25. M�rz 1999
Wer kennt ihn nicht, den Slogan des VgT: ESSEN SIE HEUTE VEGETARISCH - IHRER GESUNDHEIT UND DEN TIEREN ZULIEBE. Aber die Weisheit dieses Spruches gen�gt nicht, um die Aufmerksamkeit der Medien zu finden. F�r Journalisten interessanter ist offenbar, wenn dieser Slogan zensuriert, gerichtlich verboten, von Metzgern und M�stern mit Gewalt bek�mpft oder mit Farbspray-Vandalismus gegen VgT-Fahrzeuge unleserlich gemacht wird. Nun hat es auch ein Schreibfehler geschafft, dem Spruch zu Publizit�t zu verhelfen. Im Stadtblatt Winterthur vom 18.2.1999 erschien folgende Satire:
"Essen Sie Hete Vegetarisch - VgT" (Dachspruch)
von Adrian RamsauerBei Br�ttisellen an der S-Bahn steht der Spruch un�bersehbar mit weissen Buchstaben auf das Dach eines Stadels gepinselt. Fr�her w�ren auch InsassInnen nationaler Z�ge durch ihn aufger�ttelt worden, h�tte nicht der Moloch Flughafen die Z�ge vom direkten Ost-West-Ast in den gefr�ssigen Schlund der Flughafenbahn gesogen. Zuerst las ich einige Male "Essen Sie Ente", das "vegetarisch" �berlas ich geflissentlich, und das Wasser lief mir im Mund zusammen. "Ente gut, alles gut", dachte ich.
Als ich dann aber auch den Urheber entziffern konnte, "VgT", Verein gegen Tierfabriken, wurde mir gewahr, dass da leider keine Ente stehen konnte. Auch nicht Filet, nicht Steak, und auch nicht Braten - bedauerlicherweise. Nein, "HETE" stand da, eine Verkleinerungsform f�r die Heterosexuellen. Der Spruch h�rte damit nicht auf, an einem unaufl�slichen inneren Widerspruch zu leiden....
(c) Verein
gegen Tierfabriken Schweiz
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