8. Dezember 1998

Schächten:

Der Unterschied zwischen Kritik und Hetze:

Der jüdisch beeinflusste Sonntags-Blick verwechselt "Judenhetze" und "jüdische Hetze"

Wenn ein Journalist über die Untaten der Nazis schreibt, ist das keine "Hetze", obwohl damit die Nazis (und indirekt möglicherweise die "Deutschen") als Unmenschen dargestellt werden. Warum ist das keine Aufhetzerei? Weil die Kritik sachlich berechtigt ist. Dagegen stellten die systematischen Diffamierungskampagnen der Nazis gegen Juden eine klassische "Hetze" dar, weil sie nicht sachlich gerechtfertigte Kritik, allenfalls auch in scharfer Form, bezweckten, sondern ein systematisches Heruntermachen.

Meine Kritik an den Schächtjuden (= Juden, welche das Schächten praktizieren, rechtfertigen oder verharmlosen) ist mit der berechtigten Kritik an Nazis zu vergleichen: In beiden Fällen wird ein unmenschliches Verhalten scharf verurteilt und als Unmenschlichkeit dargestellt. Die Betroffenen - Nazis bzw Schächtjuden - werden zu Recht öffentlich als Unmenschen dargestellt, damit ihre Untaten von der Öffentlichkeit klar erkannt und moralisch geächtet werden. Auch wenn meine Kritik an den Schächtjuden sehr scharf ist, bezweckt sie offensichtlich nicht das Heruntermachen von Juden allgemein sondern die sachlich gerechtfertigte öffentliche Ächtung dieser abscheulichen Tierquälerei.

Die Art und Weise, wie gewisse jüdische Kreise auf diese Schächt-Kritik reagieren, stellt dagegen ein klares Aufhetzen dar: Sachliche Argumente werden schon gar nicht vorgebracht. Es geht auch gar nicht um sachliche Kritik an mir bzw meiner Schächtkritik, sondern um die hintergründige Absicht, mich durch Diffamierungen ins Abseits zu manövrieren und das Thema Schächten damit zu tabuisieren. Ein solches Heruntermachen mit unsachlichen Argumenten aus bösartigen Motiven entlarvt diese jüdische Hetzkampagne gegen mich.

Mit dem Artikel "Judenhetzer Kessler: die Polizei ermittelt" im Sonntags-Blick vom 6.12.98 wurde ein neues Kapitel in dieser jüdischen Hetzkampagne geschrieben. Schon die Vorausverurteilung als "Judenhetzer" ist typisch: Obwohl die Polizei auf anonyme Anzeige hin erst mit Ermittlungen begonnen hat, was noch gar nichts über eine allfällige Schuld aussagt, suggeriert der Titel bereits eine Schuldfeststellung. (Auch im noch hängigen "Schächtprozess" gegen mich liegt noch kein rechtskräftiges Urteil vor. Der Fall liegt zur Zeit beim Zürcher Kassationsgericht.)

Während der kritische Leser die aufhetzerische Absicht des Sonntags-Blick schon aus dem Titel erkennen kann, sind die jüdischen Hintergründe nicht ohne weiteres bekannt oder erkennbar: Der Sonntags-Blick erscheint im jüdisch beeinflussten Riniger-Verlag (Ellen Ringier, die Frau des Ringier-Bosses, ist aktive Jüdin, was sie aber verheimlicht; zudem ist sie eine Tierverachterin, was sie mit ihrem Pelzmantel öffentlich kundtut). Seit ich das Schächten kritisiere, wird der VgT von den Ringier-Medien systematisch boykottiert. Dieser Boykott wird nur gelegentlich von Hetzartikeln gegen mich und den VgT unterbrochen. Die Verfasser des jüngsten Hetzartikels im Sonntags-Blick heissen Beat Kraushaar und Harry Rosenbaum und haben zumindest einen jüdischen Hintergrund. Ihr Hetzartikel gegen mich zeigt alle Erfahrungs-Merkmale schächt-jüdischer Hetze gegen uns Schächtkritiker. Nur blinder Fanatismus ist wohl zu einem solch billigen Revolverblatt-Journalismus fähig, wo oben und unten krass verwechselt wird: Während der Artikel selbst ein klassisches Beispiel "jüdischer Hetze" darstellt, werde ich darin als "Judenhetzer" verteufelt, obwohl jeder vorurteilsfreie Mensch leicht erkennen kann, dass ich mich nie gegen die Juden allgemein ausgelassen habe, sondern stets nur im Zusammenhang mit dem Schächten Kritik erhob. Man kann zwar - wie üblich - geteilter Meinung sein, ob die Schärfe meiner tierschützerischen Kritik angemessen oder überzogen ist - das hängt von der persönlichen Einstellung zum Tier als leidensfähigem Mitgeschöpf oder als Gebrauchsartikel ab. Bei objektiver Betrachtung klar erkennbar ist auf jeden Fall, dass es mir nicht um Judenhetze geht und dass ich vielmehr die Schächtjuden nicht anders oder schärfer kritisiere als andere Tierquäler. Allein schon diese Tatsache beweist, dass keine Rassendiskriminierung vorliegt.

Wieder einmal hat mein provokativer Stil Erfolg gehabt: Der fanatische Hass gegen mich hat die Macher des Sonntags-Blick dazu hinreissen lassen, ihren Boykott gegen mich zu brechen und der ganzen Nation einmal mehr mitzuteilen, dass ich als prominenter Tierschützer das Schächten als abscheuliche Tierquälerei verurteile. Damit erfahren noch mehr Menschen, dass die jüdische Behauptung, das Schächten sei eine tierschonende Schlachtmethode und das Schächtverbot sei purer Antisemitismus, nichts als eine Lüge ist.

 Erwin Kessler, Präsident VgT


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