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"Die andere Verbindung - Erfahrungen eines Mediums" von Claudia Zeier Kopp

In diesem aussergewöhnlichen Buch geht es um Jenseitskontakte und um die Verbindung von Diesseits und Jenseits. Die Autorin berichtet über ihre praktische Arbeit als Medium und wie sie Hilfesuchenden praktische Lebenshilfe vermittelt. Mit freundlicher Genehmigung geben wir hier als Leseprobe ein Kapitel wieder, in dem es um Tiere geht:

Können auch Tiere Kontakt aufnehmen?

Alle Tiere, die zu Lebzeiten eine besonders starke Verbindung zu Menschen hatten, z. B. Haustiere, können nach dem Tod Kontakt aufnehmen. So habe ich schon Hunde, Katzen, Hasen etc. gesehen, die durch mein Sitzungszimmer spazierten. Oftmals ist es auch so, dass Verstorbene bei einer Kontaktaufnahme ein Haustier "mitbringen". So ist es nichts Aussergewöhnliches, wenn z. B. eine Grossmutter sich mit einem Kater auf dem Arm zeigt und etwas über ihn erzählt.

Genau wie bei den verstorbenen Menschen können auch bei Tieren, die aus dem Jenseits Kontakt aufnehmen, Charakterzüge, Merkmale, Eigenarten, bestimmte Gewohnheiten sowie ihre Todesursache von einem Medium wahrgenommen werden.

Eine nicht alltägliche Sitzung, die mir besonders in Erinnerung geblieben ist, war die mit der jungen Klientin Heike L.:

Heike L. hatte keine Verstorbenen im Jenseits, die ihr nahe standen. Sie kam, offen für alles Mögliche, hoffte aber innigst auf einen ganz speziellen Kontakt. Als ich im Verlauf der Sitzung ein kleineres pelziges Tier wahrnahm, dachte ich, dass es sich um eine Katze handelte. Heike L. strahlte: «Nein, das kann nur meine Ratte sein, denn eine Katze hatte ich noch nie.»

Da ich nicht gerade täglich mit Ratten Kontakt habe, brauchte ich noch einen Moment Zeit, um mich in diesen Kontakt hineinzufühlen. Die Präsenz der Ratte spürte ich intensiv. Sie war eine ausgewachsene Ratte, fast so gross wie eine kleine, junge Katze. Sie zeigte mir, dass sie nicht in einem Käfig geschlafen habe, sondern im Bett von Heike L. schlafen durfte. Da sie sehr frei gelebt habe, habe sie eines Tages durch ein offenes Fenster die Wohnung verlassen und sei von einem Auto überfahren worden. Ich spürte, dass sie noch sehr jung war, als sie starb.

Nun sah ich diese Ratte ganz nahe bei Heike L. und konnte ihr mitteilen, dass die Liebe und die Verbindung zwischen der Ratte und ihr immer noch bestanden. Heike L. war überglücklich. Sie hatte Tränen in den Augen und sagte: "Wissen Sie, ich habe diese Ratte so geliebt und bekam auch viel Liebe von ihr. Ich habe ihre Anwesenheit auch schon mehrmals wahrgenommen; ich habe sie sogar mal gesehen, war aber nie sicher, ob es nur meine Einbildung war. Jetzt habe ich die Bestätigung! Ich konnte nämlich mit niemandem darüber reden. Wie erklärt man jemandem, dass man mit einer Ratte im Jenseits Kontakt hat?" Sie tippte mit ihrem Finger an ihre Schläfe: "Die würden ja denken, ich sei nicht mehr normal!"

Gerne würde ich jetzt erklären, wie ich Kontakt mit dieser Ratte aufgenommen habe, kann es aber nicht. Plötzlich war ich einfach auf ihrer Bewusstseinsebene <eingeklinkt> und schien mich vorübergehend wie eine Ratte zu fühlen. Ich bin auch überzeugt, dass mein <geistiges Team> wie manchmal auch bei anderen Kontakten bei der Herstellung dieser Verbindung mitgeholfen hat.

Dass ein Medium nicht bis ins letzte Detail erklären kann, wie ein Kontakt mit einem Jenseitigen oder mit einem verstorbenen Tier genau abgelaufen ist, ist nichts Aussergewöhnliches. Bei der Medialität und bei paranormalen Themen stossen wir immer wieder an solche Grenzen. Hier fehlen oft Erklärungsbegriffe, weil diese Kontaktabläufe einfach (noch) nicht vollumfänglich erfassbar sind.

