Ich habe Verständnis

Noch nie mit Luchsen befasst

Entschuldigung, für Nicht-Berner, frei übersetzt:
"Wenn du einen Stein in einen Haufen Fäden hineinschmeisst, schreit derjenige, der getroffen wird."

Anmerkung:
Ich wusste gar nicht, dass sich bei ProNatura einer mit meinem Namen herumtreibt. Das kann ja heiter werden, habe ich doch mein Heu gar nicht auf der gleichen Bühne wie dieser Naturschutzverein. Nach meiner Erfahrung geht es denen gar nicht um das Wohl der Tiere, sondern um das menschliche Interessen an selten Arten. Als der VgT zum Kampf gegen das traurige Schicksal der Forellen in den kleinen Glasbehältern mancher Restaurants antrat, fiel uns ProNatura in den Rücken und nahm zugunsten der Fischquäler Stellung (siehe www.vgt.ch/news_bis2001/011002.htm). Ausgestorbenen Tieren ist es egal, dass sie ausgestorben sind; sie leiden nicht darunter. Aber die in kleinen Glasbehältern ohne jede Flucht- und Versteckmöglichkeit eingesperrten Fische leiden extrem; die kleinen, gläsernen Todeszellen sind die letzte, qualvolle Station eines langen Leidensweges.
Mit dieser traurigen Botschaft erwidere ich die freundlichen Grüsse aus dem sonnigen Mürren und entschuldige mich meinerseits für den Sonnenstich-Verdacht.
Erwin Kessler, Verein gegen Tierfabriken


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