20. Dezember 2016
Die Zerstörung unserer Umwelt
durch Gülle:
Auch das eine Folge der Massentierhaltung
Traktor beim Güllen
Die Massentierhaltung produziert Unmengen an Gülle, die auf Felder und Wiesen ausgeführt wird. Dadurch gelangt zu viel Nitrat in den Boden, in Flüsse und Seen.
Gülle enthält ausserdem viel Schwermetall, da den Tieren Futter mit Zink und Kupfer gegeben wird. Diese Schwermetalle finden sich in den Exkrementen wieder, welche über die Gülle in die Böden und von da auch in die Gewässer gelangen. Sie hemmen das Pflanzenwachstum und schädigen wertvolle Mikroorganismen und wichtige Bodenlebewesen wie Regenwürmer.
Durch den hohen Einsatz von Antibiotika in der Tiermast hat es in der Gülle zudem oftmals gefährliche antibiotikaresistente Keime.
Riesige Flächen werden intensiv
gegüllt
Ausserdem gelangen gemäss dem Bundesamt für Umwelt aus den Exkrementen von Tieren Luftschadstoffe in die Atmosphäre. Dazu zählen Ammoniak, das zu einer Überdüngung von sensiblen Ökosystemen führt und lungengängigen Feinstaub (PM10) bildet, sowie die Treibhausgase Methan und Lachgas.
Ein Grund mehr, auf tierische Produkte zu verzichten.
Gegülltes Feld - Tod für die meisten Bodenlebewesen