7. M�rz 2002
F�r wie bl�d h�lt der BEOBACHTER seine Leser?
Weil der BEOBACHTER fr�her einmal eine kritische, Mutige Zeitschrift war, erwarten das manche Leute heute immer noch. So auch Frau Silvia R, welche den BEOBACHTER in ihrem Coiffeur-Salon auflegen wollte, dann aber entt�uscht davon absah, als sie erfuhr, dass der VgT vom BEOBACHTER seit langem boykottiert wurde. In einem Brief an die Redaktion gab sie ihrer Entt�uschung Ausdruck und ersuchte um eine Stellungnahme. In seinem Antwortschreiben bestritt der Stv Chefredaktor im ersten Satz den Boykott - und rechtfertigte ihn dann mit angeblichen "Attacken gegen die Juden" seitens des VgT. Falls das wahr w�re: w�re das ein vern�nftiger, ehrenwerter Grund, Tierqu�lereien totzuschweigen? Sicher nicht! Die Erfahrung zeigt, wann immer derart fadenscheinige Gr�nde vorgeschoben werden, stecken in Wahrheit politische und wirtschaftliche Abh�ngigkeiten oder Ideologien dahinter, die verdeckt werden sollen.
Das der BEOBACHTER in seinem Argumentationsnotstand sogar zu Verleumdungen gegen VgT-Pr�sident Erwin Kessler greift, best�tigt das oben gesagte. "Attacken gegen die Juden": das t�nt nach Hitler, und ist wohl so gewollt, denn um die einseitige Berichterstattung - ein schwerer Vorwurf gegen�ber Journalisten - zu verdecken, braucht es gewichtige Gr�nde. Dass es bei der Auseinandersetzung zwischen dem VgT und Juden immer um das Sch�chten ging, hielt sogar das Z�rcher Obergericht fest. Da nur eine kleine Minderheit der Juden am Sch�chten festhalten, ist die Kritik am Sch�chten und an den Sch�cht-Juden nicht eine "Attacke gegen DIE Juden" wie der BEOBACHTER in verleumderischer Weise behauptet.
Die BEOBACHTER-Redaktion, selber zu feige und zu konservativ, um so erschreckende Tatsachenberichte zu ver�ffentlichen, wie sie in den VgT-Nachrichten regelm�ssig erscheinen, mag auch von Neidgef�hlen geleitet werden, liegt doch mittlerweile die Auflage der VgT-Nachrichten einiges �ber derjenigen des Beobachters.
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http://www.vgt.ch/news2002/020307.htm