27. Februar 1999

Trotz dem FACTS-Revolverblatt-Journalismus feiert der VgT bald sein 10j�hriges Bestehen,
mit �ber 10 000 Mitgliedern!

 Das Sensationsblatt FACTS, unr�hmlicher Ableger des Tages-Anzeigers, berichtete am 18.2.99 folgendes:

Der Tierschutz-Sektierer Erwin Kessler mag es nicht, wenn man ihn als Antisemit und Judenhetzer bezeichnet. Selber schuld. Schon wieder tummelt sich der klagefreudige Jurist im Dunstkreis von Neonazis und Holocaustleugnern. Seit kurzem ist die Homepage von Kesslers Tierschutzverein VgT bei einem amerikanischen Internetprovider angeh�ngt - demselben, �ber den die Schweizer Rechtsextremisten Ernst Indlekofer und J�rgen Graf sowie Revisionisten aus ganz Europa ihren Gesinnungsm�ll ins World Wide Web einspeisen.

Dazu zeigte FACTS ein Portrait-Bild von mir mit dem "aussagekr�ftigen" Text "MIT NEONAZIS: Erwin Kessler"

Ich weiss nicht, wie man das Kundenprofil unseres amerikanischen Internet-Providers herausfinden kann und woher FACTS wissen will, dass es vorallem Neonazis sein sollen. Ich nehme an, ein Provider hat tausende oder hunderttausende von Kunden - so viele Neonazis gibt es doch gar nicht! Was ich hingegen weiss ist, dass FACTS dauernd einen elenden Mist und nur selten "Facts" ver�ffentlicht. Dass ich nicht "Jurist" bin, wie FACTS behauptet, w�re noch das Wenigste, wenn wenigstens der Rest wahr w�re. Aber um sachliche Wahrheit und objektiven Journalismus geht es ganz offensichtlich nicht. FACTS hat zum Beispiel noch nie etwas �ber unsere Erfolge im Kampf gegen das tagt�glich ablaufende ungeheure Massenverbrechen an den Nutztieren geschrieben. Daf�r schn�ffelt FACTS immer wieder sensationsl�stern hinter Pers�nlichem her in der bisher vergeblichen Hoffnung, mir etwas Negatives nachzuweisen. Seit Monaten wusste ich, dass FACTS erneut hinter mir her war, erneut ohne jedes Interesse f�r Tierschutz. FACTS hat bei diesen j�ngsten Recherchen viel Wahres und Interessantes erfahren - f�r FACTS nur "Gesinnungsm�ll". Der obige erb�rmliche Revolverblatt-Text ist das Resultat der ergebnislosen Jagd nach negativen Sensationen. 

�brigens werde ich auch weiterhin keine Nachforschungen �ber die Kundschaft unseres amerikanischen Internet-Providers anstellen. Es interessiert mich nicht, wieviele Banken, Buchhandlungen, politische Parteien, Pornoh�ndler, Lewinsky-Protokolle und Neonazis auf diesem Provider sind. Dass wir f�r diese verantwortlich sein sollen, kommt nur den bescheuerten FACTS-Journalisten in den Sinn. Es mag zwar sein, dass FACTS damit bei einigen unkritischen Lesern, die zudem nicht wissen, was ein Internet-Provider ist, Eindruck gemacht hat. Das tut aber dem VgT keinen Abbruch, denn gedankenlose Fleischfresser und geistig anspruchslose Sensations-Hungrige - beides oft in Personalunion anzutreffen - sind nicht unser Zielpublikum. Gott sei Dank gibt es in der Schweiz auch noch Menschen die Denken und ethische Verantwortung wahrnehmen k�nnen. Diese haben schon lange gemerkt, dass ich ein permanentes Ziel von fiesen Verleumdungen und Repressionen bin. Wenn FACTS ernst genommen w�rde, g�be es den VgT schon lange nicht mehr. Stattdessen feiert der VgT am kommenden 4. Juni sein 10j�hriges Bestehen mit heute �ber 10 000 treuen Mitgliedern und G�nnern und die Auflage der "VgT-Nachrichten" ist - im Gegensatz zu FACTS - in letzter Zeit stark gestiegen und betr�gt heute 200 000. 

Die Neonazi-Story von FACTS ist ein Eigengoal wie die Lewinsky-Aff�re f�r die Republikaner! Und wie die Lewinsky-Story ist auch die VgT-Story im Internet. Schauen Sie doch selbst einmal herein. Sie finden hier mehr Facts als in FACTS: http://www.vgt.ch


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