VN04-3, Dezember 2004, mit Aktualisierungen

Ewiggestrige, nicht lernfähige Kastenkaninchen-Züchter im Kanton Schaffhausen

Kaninchen sind sozial, in Gruppen lebende Lauf- und Grabtiere. Die Hauskaninchen haben noch das ganze Verhalten von Wildkaninchen angeboren. In einem Kasten aufgewachsene Kaninchen verwildern rasch, wenn sie in Freiheit entlassen werden. In der Kastenhaltung, wo sie zu dauernder Bewegungslosigkeit verurteilt sind, leiden sie unter extremer Langweile und Einsamkeit. Sie werden apathisch, was oft mit Zahmheit verwechselt wird. Die bei Züchtern übliche Einzelhaltung ist besonders grausam.

Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleichgestellte Werke des allmächtigen Schöpfers - unsere Brüder. Franziskus von Assisi

Kastenkaninchenhaltung in Osterfingen:

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Nachtrag vom April 2004: Diese Kastenhaltung ist inzwischen dank der Intervention des VgT aufgegeben worden.
 

 

Restaurant Durstgraben, Neuhausen:

Restaurant Durstgraben, Neuhausen.

Hinten im Hof hat Durstgraben-Wirt Albert Moser,  Zollstr 87, 8212 Neuhausen (Tel 052 672 33 13) einen Kaninchenkasten.

Katastrophal überfülltes Kastenabteil - krasse Tierquälerei:

Trotz solchen Beweisfotos, welche die katastrophale Überbelegung des Kaninchenkastens immer wieder einwandfrei belegt haben - die Kaninchen haben keinen Rückzugsbereich und kommen nie aus dem Kasten heraus! - stellte der notorisch tierverachtende Schaffhauser Untersuchungsrichter Willy Zürcher die Strafuntersuchung ein. Von der tierschutzfeindlichen Schaffhauser Politmafia gedeckt, gehen die Missstände seit Jahren so weiter, als ob es kein Tierschutzgesetz gäbe.

Dezember 2011:

 

Kaninchenkasten von von Coiffeur Paul Zehnder
an der Rheinstrasse 60 in 8212 Neuhausen
(Tel 052 672 34 39), grausame Einzelhaltung:

Nachtrag vom November 2011:

Zehnder behauptet, Kaninchen könne man nicht anders halten als in Einzelhaltung. Man könne Kaninchen nicht zusammen lassen. Grausame Isolationshaft - in der Schweiz immer noch erlaubt, ein Fall für Amnesty International.

Im Winter hält er seine Kaninchen in Dunkelhaltung hinter diesem roten Plastik-Vorhang:

Nachtrag vom 3. Juli 2012

 Eine Leserin hat Zehnder angerufen und berichtet folgendes über das Gespräch:

Frau Zehnder meinte, dass man Kaninchen nicht besser halten KÖNNE! Jeder habe sein Abteil und höre ja, wenn der Kollege nebenan klopft! Ich habe ihr vorgeschlagen, sich die nächsten Wochen im WC einzusperren und dort zu essen, zu trinken und zu schlafen. Sichtkontakt mit Ihrem Mann gäbe es
nicht, aber sie könne ja an die Türe klopfen... sie meinte: "ja nein nein, mein Mann nimmt die Hasen sehr oft raus, auf den Tisch und schaut sie sich an" (eigentlich noch schlimmer!!!). Auf meine Frage, warum sie keinen Auslaufstall bauen, Platz habe sie ja genug, meinte sie, dass die Hasen dann
streiten und sich verletzten,, z.B. Riss im Ohr und das ginge nicht, weil sie ja auf Ausstellungen gingen... danach hat sie aufgelegt...
N

 

 

In dieser Scheune an der Hohlenbaumstr 53 in Schaffhausen (Breitequartier) züchtet Egon Jung Kaninchen in tierquälerischer Kastenhaltung. (Jung selber wohnt an der Blumenaustr 13 in 8200 Schaffhausen (Tel 052 624 44 74); er ist Präsident des Kaninchenzüchterverbandes Schaffhausen):

Nachtrag vom Mai 2005:
Inzwischen ist Jung diese Scheune gekündigt worden; wo er seine Kaninchen jetzt versteckt hält, ist nicht bekannt.


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