19. November 1999

SP-Gesundheitsreform: Staat statt Eigenverantwortung

Die SP hat emp�rt �ber die Ablehnung ihrer Gesundheits-Initiative durch die b�rgerliche Mehrheit im Bundesrat reagiert. Die SP ist immer emp�rt, wenn Nein zu mehr Staat gesagt wird! Bekanntlich sind die wichtigsten heutigen Krankenheiten vorwiegend selbstverschuldet durch Bewegungsmangel und falsche Ern�hrung, besonders �berern�hrung mit zuviel tierischem Fett und Eiweiss. Es erinnert an kommunistische Ideologie, wenn die SP unter solchen Umst�nden statt nach mehr Eigenverantwortung nach mehr Staat und Zwangs-Solidarit�t ruft. "Solidarit�t" scheint �berhaupt das neue Zauberwort der Sozialdemokraten zu sein, seit der Begriff "sozial" durch den sozialistischen Missbrauch seinen humanen Glanz verloren hat.

Den sorglosen Umgang mit der Gesundheit macht die SP jeweils beim Essen an ihren Parteiveranstaltungen vor. Es sind genau diese Menschen, die sich r�cksichtslos gegen�ber ihrer eigenen Gesundheit wie auch gegen�ber den Tieren mit Qu�lfleisch ern�hren, die dann von anderen verlangen, ihre Krankenkosten mitzutragen. Diese Genossen, denen Fleischgenuss wichtiger ist als Ethik und Gesundheit, allen voran die sozialdemokratische Bundesr�tin Dreifuss, rechtfertigen auch grausame medizinische Tierversuche mit dem Nutzen f�r den Menschen. Unschuldige sollen f�r die eigenen Fehler herhalten - das ist sozialistische "Solidari�t", nicht sozial, aber offenbar sozialdemokratisch. Bundesr�tin Ruth Dreifuss, welche sich besonders laut f�r solche Solidarit�t stark macht, duldet es, dass der ihr unterstehende Nationalfonds Forschungsprojekte mit sehr qualvollen Tierversuchen des h�chsten Belastungsgrades finanziert.

Erwin Kessler, Verein gegen Tierfabriken Schweiz VgT


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