9. M�rz 2000
Coop: Konsumentent�uschungen f�r Naturaplan-Schweinefleisch gehen weiter
Nachdem der VgT seit dem Fr�hjahr 1999 wiederholt �ber Missst�nde in der Coop-Naturaplan-Schweinehaltung berichtet hat und auch der Kassensturz das Thema k�rzlich aufgegriffen, befasst sich nun auch der K-Tip in der neuesten Ausgabe damit und titelt: "Saum�ssiger Ausrutscher - Coop verschickt weiterhin irref�hrende Werbung f�r Schweinefleisch." Zur folgenden Abbildung einer Coop-Werbung schreibt der K-Tip: "Trotz Kritik werben einzelne Coop-Genossenschaften weiterhin mit idyllischen Bildern f�r Naturaplan-Fleisch."
Wie die Realit�t aussieht, zeigen wir in einem bereits online verf�gbaren Beitrag in den VN00-2. Die gedruckte Ausgabe kommt Ende M�rz in den Versand.
Nun versucht Coop einmal mehr, zur Beruhigung der Konsumenten den "Schweizer Tierschutz STS" vorzuschieben als Garant f�r gl�ckliche Coop-Schweine. In der Coop-Zeitung Nr 8/2000 ist ein grosses Interview mit dem STS ver�ffentlicht. Das allein ist schon wieder eine T�uschung der Konsumenten, denn Coop verschweigt, dass die STS-Kontrolleure das systematische Fehlen der vorgeschriebenen Stroheinstreu in den Coop-Schweinehaltungen geduldet hat und sich traditionell immer schnell mit faulen Kompromissen auf Kosten der Tiere abfindet. M�glich, dass Coop selbst glaubte, sich auf STS-Kontrolleure verlassen zu k�nnen. Sp�testens seitdem der VgT im Fall Wildberg das Gegenteil bewiesen hat, handelt Coop jedoch gegen besseres Wissen, wenn er sich auf STS-Kontrollen verl�sst.
Die Coop-Naturaplanvorschriften f�r Schweine verbieten die Kastenstandhaltung von Mutterschweinen und die Coop-Zeitung l�sst den STS dies den Konsumenten erneut wieder versprechen, obwohl Coop und STS wissen, dass Kastenst�nde geduldet werden. Dies hat die Kassensturz-Sendung klar aufgezeigt und in den VN00-2 sind ebenfalls Kastenst�nde auf einem Coop-Naturaplan-Betrieb (Ruttigenhof in Olten) dokumentiert.
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Tierfabriken Schweiz
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