2. August 2001
Studie: Fettarme Kost steigert das Wohlbefinden
Fr�chte und Gem�se beeinflussen Lebensqualit�t
Eine Ern�hrung, die arm an Fetten, daf�r aber reich an Fr�chten und Gem�se ist, tr�gt
einer Studie
des US-amerikanischen National Cancer Institut http://www.nci.nih.gov
zufolge, zum pers�nlichen Wohlbefinden bei. Fr�here Studien belegten, dass diese Art der
Kost das Risiko f�r Herzerkrankungen, bestimmte Krebsarten, Schlaganf�lle und
Zuckerkrankheit senkt.
"Studienteilnehmer, die ihre Ern�hrung im Rahmen der Studie umstellten und dies vier
Jahre lang durchhielten, berichten �ber gr��eres Vertrauen in die eigene Gesundheit.
Sie glauben, dass richtige Nahrung ihr Wohlbefinden steigert und besitzen ein st�rkeres
Bewusstsein f�r die Themen Ern�hrung und Gesundheit", so der Autor der Studie,
Donald Corle. S�mtliche Teilnehmer der Studie litten unter Dickdarmpolypen. 194 Patienten
erkl�rten sich bereit, ihre Ern�hrung umzustellen. Eine Kontrollgruppe von 200 Personen
behielt ihren bisherigen Speiseplan bei. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer betrug zu
Beginn der Studie 60 Jahre. "Im Gegensatz zu weitverbreiteten Vorurteilen �ber
fettarme Nahrung, berichteten die Studienteilnehmer nicht �ber nachteilige Effekte durch
die neue Kost. Die Nahrungsumstellung beeinflusste weder den Geschmack der Speisen
negativ, noch den Einkauf, das
Haushaltsgeld oder die Zubereitung der Speisen", erl�utert Corle in der
Fachzeitschrift "Annals of Behavioral Medicine".
Der neue Speisezettel beinhaltete den t�glichen Verzehr von 18 Gramm Ballaststoffe und
3,5 Portionen Obst und Gem�se pro 1.000 Kalorien. Nur 20 Prozent der Kalorien stammten
von Fetten. Die Studienteilnehmer f�hrten Tagebuch �ber ihre Nahrung und erhielten �ber
60 Stunden Ern�hrungsberatung. Im Verlauf der vierj�hrigen Studiendauer beurteilten sie
die Auswirkungen der neuen Kost auf ihren Alltag. "Die Ergebnisse zeigen, dass eine
fettarme, faserreiche Kost mit
Gem�se und Obst sich auf die Lebensqualit�t nicht negativ auswirkt", so Corle. Das
wachsende Angebot an fettarmen Produkten in den Superm�rkten und die zus�tzliche
Beratung habe es den Studienteilnehmern erleichtert, ihre Ern�hrung zu �ndern. Probleme
gab es, den neuen Speiseplan auch au�er Haus einzuhalten. Hier besteht Corle zufolge noch
Forschungsbedarf.
Aussender: pressetext.deutschland
Mail an den Verein gegen Tierfabriken Schweiz
Mail an den Webmaster
http://www.vgt.ch/news/010802.htm