18. M�rz 2000
Rinderwahnsinn: W�rste k�nnen Fleisch von kranken Rindern enthalten
Das meldet die Konsumentenschutz-Zeitschrift "Saldo" vom 15.3.00. Und weiter:
Das Konsumentenforum empfiehlt, wegen der Rinderseuche BSE keine Importw�rste zu essen. Doch auch in Schweizer W�rsten k�nnten kleinere Mengen von BSE-Erregern stecken.
Das Konsumentinnen-Forum KF fordert einen Importstopp f�r Wurstwaren aus dem Ausland. Die Begr�ndung: "Wenn die Bedrohung aus dem Ausland nicht ausgeschaltet wird, n�tzen alle Massnahmen im Inland nichts, um die Gefahrenquellen auszuschliessen."
... Ein Importstopp ist auf Grund von internationalen Vertr�gen nicht m�glich, sagt der Sprecher des Bundesamtes f�r Veterin�rwesen, Heinz M�ller.
Ein wissenschaftlicher Ausschuss der EU-Kommission geht davon aus, dass ein einziges BSE-krankes Rind ausreicht, um Tausende von Konsumenten anzustecken. Obwohl daf�r bisher keine Beweise vorl�gen, k�nne man nicht ganz sicher ausschliessen, dass sich Menschen �ber Fleisch anstecken k�nnten. Sicherheit f�r die Konsumenten bestehe erst, wenn keine infizierten Rinder mehr in die Nahrungsmittel kette gelangen w�rden. Doch bis dahin hat auch die Schweiz noch einen weiten Weg: Immer noch landen laut Sch�tzungen j�hrlich zwischen 50 und 200 kranke Rinder auf Schweizer Tellern.
Anmerkung des VgT:
Wie hoch das Risiko wirklich ist, mit BSE angesteckt zu werden, und wieviele Menschen
den viele Jahre lang unbemerkt schlummernden Erreger schon in sich tragen, ist nach wie
vor v�llig unklar. Am besten ist es, Sie machen wieder einmal unseren Rinderwahnsinn-Test!
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