22. November  2009, letztmals ergänzt am 27. August 2011                           web code: 200-035

Der aktuelle Limerick aus Meggen

Der katholische Pfarrer von Meggen
hat einen Eggen
ab
und stellt sich mit dümmstem Geschrei
hinter Kaninchenquälerei


Käfig-Kaninchenhaltung von Alfred Schütz in Meggen
mit Unterstützung der katholischen Kirche

Seine Opfer hält Schütz
an der Sentibühlstrasse in Meggen auf dieser Liegenschaft der katholischen Kirche:

 

Informationen über Kaninchen: www.vgt.ch/doc/kaninchen

Und hier wohnt dieser Kaninchenquäler:

Alfred Schütz, Obermattstrasse 23, 6045 Meggen, Tel 041 377 28 08

Im Juli 2010 behaupteten Herr und Frau Schütz, sie hätten seit mindestens Januar keine Kaninchen mehr, die Ställe seien leer - eine faustdicke Lüge. Die Erfahrung zeigt immer wieder, dass Verlogenheit und Tierquälerei oft parallel laufen, da ähnliche Charaktermängel. Liest man, was der Pfarrer von Meggen verlogen von sich gibt, erhält man den Eindruck, Verlogenheit sei eine normale katholische Eigenschaft, jedenfalls in Meggen:

Die Katholische Kirchgemeinde Meggen ist Eigentümerin der Liegenschaft, auf welcher das Kaninchen-KZ von Alfred Schütz steht:

Am 6. April 2010 schrieb uns Pfarrer Wasmer:

Ich finde es schon sehr befremdend, meinen Namen auf einer solchen Liste zu finden, ohne dass ich vorher darüber informiert worden wäre, oder die Kirchgemeinde auf Missstände hingewiesen worden wäre!
Pfarrer Hanspeter Wasmer

Antwort VgT:

Und ich finde es befremdend, dass Sie nichts von sich aus unternommen haben. Dieses Kaninchengefängnis, von weitem sichtbar, auf einem Areal der Kirchgemeinde, kann Ihnen sicher nicht entgangen sein. Wohl die übliche katholische tierverachtende Einstellung gegenüber den Tieren als "seelenlose" Geschöpfe.
Erwin Kessler, VgT

Einer Tierfreundin, welche sich über diese Käfigkaninchenhaltung mit Unterstützung der katholischen Kirchgemeinde empörte, schrieb Pfarrer Wasmer am 11. April 2010:

Guten Abend Frau G...
Danke für Ihr Mail und Ihre Infos, die sehr freundlich geschrieben sind. So kann ich das gerne annehmen. Leider verläuft die Kommunikation mit dem VgT unerfreulicher und aggressiver. Ich kann Sie aber schon einmal etwas beruhigen. Nach meinen Infos hat der Kaninchenhalter einerseits seine Kaninchen bereits dezimiert, anderseits pflegt er sie mit viel Liebe, geht täglich 2 x vorbei und nimmt die Tiere dann auch aus ihren Ställen. Er hat bei Rassenausstellungen auch schon mehrmals den 1. Preis gewonnen, was eigentlich ja auch für eine gute Haltung spricht.
Ich hoffe, diese Informationen zeigen Ihnen, dass es nicht ganz so schlimm ist, wie es auf der Internetseite aussieht.
Freundliche Grüsse
Hanspeter Wasmer, Pfarrer

Kommentar:

Wir haben nicht gewusst, dass ein Pfarrer so dumm und/oder verlogen sein kann. Rassezüchter rechtfertigen ihre grausame Einzelhaltung dieser sozialen Rudeltiere damit, Ausstellungstiere könnten nicht in Gruppen gehalten werden. An Rasseaustellungen werden einzig Rassemerkmale bewertet, nicht auch, ob die Tiere ein gesundes, ungestörtes Verhalten haben, das Hinweise auf eine artgerechte Haltung geben könnte. Ausstellungstiere sind hochgradig verhaltensgestört. Sie sind durch die lebenslängliche Isolationshaft in kleinen Käfigen, wo sie sich kaum bewegen können und keine Kontakte mit Artgenossen haben, apathisch geworden - derart apathisch, dass sie an den Ausstellungen wie Plüschtiere auf den Tisch gestellt werden, ohne dass sie davonrennen, wie das gesunde Kaninchen machen würden. Apathie ist ein schweres psychisches Leiden.
Kaninchen sind soziale Tiere, die Artgenossen brauchen. Sonst leiden sie wie Menschen in Isolationshaft. Das wird absolut nicht dadurch kompensiert, dass der Züchter 2 x täglich vorbeigeht und sie kurz in den Arm nimmt. Dass ein  Pfarrer, ein "Seelsorger", derart abstruse Behauptungen aufstellt, um das verwerfliche, für die katholische Kirche typische tierverachtende Verhalten seiner Kirchgemeinde zu verschleiern, ist ein Skandal, der bekannt gemacht werden muss.  Wer gegenüber Tieren so herzlos ist, dem ist auch im zwischenmenschlichen Umgang nicht zu trauen. Ethik ist unteilbar, wie der deutsche Ethiker Gotthard Teutsch im Lexikon der Tierschutzethik schreibt. Ein Verhalten, das gegenüber gewissen Gruppen “ethisch” ist, gegenüber anderen nicht, ist nicht wirklich ethisch, sondern folgt offen oder versteckt egoistischen Zielen.

