7. Dezember 2001
EU subventioniert weiter grausame internationale Tiertransporte
Im Oktober hatte das EU-Parlament jene 58 Millionen Euro (798 Millionen Schilling)
aus dem Haushaltsentwurf 2002 der
Kommission gestrichen, die f�r die F�rderung des Transportes von Lebendtieren vorgesehen
waren. Dadurch w�re die
wesentliche finanzielle Basis f�r den Transport von rund 300.000 europ�ischen
Schlachttieren pro Jahr weggefallen.
Die Finanz- und Landwirtschaftsminister der 15 Mitgliedsl�nder haben den Beschluss des
demokratisch gew�hlten EU-Parlaments
jedoch ignoriert und weitere Subventionen f�r Lebendtiertransporte beschlossen. Damit
wird diese unertr�gliche Tierqu�lerei
weiter mit den Steuergeldern der EU-B�rger subventioniert.
Schwerste M�ngel beim Transport von Tieren
Zu welchen Tierschutzproblemen es kommt, best�tigt ein Bericht der EU-Kommission:
Ungeeignete Fahrzeuge, unzul�ssige
Transportpl�ne, Nichteinhaltung der Fahrzeitbeschr�nkungen, unsachgem��er Umgang mit
Tieren, Verbringung nicht
transportf�higer Tiere, unzureichende Bel�ftung von Transportern, �berladung, mangelnde
Kontrolle bei der Zulassung von
Tiertransportunternehmen. 2/3 aller Tiertransporte weisen M�ngel auf , davon die 1/2
Dokumentationsm�ngel
(Bescheinigungsm�ngel), 1/3 tierschutzrelevante M�ngel (Betreuungsm�ngel,
Versorgungsm�ngel und Sachunkenntnis). Richtlinien
sind inkonsequent und ineffektiv - nur wenige L�nder kontrollieren.
Bilddokumentation:
Drei deutsche Tiertransporter beim Schlachthof Handlbauer Linz. (5. Dez. 2001)
http://www.t0.or.at/~tierschutz/bilder/schlachthof/linz.html (c tierschutz.cc)
Dr. Friedrich Landa
Tierschutz-Dachverbandspr�sident
Homepage: http://www.tierschutz.cc
Mail an den Verein gegen Tierfabriken Schweiz
Mail an den Webmaster
http://www.vgt.ch/news/011207A.htm