14. Dezember 2008

6. Oktober 2009 Erfolg:

Katastrophale Kleintierhaltung
auf dem Areal des Hotels "Park Villa" in Schaffhausen
nach Intervention des VgT aufgehoben (keine Tiere mehr)!

Die Tiere sind an verschiedene Plätze platziert worden.

Kleintier-KZ hinter dem Hotel Park Villa: Kaninchen, Hühner, Tauben vegetieren lebenslänglich in diesen verwahrlosten Löchern - etwas weniger vornehm, als sich das Hotel von vorne präsentiert.

Kerker für Unschuldige: lebenslänglich nie Auslauf

       

Auch Tauben, Vögel der Lüfte, sehen den Himmel immer nur durch ein Gitter.

Das Hotel Park Villa stellt für diese Tierquälerei das Areal zur Verfügung.

Adresse:
Hotel Park Villa
Parkstr 18
8200 Schaffhausen
Tel 052 635 60 60, Email hotel@parkvilla.ch

Dass Kastenkaninchenhaltung eine Tierquälerei ist, weiss heute jeder, der hie und da mal eine gute Zeitung liest und nicht ein verschlossenes Herz aus Stein hat. Unter den schweizerischen Tierschutzorganisationen besteht ein Konsens darüber, dass Kastenhaltung (Käfighaltung) von Kaninchen eine Tierquälerei ist, die dringend verboten werden sollte.

Infos über tiergerechte Kaninchenhaltung: www.vgt.ch/doc/kaninchen

Der Schaffhauser Tierschutzverein findet diese katastrophale Tierhaltung des Hotels Parkvilla in Ordnung!

Gegenüber einer Journalistin zeigte der Präsident des Schaffhauser Tierschutzvereins, Tierarzt Dolf Burki, keinerlei Mitleid mit diesen lebenslänglich derart jämmerlich eingekerkerten Kaninchen, Hühnern und Tauben. Im Gegenteil attestierte er dem Hotel, alles sei in Ordnung. Die Tiere
hätten es hier besser als in einer Tierfabrik, sagte er sinngemäss. Hotelbesitzer Schlumpf schenkte Burki für diesen Persilschein eine Kiste Champagner.

Der Schaffhauser Tierschutzverein findet diese Zustände in Ordnung. Aber um die angeblich schlimmeren Tierfabriken kümmert er sich auch nicht. Es ist der VgT, der immer wieder Missstände
in Schaffhauser Tierfabriken aufdeckt (www.vgt.ch/vn/0403/neue_missstaende_in_SH.htm), nicht der
Schaffhauser Tierschutzverein. Das Schicksal dieser Tiere interessierte Burki kaum. Statt dessen begann er sofort, den VgT und dessen Präsidenten gegenüber der Journalistin zu verleumden. Es ärgert ihn offenbar, dass der VgT immer wieder Missstände in ”seinem” Kanton aufdeckt.
Sich beim lokalen Polit- und Behördenfilz beliebt zu machen, scheint ihm wichtiger zu sein als
Tierschutz.

Im September 2009 wurde in Schaffhausen eine Plakataktion durchgeführt:


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