9. November 2005,
aktualisiert am 2. September 2009, mit
Nachtrag vom 28. Februar 2013 Kaninchengefängnis von Marianne Hug in Buch/SH endlich aufgehoben Dazu brauchte es Jahre. Der Originalbericht: Marianne Hug-Neidhart, ehemalige Schaffhauser SVP-Kantonsrätin, macht ihrer Partei, welche am liebsten das Tierschutzgesetz abschaffen möchte, alle Ehre in Sachen Tierverachtung. So hält sie ihre geliebten Kaninchen, in besonders grausamer Einzelhaltung - wider besseres Wissen, denn der VgT hat sie über artgerechte Kaninchenhaltung informiert.
Im Frühjahr 2007 versprach Hug eine Umstellung auf artgerechte
Tierhaltung. Nichts als Lügen. Aufnahme Dezember 2007: Nachtrag vom 28. Februar 2013: Hug droht dem VgT via Anwalt mit "rechtlichen Schritten", falls obiger Archivbericht nicht gelöscht werde: Schreiben des Anwaltes vom 25. Februar 2013 Wie andere Medien auch, löscht der VgT grundsätzlich nichts aus dem Online-Archiv. Das Online-Archiv des VgT stellt ein wichtiges Zeitzeugnis zum gegenwärtigen Holocaust an den Nutztieren dar, damit spätere Generationen rekonstruieren können, wie das Unfassbare überhaupt möglich war, wie Gleichgültigkeit und Egoismus gegenüber den Wehrlosen von Regierung und Justiz und der grossen fleischfressenden Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen wurde und Tierschutzorganisationen deshalb wenig ausrichten konnten. Aber wenigstens sollen diese Tatsachen erhalten bleiben. Viele Schandtaten während der Hexenverfolgung konnten nie geschichtswissenschaftlich erfasst werden, weil viele Kantone ihre Archive rechtzeitig "gesäubert" hatten und die Akten mit den Verhör- und Folterprotokollen rechtzeitig vernichtet wurden. Bei allen Massenverbrechen gegen die Menschlichkeit sind die Verantwortlichen bemüht, die Spuren ihrer Untaten zu löschen, bevor sich das Blatt wendet und sie zur Rechenschaft gezogen werden. Der Erhalt des Online-Archives des VgT für künftige Generationen stellt eine ganz zentrale Vereinsaufgabe des VgT dar. |