28. Juni  2002

Gegendarstellung:

Blamage f�r den "Beobachter"

In seiner Ausgabe vom 28.6.2002 behauptet der "Beobachter" unter dem Titel "Blamage", die VgT-Initiative gegen das bet�ubungslose Sch�chten sei deshalb gescheitert, weil sich die Schweizer Juden mit dem Verbot des Sch�chtens ohne Bet�ubung abgefunden h�tten. Dies ist unwahr. Richtig ist, dass die Schweizer Juden am bet�ubungslosen Sch�chten festhalten und der Bundesrat deshalb das Sch�chten von H�hnern in der Schweiz und den Import von Fleisch von unbet�ubt gesch�chteten S�ugetieren in die Schweiz erlaubt. Beides wollte die Initiative des VgT verbieten.

Der Beobachter hat zu dieser Falschinformation den richtigen Titel gesetzt, aber den falschen gemeint. Die Blamage gilt der einmal mehr schlecht informierten Beobachter-Redaktion (redaktion@beobachter.ch), die in den letzten Jahren fast immer falsch informiert hat, wenn sie ein VgT-Thema aufgriff. Wie es sich mit der Wahrheit anderer Beitr�ge verh�lt, wissen wir nicht - die Beobachter-Leser wahrscheinlich auch nicht: wie sollen die merken, wenn sie falsch informiert werden?

Der VgT hat beim Beobachter eine Gegendarstellung verlangt. So wie wir den "Beobachter" kennen, werden wir unser Gegendarstellungsrecht gerichtlich durchsetzen m�ssen, was einige Zeit dauer.

Verein gegen Tierfabriken Schweiz, VgT


News-Verzeichnis

Startseite VgT

Mail an den Verein gegen Tierfabriken Schweiz
Mail an den Webmaster
http://www.vgt.ch/news2002/020627.htm