27. März 2018
Es geht um die beiden Kaninchen, die aus schwerem Leiden unter schlimmsten Umständen befreit wurden und sich nun in der "Auffangstation für Kaninchen und Hühner in Not" des VgT in Pflege und tierärztlicher Betreuung befinden: www.vgt.ch/news/180316-kaninchen-reichenau.htm
Das Veterinäramt Konstanz hat den Fall dem für den Thurgau zuständigen Kantonstierarzt Paul Witzig gemeldet. Paul Witzig, der mit amtsmissbräuchlich vorangemeldeten Alibi-Kontrollen die Tiertragödie Ulrich Kesselring / Hefenhofen ermöglicht hatte, will jetzt wissen, wo sich die beiden Kaninchen befinden. Was er genau im Schilde führt, verschweigt er uns. Paul Witzig ist bekannt dafür, dass er nicht davor zurück schreckt, Tiere einzuschläfern, die nicht seinen Vorstellungen entsprechen. Wir erinnern an den Fall, wo im Kanton Thurgau Hühner im Wald ausgesetzt wurden und Witzig sie töten liess, obwohl viele Leute sich bereit erklärten, die armen Geschöpfe aufzunehmen. Und es gibt noch viele weitere Beispiele für seine oftmals tierverachtende Einstellung, wenn es um sogenannte „Nutztiere“ geht. Wir haben deshalb Grund zu befürchten, dass er vor weiterem Amtsmissbrauch nicht zurückschreckt und Balu, der noch nicht richtig laufen kann, rechtswidrig töten lassen will.
Wir haben der Thurgauer Regierungsratspräsidentin Carmen Haag den Sachverhalt ausführlich geschildert und Sie gebeten, Witzig vor amtmissbräuchlichen Aktionen gegen unsere Auffangstation abzuhalten:
www.vgt.ch/images/kanin-reichenau/180326-an-regierungsratpraes_carmen_haag.pdf
Sie hat mit 1 Satz geantwortet, zuständig sei
das Veterinäramt.
Nein, Frau Haag, zuständig für eine Beschwerde gegen den Kantonstierarzt
ist nicht dieser selbst!
Nach der langen, qualvollen Isolationshaft auf der Insel Reichenau sind Melody und Balu nun ein glückliches, unzertrennliches Paar und auf dem Weg zur vollständigen Genesung
Neue Videoaufnahmen: https://youtu.be/AM3rZHeTzTA