30. Oktober 2020

Massenelend der vernachlässigten, verwildernden und sich unkontrolliert vermehrenden Bauernhof-Katzen

 

Die Bundeshaus-Mafia lehnt die Volksinitiative für eine Kastrataionspflicht für Bauernhof-Katzen ab - auch mit den Stimmen der Grünen, Grünliberalen und Sozialdemokraten

von Erwin Kessler, Präsident VgT.ch

Die tierschutzfeindliche, tierverachtende Schweizer Polit-Mafia hat einmal mehr ihr wahres Gesicht gezeigt und die dringend notwendige Kastrationspflicht für Bauernhofkatzen trotz dem unsäglichen Elend dieser vernachlässigten, verwildernden und sich unkontrolliert vermehrenden Katzen.

Esther Geisser, Miti-Initiantin und Präsidentin von NetAP, schreibt dazu:

Gestern hat der Nationalrat über die Motion von 

 für weniger Tierleid dank Kastrationspflicht für Freigängerkatzen abgestimmt.

Um es vorweg zu nehmen: Das Parlament ist nicht interessiert an weniger Tierleid. 19 Nationalräte haben für eine Kastrationspflicht gestimmt. 151 waren dagegen. 4 haben sich enthalten, was mE einer Ablehnung gleichkommt. 25 waren entschuldigt oder haben nicht teilgenommen. Leider war auch Frau Fiala abwesend.

Ich danke 
Franz Ruppen
 SVP und 
Matthias Samuel Jauslin
 der FDP für ihre JA-Stimme. Sie haben uns diese schon bei unserer Petition und der Kampagne zugesagt gehabt und sich nun daran gehalten. Zwei Politiker, die erkannt haben, dass es endlich eine nachhaltige Lösung braucht.

Ebenfalls danke ich den 17 weiteren Nationalräten, die mit JA gestimmt haben und kein Problem haben, etwas gegen den Strom zu schwimmen, insbesondere wenn es um Leben und Tod (von Tieren geht).

Sehr enttäuscht bin ich von

Yvonne Feri SP
Beat Jans SP
Franz Grüter SVP
Samuel Bendahan SP
Andrea Geissbühler SVP
Ruth Humbel CVP
Fehlmann Rielle Laurence
 SP
Lorenzeo Quadri SVP
Edith Graf Litscher SP
Bastien Girod
 Grüne
Yvette Estermann SVP
Verena Herzog SVP

Sie hatten uns zugesagt, die Kastrationspflicht zu unterstützen und als Supporter auf der entsprechenden Seite "Kastrationspflicht.ch" aufgeführt zu werden. Nun haben sie aber doch mit NEIN gestimmt.

Das Katzenelend wird immer schlimmer und NICHTS wird seitens Behörden und Politiker dagegen unternommen. Eine Alibi-Kampagne wie "Luna und Filou" die für viel Geld schnell aus dem Boden gestampft wurde (notabene ohne Einbezug derer, die das Katzenelend von der Frontarbeit kennen, wie z.B. 
NetAP - Network for Animal Protection
) hilft gar nichts.

Wie schlimm muss es noch werden? Können mir das vielleicht die 180 Parlamentarier, die es verpasst haben hier mit JA zu stimmen erklären?

PS: Niemand der SP und niemand der Grünen war für eine Kastrationspflicht. Und das schockiert mich!

 

Eine andere Lösung für dieses Massenelend hat die Mafia nicht vorgeschlagen. Eine Mafia zeichnet sich ja dadurch aus, dass sie skrupellos und unmenschlich Macht ausübt und nicht konstruktive Vorschläge zum Gemeinwohl macht.
Ganz ähnlich und auch mit den Stimmen der Grünen, Grünliberalen und Sozialdemokraten hat die gleiche Bundeshaus-Mafia auch ein Verbot der grausamen Einzelhaltung von Kaninchen abgelehnt. Das sind zum grössten Teil, mit wenigen Ausnahmen, keine Volksvertreter, sondern das Volk hintergehende Polit-Mafiosi. Traut ihnen nicht, glaubt ihnen nicht

Der Satiriker Andreas Thiel hat es einmal treffend formuliert:

"Wenn Politiker bestimmen, was richtig ist und was falsch (Gesetze), dann wird die Wahrheit von einer Berufsgruppe festgelegt, welche statistisch gesehen öfter lügt als alle anderen Berufsgruppen zusammen. Mit anderen Worten: Die Lüge wird zur Wahrheit erhoben und das Aussprechen der Wahrheit unter Strafe gestellt."

 

Wer wie gestimmt hat: