22. August 2009, ergänzt am 22. September 2009 Tierquälerische Produktion des Schweinegrippe-Impfstoffs von Erwin Kessler Die Schweinegrippe hat sich als harmlos herausgestellt - ungünstig für das grosse Geschäft von Novartis mit dem Impfstoff. Um dieses Geschäft so gut wie möglich zu retten, gibt der Bund den unnötigen Impfstoff "gratis" ab. "Gratis" heisst soviel wie auf Kosten der Steuerzahler. Diese werden damit gezwungen, das unanständige Abzocker-Honorar von Novartis-Chef Daniel Vasella -Jahresgehalt 40 Millionen Franken, einsame Spitze unter den Schweizer Top-Managern - zu subventionieren. Man könnte sagen, ja nu, es gibt Schlimmeres als Geldumlagerungen, Geld allein macht ja nicht glücklich. Ja, es gibt Schlimmers - die mit der Produktion dieses Impfstoffs verbundene Massentierquälerei! Hühner-KZ für billige Produktion des Schweinegrippe-Impfstoffs Weltweit werden über 800 Millionen Impfdosen bereitgestellt. Die Schweiz hat 13 Millionen bestellt. Novartis wendet gleichzeitig zwei verschiedene Produktionsmethoden an, um in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Impfstoff produzieren zu können. Neben dem modernen Verfahren mit Zellkulturen wird auch die altertümliche, aus den 1950er Jahren, auf der Basis von künstlich infizierten, lebenden Hühner-Embryonen eingesetzt (NZZ am Sonntag, 30.8.09: "Eier gegen die Pandemie"). Dazu sind hunderte Millionen Eier nötig, und zwar nicht aus irgend einer Hühnerfabrik, sondern aus einer speziellen, steriler, sogenannt "spezifisch pathogenfreier" Hühnerhaltung (SPF). Um innert Monaten hunderte Millionen SPF-Eier zu produzieren braucht es hundertausende von sterilen Hühnern. Aus einem Ei entstehen 1-2 Impfdosen, bei Zugabe von Wirkverstärkern 3-6 Dosen. Zur Gewinnung des Impfstoffs muss der Hühnerembryo jeweils getötet werden. Für die Bereitstellung aller Impfdosen sind weltweit –zig Millionen Eier nötig. Ein Beispiel: Lohmann Tierzucht in Deutschland produziert zurzeit rund 85 Mio Serum-Eier pro Jahr. Die meisten dieser Eier stammen aus (in der Schweiz nicht erlaubter) industrieller Käfighaltung, wo Abermillionen von Hühnern in engen Käfigen leiden. (KAGmagazin Nr. 5, Nov. 09) Wo und wie werden die Hühner gehalten, welche Novartis diese riesige Menge steriler Eier liefern? Vorallem das WIE interessiert uns, denn mit grösster Wahrscheinlichkeit handelt es sich um eine tierquälerische Käfighaltung. Novartis und seine Zulieferer halten die Versuchstiere erfahrungsgemäss tierquälerisch, mit dem einzigen Ziel der Profitmaximierung. Die Tiere, welche die Pharma-Industrie laufend massenhaft verbraucht, leiden nicht nur in Tierversuchen, sondern ganz besonders auch unter der tierquälerischen Haltung. Und dieses schon rein haltungsbedingte Leiden kann ganz sicher nicht mit einem angeblichen medizinischen Nutzen gerechtfertigt werden. Es geht einzig und allein um skrupellose Profitmaximierung. Eine Anfrage des VgT bei Novartis, wo und wie diese sterilen Hühner gehalten werden, blieb ohne Antwort. Die Öffentlichkeit soll möglichst nichts über diese Massentierquälerei im Namen des Profits und schamloser Abzocker-Saläre erfahren. 2. Affen müssen leiden Das Bundesamt für Gesundheitswesen empfiehlt Massenimpfungen gegen die harmlose Schweine-Grippe. Die Pharma-Industrie und ihre Abzocker-Manager freut's. Weniger davon profitieren die Affen, die in den Labors der Pharmaindustrie und ihrer Zulieferer leiden müssen. Sie werden durch Viren-Injektionen künstlich krank gemacht, und aus den kranken Nieren wird dann ein Grundbestandteil von Grippe-Impfstoffen, auch für die Schweinegrippe, gewonnen. Je mehr Menschen sich impfen lassen, um so mehr Affen müssen qualvoll dran glauben. (Quelle: NaturalNews 5. August 2009, siehe www.vgt.ch/doc/tierversuche/grippe-impfsstoff.pdf).
In der aktuellen Ausgabe der WELTWOCHE (Nr 34.09) wurde die Frage diskutiert: "Darf man einen Menschen umbringen, wenn dadurch das Leben anderer gerettet werden kann?" Studien haben ergeben, dass die meisten Menschen, vor diese Frage gestellt, situationsbezogen unterschiedlich reagieren. Können mehrere Menschen auf kosten eines anderen durch Umlegen eines Hebels gerettet werden, würden das die meisten tun. Hingegen würden das die meisten nicht tun, wenn sie das Opfer selber in den Tod stossen müssten. Was hat das mit Tierversuchen zu tun? Sehr viel, denn hier werden die Opfer auch ferngesteuert, an die Pharmaindustrie delegiert, in einen (qualvollen) Tod getrieben. Darum die fehlende Hemmung. Und für die effektive Ausführung finden sich immer ein paar Skrupellose. Ich stellte einem Befürworter von Tierversuchen einmal folgende Frage: "Sie rechtfertigen das Opfern unzähliger Säugetiere damit, dies würde zur Rettung von Menschenleben beitragen. Tierversuche sind oft nur schlecht auf Menschen übertragbar. Einen weit grösseren Nutzen hätten analoge Versuche an Menschen. Wären Sie bereit, Ihr Kind zu opfern, wenn damit hunderttausende von Menschenleben gerettet werden könnten?" Der Tierexperimentator schaute betreten weg und schwieg. Keine Betroffenheit ist zu sehen und zu spüren bei denjenigen, welche ein Massen-Tier-Elend verursachen durch Konsum oder Empfehlung von Bequemlichkeitsimpfungen gegen harmlose Grippen. Gar keine Betroffenheit, nur habgierige Freude ist auszumachen bei den Abzocker-Manager der Pharmaindustrie, die wenig Anstrengungen unternehmen, Tierversuche durch Alternativen zu ersetzen. Diese Forschung überlassen sie grosszügig Institutionen, die durch Spenden und öffentliche Gelder finanziert werden. |