5. Dezember 2003
Restaurant Aroleid, Zermatt:
Besitzer dieses Mini-Tier-KZs sind Roland und Jacqueline Lauber, Restaurant Aroleid, Furi, Zermatt, Tel 027 967 26 58 Aroleid = Tierleid? "Nein", sagte Frau Lauber zu einer Touristin, welche die tierquälerische Enge des Kastenstalles kritisierte, "es sieht nur so eng aus, weil die Kaninchen wegen dem Winterfell grösser scheinen...." Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. Der VgT jedoch wird nicht ruhen solange in diesem schrecklichen Kasten noch Kaninchen dahinvegetieren müssen.
Wir haben Herrn und Frau Lauber Gelegenheit zu einer Stellungnahme gegeben, worauf sie sofort einen Rechtsanwalt beauftragten, um uns einzuschüchtern und die Veröffentlichung dieser Bilder zu verhindern. Solche Methoden funktionieren vielleicht bei den meisten traditionellen Tierschutzvereinen, aber nicht beim VgT. Anstatt den Kaninchen einen einigermassen artgerechten Stall zu bieten, verschwenden diese Wirtsleute lieber Geld für einen Rechtsanwalt. Dieser behauptet in seinem Schreiben an den VgT, der Kaninchenkasten würde die Mindestabmessungen erfüllen. Wir behaupten nicht das Gegenteil und haben gar nicht erst nachgemessen. Dass die vorgeschriebenen Mindestabmessungen für eine artgerechte Tierhaltung nicht ausreichen, räumt sogar das Bundesamt für Veterinärwesen ein und gibt in seinen Richtlinien zur Kaninchenhaltung Hinweise, wie Kaninchen besser gehalten werden sollten. Dass diese Kastenhaltung eine Tierquälerei darstellt, ist offensichtlich und hängt nicht von ein paar Zentimetern mehr oder weniger ab. Wie Kaninchen artgerecht gehalten werden können, ist mittlerweile allgemein bekannt. Aber da gibt es halt noch die nicht mehr lernfähigen Ewiggestrigen und und die Herzlosen, welche das nicht interessiert und um eines Bissen Fleisches Willen Tierelend in Kauf nehmen und dies um keinen Preis ändern wollen und lieber unnütz Geld ausgeben für einen Rechtsanwalt. Die Kaninchenhaltung habe mit dem Restaurantbetrieb nichts zu tun. Mag sein, dass die Kaninchen nicht im Restaurant serviert werden. Jedoch schaudert mich allein schon nur die Vorstellung, bei solchen Wirtsleuten einzukehren, und unter den Touristen in Zermatt wird es viele geben, die ähnlich empfinden und mit solchen Menschen nichts zu tun haben möchten. Ich sehe es darum als meine Pflicht als Präsident des VgT, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, dass dieser elende Kaninchenkasten den Wirtsleuten des Restaurants Aroleid gehört und dass diese sich völlig uneinsichtig und hartherzig zeigen. Erwin Kessler, Präsident VgT * A 6. Oktober 2009 erhielten wir folgendes Email aus Deutschland:
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