwert ein feines Glas Rosé oder Prosecco geniessen, ohne
mir zuerst die Frage zu stellen, ob das Getränk eventuell mit Hühnereiweiss oder
Gelatine geklärt wurde.
Wir bedienen uns am schön hergerichteten Buffet und fangen mit einer
feinen Blumenkohlsuppe an. Schnell wird klar, dass hier nicht nur gesund
sondern auch sehr vielfältig und vor allem gut gekocht wird. Die
verschiedenen Salate und Antipasti, sowie auch die warmen Gerichte die
wir nach der Suppe schöpfen, sind alle sehr lecker. Vegane Küche ist
abwechslungsreich und bunt, das wird uns hier wirklich bewiesen.
Ein Espresso und ein Stück feiner Heidelbeerkuchen bilden den Abschluss unseres Essens. Statt Kristallzucker gibt es hier den viel gesünderen Birkenzucker zum Kaffee.
"Wir lieben die Natur mit allen Lebewesen und tragen ihr Sorge." steht auf der Homepage des sanus viventium unter Philosophie. Diesen Geist spürt man hier irgendwie und wir verlassen zufrieden und fröhlich das Restaurant. Der Ausflug nach Rapperswil hat sich wirklich gelohnt und wir werden sehr gerne wieder kommen!
sanus viventium, Haus Falkenburg, Hauptplatz 4, 8640 Rapperswil
Telefon 055 250 50 50, eMail
info@sanus-viventium.ch
http://www.sanus-viventium.ch/