23. Oktober 1998

Grausame Tierversuche f�r die Schlankheitspille XENICAL werden geheimgehalten

Im sensiblen Bereich des Tierschutzes hat die �ffentlichkeit kein Recht zu wissen, wieviele grausame Tierversuche zur Entwicklung der Schlankheitspille XENICAL durchgef�hrt worden sind. Das Bundesamt f�r Veterin�rwesen hat eine entsprechende Auskunft verweigert.

Der PulsTip schrieb im August 1998 zu Xenical: "Nicht die Malaria, an der j�hrlich drei Millionen Menschen sterben, will die Pharmaforschung bek�mpfen, sondern �bergewicht, Haarausfall und schlechte Laune... F�r die Entwicklung von Xenical hat Roche 700 Millionen Franken ausgegeben. Und dabei scharf kalkuliert, dass in den reichen Industriel�ndern mit einer Schlankheitspille sehr viel Geld zu verdienen ist."

Tierversuche f�r solche Geldscheffeleien der Pharma-Konzerne werden dann vom Bundesamt f�r Veterin�rwesen regelm�ssig als "unerl�sslich" im Sinne des Tierschutzgesetzes bewilligt. Kein Wunder, dass dann "Datenschutz" betrieben wird, damit die �ffentlichkeit einmal mehr nicht erf�hrt, wie das vom Volk mit �berw�ltigendem Mehr gutgeheissene Tierschutzgesetz und damit auch Demokratie und Rechtsstaat von Beamten mit den F�ssen getreten werden, die von Steuergeldern des betrogenen Volkes leben.

Zynisch an der ganzen Angelegenheit ist, dass Tiere (Nutztiere) in grausamer Intensivhaltung leiden m�ssen, damit sich die Menschen an ihrem Fleisch dick und krank fressen k�nnen. Dann m�ssen wieder Tiere (Versuchstiere) herhalten, um die Krankheitssymptome zu bek�mpfen.

Einmal mehr zeigt sich, dass den Millionen missbrauchten, leidenden Tieren nur der weitere R�ckgang des Fleischkonsums noch helfen kann, nachdem der Rechtsstaat kl�glich versagt. Darum: Essen Sie heute vegetarisch - Ihrer Gesundheit und den Tieren zuliebe!

Erwin Kessler, VgT


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