4. M�rz 2001

Das wahre Gesicht von Bauernpr�sident Hansj�rg Walter

In der Arena-Sendung auf SF1 vom letzten Freitag zum Thema "Fleisch in der Krise" behauptete der Pr�sident des Bauernverbandes, die Schweizer Bauern w�rden den Tierschutz sehr, sehr Ernst nehmen, man d�rfe die Landwirtschaft nicht an ein paar schwarzen Schafen messen. Darauf erwidertet der St Galler Kantonstierarzt Thomas Giger, in seinem Kanton gebe es ganze Herden von schwarzen Schafen.

Wie es sich f�r eine anst�ndige Diskussion nach Bauernart geh�rt, fiel ihm Walter mit Gebr�ll ins Wort, �bert�nte ihn und drohte lautstark, er werde daf�r sorgen, dass Giger nicht Chef des geplanten Ostschweizer Zentrums f�r Tierschutz und Veterin�rwesen werde. Damit hat der neue Bauernpr�sident sein wahres Gesicht gezeigt.

Und Kantonstierarzt Giger, bei Bauern und Tiersch�tzern offenbar gleich wenig gesch�tzt, k�nnte daraus etwas lernen: Wer es allen Recht machen will, macht es niemandem Recht. Zur Bew�ltigung der Krisen der heutigen Welt braucht es geradlinige, mutige Pers�nlichkeiten. Ein Opportunist, der einmal ein bisschen f�r Tierschutz, dann wieder f�r die Interessen der Agro-Mafia pl�diert, je nachdem wie er es f�r die jeweilige Zuh�rerschaft gerade opportun findet, wird leicht zwischen den Fronten zermalmt.

Erwin Kessler, Pr�sident VgT


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