11. Mai 2000
Bilaterale Vertr�ge mit der EU:
Diffamierungs-Kampagne gegen die EU-Gegner
Am 10. Mai auf Radio DRS 2: Die gesch�tzten 20 bis 40 heimlichen Nein-Stimmernden seien von der Aufkl�rungsarbeit des Bundesrates "nicht erreicht" worden. Mit anderen Worten: Diejenigen, die nicht so stimmen, wie es der Bundesrat will, sind einfach nicht informiert, zur�ckgeblieben, unterbelichtet... Ganz so einfach ist es nicht: Die Nein-Parole des VgT richtet sich gegen die �ffnung der Schweiz f�r die grauenvollen Schlachttiertransporte. Wir sind von der Propagandakampagne des Bundesrates tats�chlich "nicht erreicht" worden, weil er zu diesem Thema schlicht und einfach nichts Beruhigendes zu sagen weiss.
Nicht die EU-Gegner sind schlecht informiert, vielmehr haben die Bef�rworter offenbar immer noch nicht gelernt, wie sie vom Bundesrat immer wieder schamlos manipuliert werden. Die Abstimmungs-Propagandawalze zum Antirassismusgesetz verlief ganz �hnlich: Man durfte nur heimlich Nein stimmen, denn - wie der Vizepr�sident der israelitischen Cultusgemeinde es im Radio freundlich ausdr�ckte: Die Nein-Stimmenden seien "das gr�sste Lumpengesindel". Der Meinungsterror, der heute dem Antirassismusgesetz getrieben wird, ist etwas v�llig anderes, als der Bundesrat vor der Abstimmung scheinheilig und verlogen versprochen hat.
Erwin Kessler, VgT
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Tierfabriken Schweiz
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