3. November 2001
Grussbotschaft der Nutztiere an den Kongress der Deutschen Buddhistischen Unionvon Vanja Hans Palmers, Pr�sident VgT �sterreich
Wir, die 20 Milliarden Lebewesen, welche Ihr Menschen unter dem Begriff Nutztiere zusammenfasst, gr�ssen Euch. Im speziellen m�chten wir unsere Dankbarkeit gegen�ber der Buddhistischen Gemeinschaft ausdr�cken, weil sie sich ausdr�cklich um das Wohl aller Wesen bem�ht.
Als erstes m�chten wir Euch unsere enge Verwandtschaft als gemeinsame Bewohner dieser Erde in Erinnerung rufen. Wir alle teilen die Sehnsucht nach Frieden und Gl�ck und f�rchten uns vor Schmerz und Leid, wir alle haben artspezifische Bed�rfnisse, komplexe Sozialstrukturen, Familienbande, eine enge Mutter-Kind Beziehung, das Bed�rfnis nach Bewegung, nach Sauberkeit, und dergleichen mehr.
Diese grundlegenden Bed�rfnisse werden uns in der heute �blichen Intensivhaltung weitgehend verweigert und wir leiden auch entsprechend intensiv. Angekettet oder eingesperrt, im eigenen Kot und Urin liegend, in Einzelhaft oder auf engstem Raum zusammengepfercht, in fensterlosen Hallen auf Gitterrosten oder kalten Betonb�den vegetieren wir dahin. Nie sehen wir die Sonne, sp�ren den Wind, betreten eine Wiese. Am Ende dieses Alptraums werden wir, in der Regel mit roher Gewalt, verladen um schliesslich im Schlachthof im Akkord get�tet zu werden.
Angesichts dieser Situation m�chten wir Euch drei Bitten vortragen:
Wir danken f�r die Gelegenheit, unser Anliegen vorbringen zu k�nnen.
M�gen alle Wesen gl�cklich sein.
Mail an den Verein gegen Tierfabriken Schweiz
Mail an den Webmaster
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