23. Januar 2006

Frankiersystem der Ruf AG: untauglich

Die Post verlangt von ihren Kunden ein Umsteigen von den mechanischen auf so genannte intelligente Frankiersysteme. Im November 2004 bestellte der VgT deshalb bei der Ruf AG ein solches Gerät. Ein Jahr später wurde es geliefert.  Was an diesem Gerät besonders intelligent sein soll, ist schleierhaft. Man muss die Art des Versandstücks eintippen und es wägen. Nach langem Warten wird dann die Frankatur ausgedruckt. Offenbar meint die Ruf AG, zur Schneckenpost gehöre auch ein Schneckensystem. Der VgT meint dagegen, ein Frankiersystem sei dafür da, die Büroarbeit zu rationalisieren, nicht zu verlangsamen. Der Personalaufwand mit diesem "intelligenten" System ist wegen unzumutbarer Wartezeit höher als mit dem alten, mechanischen Gerät und auch höher als mit elementarem Briefmarkenaufkleben. Der VgT hat der Ruf AG dieses unzumutbare Gerät zurückgegeben und weigert sich, dieses zu bezahlen. Die Ruf AG weigert sich, den Kaufvertrag rückgängig zu machen und glaubt, Kunden, die in ihre Falle getappt seien, könnten nun fröhlich ausgesaugt werden. Wir werden hier aktuell über das Gerichtsverfahren informieren, mit dem Ruf gegen Kunden vorgeht, die mit einem untauglichen Gerät beliefert wurden.


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