24. Februar 2020
Bericht über Schweinefabriken in der
Schweiz
Susanne Buchs-Trösch, Oschwand BE,
wegen übler nachrede gegen den VgT veurteilt
Am 30. Juni 2019 veröffentlichte der VgT auf seiner Facebook-Seite folgenden Bildbericht:
DER ALLTÄGLICHE WAHNSINN
Auch dieses Jahr zeigt unsere ganz neue aktuelle Recherche wieder den ganz
normalen alltäglichen Wahnsinn in der Schweizer
Schweinefleisch-Produktion. Der Betrieb ist dem Veterinäramt seit langem
bekannt. Doch er wird weiterhin geduldet, weil dies für die Behörden
völlig normaler Schweizer Tierschutzstandard ist. An alle Grillitarier
und Tsch Tsch Freunde: So lebte euer Steak oder Schnitzel, bevor es auf
eurem Grill landete! Euer Stück Fleisch bedeutet für die Tiere täglichen
Horror, Schmerz und Leid! Wer das konsumiert, macht sich mitschuldig!
Bitte beteiligt euch nicht länger an dieser Hölle! Es gibt so viele
feine vegane Fleischalternativen!
Das waren neue Aufnahmen aus dem Thurgau aus der Schweinefabrik des Ex-Bezirksrichters Iseli (SVP) - dem Veterinäramt bestens bekannt.
Am 29. September 2019 kommentierte Susanne Buchs-Trösch, wohnhaft in Oschwand BE, folgendes:
"Ist ganz sicher nicht aktuell. Vollspaltenböden sind schon lange verboten und das wurde auch sehr genau kontrolliert."
Diese Behauptung war unwahr und rufschädigend, denn damit wurde dem VgT unterstellt, die Leser zu täuschen. Das lassen wir uns prinzipiell nicht gefallen
Nun ist sie wegen übler Nachrede rechtskräftig verurteilt worden, muss zudem die Verfahrenskosten bezahlen und hat einen Strafregistereintrag.
Zur Problematik der Vollspaltenböden. Diese sind zwar neuerdings verboten. In der Praxis wird dieses Verbot aber large umgesetzt, wie diese Aufnahmen zeigten.