Und ein solcher Typ erwartet, dass der VgT freundlich Gespräche mit ihm führt! So nicht mit uns, Herr Pfarrer!

Der Pfarrer von Meggen
bekommt jetzt dann den Steggen

Nach dem katholischen Dogma sind Tiere halt seelenlose Geschöpfe.

Kontaktadressen katholische Kirchgemeinde Meggen:

Sekretariat: sekretariat@kpm.ch
Pfarrer Hanspeter Wasmer: hanspeter.wasmer@kpm.ch
Pastoralassistentin Hanne Hasler-Elpers: hanne.hasler@kpm.ch

Kirchenrat Meggen
Pfarrer
Hanspeter Wasmer
041 377 22 36

Kirchmeierin
Esther Felber
041 377 33 64

Verwalter Pfarreizentrum
Kapar Lo Presti
041 377 50 63

Präsident
Reto Brun
041 377 59 65

Verwalter Magdalenenkirche, Vizepräsident
Thomas Bertsch
041 370 74 88

Aktuarin
Sarah Aerni
041 377 09 88

Protokollführerin
Esther Hürlimann
041 377 23 45

Plakat-Aktion in Meggen im Mai 2010

Das Plakat

wurde von unbekannten Tierfreunden an geeigneten Stellen, unter anderem am Schaukasten der Kirche, angebracht:

Die katholische Kirchgemeinde besitzt neben dem Kaninchengefängnis, wo Unschuldige in winzigen Zellen in Isolationshaft dahinvegetieren, zwei etwas geräumerige und komfortablere Kirchen:


Pius-Kirche


Magdalenen-Kirche - düstere Zeiten. Der Vorwurf der Beihilfe zu Tierquälerei geht um.

Unbekannte Tierfreunde haben dieses Kärtchen in die Kirchengesangbücher gesteckt:

 

Kundgebung vor der Pius-Kirche

Am 9. August 2010 hat der Gemeinderat von Meggen eine vom VgT auf den Sonntag, 15. August angekündigte Kundgebung in der Umgebung der Pius-Kirche, wo Pfarrer Wasmer die Predigt hält, bewilligt.

Die Kundgebung verlief geordnet und friedlich. Auffallend waren die wenigen Gottesdienstbesucher, laut Einwohner von Meggen ist das immer so. Kein Wunder, dass einer Kirche, die sich so unzeitgemäss und verantwortungslos gegenüber Tierquälerei verhält, die Schäfchen davonlaufen.

Ein Meggener Gottesdienstbesucher meint zur Kundgebung ...

 

Juristisches Nachspiel wegen illegalen Personenaufnahmen durch einen Funktionär der Gemeinde:

Der Werkmeister der Gemeinde, Franz Städelin, eingereicht. Grund: Städelin machte rechtswidrige Aufnahmen vom VgT-Demo-Team, indem er von Person zu Person ging und aus kurzer Distanz von ein bis zwei Metern gezielte Portraitaufnahmen von jeder einzelnen Person machte, was klar rechtswidrig ist, weil dadurch in grober Weise das Recht auf das eigene Bild verletzt wird.

Disziplinarbeschwerde an den Gemeinderat Meggen
Der Gemeinderat hat die Beschwerde dahingehend beantwortet, es seien angemessene Massnahmen ergriffen worden.

Gerichtliche Klage wegen illegalen Personenaufnahmen

Am 4. Oktober 2010 wies Amstgerichtspräsident P Schumacher vom Amtsgericht Luzern-Land ein vorsorgliches Gesuch um Sicherstellung der illegal erstellten Aufnahmen mit haltlos-willkürlicher Begründung ab. Dagegen erhob ein von den illegalen Aufnahmen persönlich betroffenes Vorstandsmitglied des VgT Rekurs beim Obergericht. Prof Dr Franz Riklin von der Universität Freiburg, renommierter Verfasser zahlreicher Lehrbücher und juristischer Aufsätze und als Kapazität anerkannt, hält in seinem Gutachten fest, dass der Entscheid des Amtsgerichts falsch sei: Gutachten Riklin

Am 31. Mai 2011 hat das Obergericht des Kantons Luzern den Rekurs gutgeheissen und Städelin befohlen, die Fotosspeicherkarte dem Obergericht zwecks Löschung herauszugeben. Ferner wurde Städelin verboten, Die Fotoaufnahmen an Dritte weiterzugeben, Kopien zu speichern, zu veröffentlichen oder sonst in irgend einer Art zu verwenden, unter Strafandrohung bei Zuwiderhandlung.
Ferner hat Städelin Verfahrenskosten und Entschädigung von total 1600 Franken zu bezahlen.

Urteil des Obergerichts

 

Medienspiegel:

Tierschützer planen Demonstration, Neue Luzerner Zeitung 2010-08-03
VgT reicht Gesuch für Demobewilligung ein, Neue Luzerner Zeitung 2010-08-06
Kaninchenzüchter angeprangert, Neue Luzerner-Zeitung 2010-08-07
Demo-Bewilligung erteilt, Neue Luzerner Zeitung 2010-08-10
Lebenslang eingesperrt, Neue Luzerner Zeitung, 2010-08-11
VgT-Demo mit rechtlichen Folgen, Neue Luzerner Zeitung 2010-08-16


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