16. Juni 1999

Thurgauischer Tierschutzpreis - eine scheinheilige Farce! 

Ausgerechnet den notorischen Tierschutzverhinderer, der seit Jahren alle von uns aufgedeckten gr�sslichen Missst�nde im Kanton St Gallen als tierschutzkonform bezeichnet, den St Galler Kantonstierarzt Thomas Giger, hat der Thurgauische Tierschutzverband als Jurymitglied gew�hlt zur Beurteilung von "vorbildlichen Tierhaltungen". Das Elend der Nutztiere geht parallel zum Elend der traditionellen Tierschutzvereine, die stets in erster Linie darauf bedacht sind, sich �berall beliebt zu machen. An Vereinsanl�ssen werden gedankenlos Tierqu�ler-Schinkenbr�tchen gegessen, w�hrend sich die Vorstandsmitglieder entweder streiten oder gegenseitig f�r ihre Arbeit, von der kaum jemand etwas h�rt, wortreich gratulieren. Tierschutz als soziale Selbstbefriedigung. Zum Gl�ck gibt's den VgT, der sich nicht scheut, das Elend der Nutztiere und die Verantwortlichen beim Namen zu nennen. Der R�ckgang des Fleischkonsums in den letzten zehn Jahren hat hunderttausende von Nutztieren, die weniger gem�stet werden, erl�st. Der Beitrag der traditionellen Tierschutzvereine an diesem grossen Werk ist praktisch null.


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