Vor einigen Jahren hatte ich mit einer Katze im Jenseits einen sehr interessanten, unerwarteten Kontakt. Es war mitten in der Nacht ich lag da in der Seitenlage —‚ als ich aus einem tiefen Schlaf geweckt wurde. In der Rundung meines Nackens spürte ich ein Gewicht. Für einen Moment erschrak ich und war sofort hellwach. Ja, es war eindeutig, ein warmes Gewicht presste sich gegen meinen Nacken und ich hörte das Schnurren einer Katze. Wir haben aber keine Katze, und weil es Winter war, waren alle Fenster verschlossen. Es war unmöglich, dass eine Katze von der Strasse her zu unserer Wohnung Zugang gefunden hätte.

Nach kurzer Zeit verschwand dieses Gewicht und auch das Schnurren. Irgendwann schlief ich wieder ein

Drei Tage nach diesem ungewöhnlichen Katzen-Besuch hatte ich eine Sitzung mit Frau G. Mitten in der Sitzung nahm ich auf einmal dieses gleiche Gewicht in meinem Nacken wieder wahr. Ich hörte aber kein Schnurren wie in jener Nacht, dafür sah ich eine Katze, die Frau G. um die Beine strich, Ich erzählte ihr meine Eindrücke, die sie glücklich entgegennahm:

Es handelte sich zweifellos um ihre vor kurzem verstorbene Katze, bestätigte sie. Nun beschrieb ich Frau G. dieses Gewicht in meinem Nacken und was ich drei Nächte zuvor erlebt hatte. Fassungslos und gerührt sah sie mich an und sagte: <(Das ist für mich der allergrösste Beweis! Ich schlafe immer in der Seitenlage und zu Lebzeiten hatte meine Katze genau in der Rundung meines Nackens ihren Schlafplatz jede Nacht schlief sie dort, es war sehr beruhigend, ihr warmes Gewicht zu spüren und ihr zufriedenes Schnurren zu hören.»

Jetzt war mir klar, dass die Katze von Frau G. schon drei Nächte zuvor vermutlich mit Hilfe meines <geistigen Teams> mit mir Kontakt aufgenommen hatte. Ein eindrückliches Erlebnis!

Natürlich kann ein Medium, genauso wie es medial mit lebenden Menschen in Verbindung treten kann, auch lebende Tiere wahrnehmen.

Grundsätzlich sind Kontakte mit allen Lebewesen, die sich im Diesseits oder im Jenseits befinden, möglich.

Hier eine aussergewöhnliche Erfahrung, die ich mit einem lebenden Tier gemacht habe:

Vor vielen Jahren gab mir eine Bekannte eine Fotografie von einer Kuh, die auf dem Bauernhof ihrer Eltern lebte. Da sich das Bild in einem verschlossenen Kuvert befand, wusste ich nicht, dass es sich um ein Tier handelte. Ich setzte mich hin, hielt das Kuvert zwischen den Händen und versuchte, mich mit dem mir nicht sichtbaren Wesen auf der Fotografie in Verbindung zu setzen.

Ich sah viel Holz und es überkam mich auf einmal das Gefühl von Einengung und mangelnder Freiheit. Dann sah ich kurz eine grüne Wiese und darauf wiederholte sich das intensive Gefühl von Eingesperrtsein. Jetzt spürte ich, dass es sich um ein Tier handeln musste, das manchmal kurz im Freien weiden durfte, aber den grössten Teil seines Lebens in einem engen Stall verbringen musste. Der Gedanke, dass auf der Fotografie eine Kuh abgebildet war, kam immer stärker.

Plötzlich durchzuckte ein heftiger, wellenartiger Schmerz meinen Unterleib, und nachdem der Schmerz etwas nachgelassen hatte, überkam mich eine unendliche, tiefe Trauer. Diese Trauer durchmischte sich mit einem Gefühl von Verlassenheit und Sehnsucht und war derart überwältigend, dass mir Tränen kamen. Da ich diesen Schmerz und diese Gefühle nicht einordnen konnte, rief ich meine Bekannte an und erzählte ihr, was ich empfangen hatte. Sie bestätigte alle Informationen und sagte: "Ich kann diesen Unterleibsschmerz und diese Trauer sehr gut einordnen. Diese Kuh hat vor zwei Tagen ein Kalb geboren und das Kalb wurde ihr gleich nach der Geburt weggenommen."

