2. Dezember
2007
Bundesrat erhöht Importkontingent für
Schächtfleisch
Dazu erhielt der VgT von der Stiftung das Tier im
Recht folgende Einschränkung:
Sehr geehrter Herr Kessler
besten Dank für Ihre E-Mail vom letzten Sonntag. Meine Kritik richtet
sich
nicht generell gegen den Import gewisser Kontingente von Schächtfleisch.
Was
aus der Sicht der Stiftung für das Tier im Recht hingegen nicht angeht,
ist
dass die staatlich festgelegten Kontingente umgangen bzw. unnötig erhöht
werden, weil offenbar das Fleisch teilweise zu sehr tiefen Konditionen
angeboten und auch an Angehörige anderer Religionen abgesetzt wird. Ob
es
sich dabei um halales oder koscheres Fleisch handelt, ist nicht
relevant.
Freundliche Grüsse,
STIFTUNG FÜR DAS TIER IM RECHT
Gieri Bolliger
Dr. iur., Geschäftsleiter und Rechtsanwalt
Anmerkung:
Nicht nachvollziehbar ist für mich, warum das Tierschutzgesetz nicht
ausgehebelt wird, sobald dieses Quälfleisch von Schächtjuden und
-Moslems gefressen wird. Nach diesem offensichtlich rassistischen Denken
dieser Stiftung haben gewisse Religionsangehörige mehr Recht als andere.
Diese Haltung kann ich mir nur dadurch erklären, dass der bisherige
Geschäftsführer der Stiftung und immer noch Stiftungsratsmitglied
Goetschel jüdisch ist (ehemaliges Mitglied der Israelitischen
Cultusgemeinde Zürich).
Aktualisierender Nachtrag, August 2017: Wie das
Datum dieser Seite deutlich zeigt, ist das hier eine Archivseite ohne
jede Aktualität - ein Teil der Geschichtsschreibung über das
Massenverbrechen an den Nutztieren und warum das möglich war. Sowohl
Tier im Recht wie auch Antoine Goetschel haben sich seither stark
gewandelt und machen gute Tierschutzarbeit, die wir vorbehaltlos
anerkennen. Wir lassen uns von fiesen Kreisen, welche isolierte
Sätze aus dem Kontext gelöst aus dem Archiv hervorzerren und durch
Neuveröffentlichung eine unberechtigte Aktualität
geben bzw vortäuschen, um uns oder andere in ein falsches, negatives Lischt zu stellen,
nicht dazu nötigen, dieses historisch wichtige Archiv zu löschen. Es
gibt inzwischen zahlreiche Gerichtsurteile, welche die Rechtswidrigkeit
und Strafbarkeit eines solchen Archiv-Missbrauchs, um jemanden aktuell
negativ darzustellen, festhalten.
Erwin Kessler, Präsident VgT
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