3. August 2007

Die Freiburger haben C. wiedergewählt,
und die gewerbsmässige Tierquälerei geht weiter.

Auf die Staatratswahlen vom vergangenen Oktober hin hat der VgT in alle Haushaltungen des Kantons Freiburg seine Zeitschriften verteilen lassen. Im deutschen Kantonsteil die VgT-Nachrichen und im französischen die ACUSA-News:

 

Alle Einwohner des Kantons Freiburg wurden mit diesen Broschüren über die schrecklichen Zustände in den Freiburger Tierfabriken aufgeklärt und wie C. den Tierschutzvollzug verhindert.

Über viele Jahre hat ein Freiburger Bauer sein Vieh katastrophal vernachlässigt. Er liess Kühe verdursten, im Mist liegen, vergass - alkoholisiert - sie zu melken. Immer wieder. Trotz einer Verurteilung ging es so weiter. Staatsrat C. als oberster Verantwortlichen liess ihn gewähren und hob ein vom Veterinäramt verhängtes Tierhalteverbot wieder auf. Immer wieder erhielt dieser Tierschänder eine "letzte Chance".

Das ist den Freiburger Fleischfressern egal. Sie haben die Mehrheit und wählten C. wieder. C. war selber Landwirt, er hat "Verständnis" für die gewerbsmässigen Tierquäler - und offenbar auch für Alkoholiker...

Und alles ging weiter wie bisher. Im März dieses Jahres liess der von C. protegierte Alkoholiker-Bauer ein neugeborenes Kalb im kalten Regen erfrieren. Die erkrankte Mutterkuh musste notgeschlachtet werden. Die konservativen, C.-treuen Freiburger-Nachrichten unterdrückten dies. Nur die ausserkantonale Presse berichtete darüber (Le Matin).

Einen Monat später, Im April 2007 stand dieser Tierquäler, der im letzten Herbst wieder einmal zu einem Monat Gefängnis verurteilt und mit einem 5-jährigen Tierhalteverbot belegt wurde, gegen welches er rekurrierte, vor dem Bezirksgericht im freiburgischen Veveyse-Glâne und erhielt wieder eine letzte Chance...


News-Verzeichnis

Startseite VgT