Nun verstand ich: Ich hatte den Geburtsschmerz der Kuh im eigenen Unterleib und die Trauer von diesem Muttertier wahrgenommen, als ihr das Junge weggenommen worden war

Diese Erfahrung ist mir sehr tief gegangen und hat mir wieder einmal bestätigt, was ich schon immer wusste: Tiere haben Gefühle, Tiere empfinden Schmerz und Trauer und können seelisch zutiefst leiden. Nimmt man einem Muttertier ihr Baby weg, nimmt es diese Trennung wahr und kann tiefe Trauer, Verlassenheit und Sehnsucht nach seinem <Kind> empfinden. Der Mensch sollte endlich seinen Umgang mit Tieren überdenken und ändern und ihnen den Respekt, die Liebe und die Zuneigung, die er selbst erfahren möchte, entgegenbringen!

Das Buch ist im Zytglogge-Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich.

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"Vegan und Sport - Vegane Ernähung und Ausdauersport" von Arnold Wiegand

Vegane Ernährung, also der Verzicht auf tierische Lebensmittel, als Optimum für das persönliche Wohlbefinden, Vitalität, Gesundheit und Grundlage für hohe Leistungen im Ausdauersport (Laufen, Schwimmen, Radfahren, Skilanglauf, Inlineskating, Walking etc). Arnold Wiegand nahm an Wettkämpfen in verschiedenen Ausdauersportarten teil  - Schwimmen bis 26 km, Laufen bis 162 km, Triathlon-Ironman - und zeigt somit überzeugend, dass vegane Ernährung und Ausdauersport miteinander vereinbar sind.

Es ist in kurzer Zeit möglich, sich das notwendige Wissen für eine gesunde Ernährung und die Grundlage im Ausdauersport anzueignen.

Vegane Spitzensportler:
Martina Navratilova: über 20 Jahre Weltklasse Tennissport
Carl Lewis: 9 Olympia-Goldmedallien
Dr Ruth Heidrich: Weltklasse Ironman, Siegerin bei mehreren Ironman
Scott Jurek: Weltklasse Ultramarathonläufer, Sieger: Badwater 135 Meilen und 7 x Western States 100 Meilen

Arnold Wiegand beschreibt einen praktikablen Weg sich Grundlagen für eine gesunde vegane Ernährung anzueignen und intensiven Ausdauersport zu betreiben und vermittelt viele Kenntnisse über eine gesunde, menschengemässe Ernährung. So zeigt er zum Beispiel aufgrund des Gebisses, der Magensäure und der Darmlänge, dass der Mensch anatomisch ein typischer Pflanzenfresser ist.

Nachteile einer Ernährung mit tierischen Produkten: Tierische Produkte sind reich an Fett und Protein, verfügen jedoch über wenig Kohlenhydrate und beinhalten keine Ballaststoffe (Ballaststoffe sind wichtig für eine gesunde Verdauung und sind nur in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten). Damit leisten tierische Lebensmittel einen grossen Beitrag zur Überernährung und zum Übergewicht, mit allen daraus entstehenden, negativen Folgen (zB Bluthochdruck, Diabetes). Tierische Fette sind reich an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin kommt sogar ausschliesslich in tierischen Fetten vor. Gesättigte Fettsäuren und Cholesterin sind massgeblich an der Entstehung von Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose beteiligt.  Wiegand gibt auch eine Antwort auf die Frage "Wie gesund sind Eier?" Eier enthalten fast die höchste Konzentration an Cholesterin, welches zwar, wie oft angeführt wird, ein wichtiger Baustoff für Hormone und Zellwände ist, aber vom Körper selbst hergestellt wird und daher nicht von aussen zugeführt werden muss. Von aussen zugeführtes Cholesterin belastet den Körper. Die natürliche Fähigkeit zur Regulation des Cholesterinstoffwechsels wird überlastet. Dieser Überschuss ist daran beteiligt, dass sich die Blutgefässe verengen (Ablagerung von Arteriose-Sklerose-Plaques). Veganer haben im Vergleich zum Durchschnitt einen deutlich niedrigeren Cholesterinspiegel im Blut.

Das Buch kann im Buchhandel oder direkt bei www.vegan-sport.de bestellt werden.


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