VN2003-2
Asiatische
Garnelen gefährden Gesundheit
Garnelen aus asiatischen Massenzuchten gefährden Mensch und Umwelt. Bei Analysen
sind das Antibiotikum Chloramphenicol und antibiotikaresistente Bakterien
aufgespürt worden, berichtet die Umweltzeitschrift "Natur & Kosmos".
Chloramphenicol stehe unter Verdacht, das Knochenmark anzugreifen und Blutarmut
zu verursachen. Auch Erbgutschäden seien experimentell nachgewiesen worden.
Zudem zerstörten die Massenzuchtanlagen ganze Küstengebiete in Ostasien und
Südamerika. Weltweit sind rund 50.000 Anlagen mit einer jährlichen
Produktionsmenge von mehr als 700’000 Tonnen in Betrieb, heisst es in dem
Bericht weiter. In Thailand, Vietnam, Bangladesch und Indien, aber auch zwischen
Mexiko und Ecuador werden Garnelen massenhaft in Becken gehalten. Um Infektionen
zu verhindern, mästet man sie mit Fischmehl, dem Pestizide und besonders
Antibiotika beigemischt sind. Wenn ein Küstenstreifen nach zwei bis fünf Jahren
durch Exkremente, Algen, Futterreste und Chemikalien verwüstet ist, weichen die
Garnelen-Farmer auf bis dato unberührte Strände aus.
Tierische Lebensmittel verursachen
Brustkrebs
Medizinische Tatsache ist, dass Fleisch Krebs beim Menschen verursacht, z. B.
Brustkrebs. Amerikanische Forscher veröffentlichten das Ergebniss einer 35
Länder umfassenden Studie im renommierten medizinischen Fachmagazin "Cancer"
(Bd. 94, S. 272), dass Fleischkonsum das Risiko, an Brustkrebs zu sterben, am
stärksten erhöht. Brustkrebs ist der häufigste Krebs bei der Frau und
mittlerweile eine regelrechte Seuche geworden. Eine volksgesundheitliche
Tragödie ist, dass dies im Interesse der Fleischindustrie mit der Folge
explodierender Gesundheitskosten nahezu totgeschwiegen wird. Statt dessen werden
unnötige kostenträchtige Tierversuche in der Krebsforschung unternommen, die
nicht einmal auf den Menschen übertragbar sind. Folge: Die Häufigkeit von
Krebserkrankungen und die Kosten im Gesundheitswesen nehmen ständig zu. Das Gift
steckt also doch im Fleisch, aber auch in einer Politik, die diesen Irrweg wider
besseren Wissens geschehen lässt, ja sogar fördert!
Dr. med. Ernst W. Henrich, VgT
Viel Fleisch erhöht Diabetes-Risiko
bei Männern
Eine vom amerikanischen Diabetes-Verband veröffentlichte wissenschaftliche
Studie der Harvard-Universität v kommt zum Schluss: Je mehr Fleischwaren
gegessen werden, umso höher das Diabetes-Risiko.
Mail an den Verein gegen Tierfabriken Schweiz
Mail an den Webmaster