9. Oktober 2001

Vorstoss im Nationalrat zum Sch�chtverbot

Einfache Anfrage Bernhard Hess (SD)

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Keine Preisgabe des Sch�chtverbots

Mit gr�sser Sorge muss festgestellt werden, dass der Bund in seiner Vemehmlassung zur Revision des Tierschutzgegetzes das Sch�chtverbot, f�r welches uns Tierfreunde in aller Welt beneiden, aufheben will.

Ich bitte den Bundesrat deshalb um Beantwortung der folgenden Fragen:

1. Weshalb stellt die Landesregierung die Preisgabe des Sch�chtverbotes zur Diskussion?

2. Sieht er darin nicht einen krassen R�ckschritt im Tierschutz (bedeutet doch der Kehlschnitt ohne Bet�ubung f�r das Tier eine �usserst brutale, schmerzhafte und einer zivilisierten Gesellschaft unw�rdige Schlachtmethode)?

3. Ist es nicht politisch ungeschickt, dass die Aufhebung des Sch�chtverbotes ausgerechnet in eine Zeit f�llt, in der endlich daf�r Bahn gebrochen wurde, dass Tiere keine Sachen, sondern empfindende, bewusste Wesen und Mitgesch�pfe sind?

4. Haben religi�se Gruppierungen Druck auf die Landesregierung ausge�bt, damit diese das Sch�chten neu erlauben soll?

Bern, 3 Oktober 2001 Bernhard Hess (SD)


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