VN00-1A

Tierquälerische Kälberhaltung des Jugendheimes Albisbrunn

Nachtrag: Wie uns die Stiftung Albisbrunn am 20.6.2000 mitgeteilt hat, ist der Landwirtschaftsbetrieb und damit auch die hier kritisierte Tierhaltung inzwischen aufgelöst worden. Dem Wunsch der Stiftungsleitung, diese Seite zu löschen, können wir aber nicht nachkommen, da wir im Archiv der VgT-Nachrichten grundsätzlich nichts löschen.

 

Der Gründer der Stiftung Albisbrunn in Hausen am Albis hat mit seinem Vermögen ein Heim für Jugendliche geschaffen, «in dankbarem Gedenken an meine Eltern, die mich mit mit Liebe aufgezogen und umgeben haben», wie es in der Stiftungsurkunde heisst. Was würde er wohl zur Lieblosigkeit sagen, mit welcher die Kuhkinder der heutigen Stiftung Albisbrunn aufgezogen werden: an kurzer Kette oder in einer Box, wo sie kaum genug Platz haben, um sich artgerecht hinzulegen.

Schon 1996 haben wir der Stiftung deswegen geschrieben, auch wegen des lebenslänglich angeketteten Munis. Die Verantwortlichen fanden es nicht nötig, das höfliche Schreiben zu beantworten.

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Kuhkind im Jugenderziehungsheim Albisbrunn in einer engen Kälberbox: nie fröhliches Herumspringen und Spielen mit Artgenossen.

Als Dank für diese Rücksichtslosigkeit gegenüber empfindsamen Lebewesen wird die Stiftung Albisbrunn von Bund und Kanton Zürich jährlich mit zwei Millionen Franken subventioniert.

Unten:
Der Gegensatz:

Kälber in einer grosszügigen Freilaufbucht an der OLMA

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(c) Verein gegen Tierfabriken Schweiz
VN00-1A ,  Januar 2000
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