9. April 1999, mit Erg�nzung vom 12. April 1999:
Am Sonntag, den 11. April, wird der VgT die SP-Pr�sidentin Ursula Koch und die Teilnehmer des SP-Matinees (Wahlveranstaltung) in Frauenfeld mit folgendem Flugblatt empfangen:
Die j�dische SP-Parteipr�sidentin und das Sch�chtenAm 25. Oktober 1998 haben wir der SP-Parteip�sidentin folgendes geschrieben:
Sehr geehrte Frau Koch,
im Hinblick auf Ihre Kandidatur f�r den Nationalrat m�chten wir Sie nochmals nach Ihrer Einstellung zum Sch�chten fragen, nachdem Sie unsere fr�here Anfrage unbeantwortet gelassen haben. Diese Frage ist deshalb von �ffentlichem Interesse, weil Tierschutz ein sensibler Bereich des �ffentlichen Interesses ist und weil es bei den kommenden Wahlen nat�rlich interessiert, ob Sie sich in ihrer politischen Praxis zugunsten des Tierschutzes oder zugunsten j�discher Solidarit�t entscheiden. Deshalb also folgende Fragen:
1. Bef�rworten Sie die Beibehaltung des Sch�chtverbotes f�r S�ugetiere?
2. W�rden Sie die Ausdehnung des Sch�chtverbotes auf Gefl�gel bef�rworten?
3. W�rden Sie ein Importverbot f�r Sch�chtfleisch bef�rworten, um die Umgehung des Sch�chtverbotes zu stoppen?
Mit bestem Dank und freundlichen Gr�ssen
Erwin Kessler, Pr�sident Verein gegen Tierfabriken VgTFrau Koch war zu feige, um diese Fragen zu beantworten. Eine solche Politikerin ist im Nationalrat fehl am Platz.
In der Thurgauer Volkszeitung vom 12. April behauptete dann die SP in eigener Berichterstattung, es habe einen "grossen Publikumsaufmarsch" gegeben und das Flugblatt des VgT sei fast nicht beachtet worden. Dazu unsere Stellungnahme an die Presse:
Realit�tsfremdes Wunschdenken der SP Frauenfeld�ber Ihre Matinee vom vergangenen Sonntag berichtet die SP in der Volkszeitung: "Grosser Publikumsaufmarsch" und "Flugblatt-Aktion des VgT fast unbeachtet". Das Gegenteil ist wahr: der "grosse Publikumsaufmarsch" umfasste nur gerade ein paar Dutzend! Und dieses Gr�ppchen beachtete durchaus das Flugblatt des VgT, in welchem die feige j�dische Befangenheit der SP-Pr�sidentin und Nationalratskanditatin aufgezeigt wurde, und es kam auch zu lebhaften Diskussionen. Die j�dische SP-Pr�sidentin getraut sich nicht, im Vorfeld der Nationalratswahlen Farbe zu bekennen, ob sie f�r oder gegen ein Verbot des Gefl�gelsch�chtens und ein Importverbot f�r Sch�chtfleisch ist. Am Frauenfelder Matinee von einem Journalisten gefragt, warum sie dazu nicht Stellung nehme, antwortete Koch: "Fragen Sie Herrn Kessler." - womit sie l�genhaft unterstellte, mir ihre Gr�nde bekanntgegeben zu haben, warum sie diesen Fragen ausweicht. Das ist indessen nicht der Fall: Frau Koch beantwortete h�fliche und sachliche Aufforderungen zu einer Stellungnahme wiederholt nicht. Die ohnehin schon antirassismus-neurotisch gest�rte SP ist mit ihrer j�dischen Parteispitze (Koch, Dreifuss) ist offensichtlich nicht mehr f�hig, zu brennenden Themen - wozu der Tierschutz allgemein und die besondere Grausamkeit des rituellen Schlachtens ohne Bet�ubung geh�rt - Stellung zu nehmen und schwelgt lieber in Wunschtr�umen: es habe viel Publikum an dieser Wahlveranstaltung gehabt und das kritische Flugblatt des VgT sei nicht beachtet worden.
Erwin Kessler, VgT
(c) Verein
gegen Tierfabriken Schweiz
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